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Im Gewerbegebiet Erlen

Im Gewerbegebiet Erlen in Ravensburg sind nur noch sehr wenige Flächen verfügbar Foto: Felix Kästle Kontakt mit der Stadt Ulm aufzunehmen. Es gebe auch Bestandsimmobilien, die zwar nicht im Eigentum der Stadt sind, aber im Rahmen einer Objektbörse von ihr vermittelt werden. Ansässige Firmen haben Vorrang Im Stadtgebiet Biberach werden derzeit primär Gewerbeflächen geschaffen, um den ansässigen Betrieben Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Gemeinsam mit den Gemeinden Schemmerhofen, Maselheim und Warthausen wird beispielsweise gerade das Gewerbegebiet IGI im Rißtal mit einer Fläche von circa 40 Hektar entwickelt. „Man ist in Biberach aber immer offen für die Ansiedlung interessanter Unternehmen“, sagt Andrea Appel, Sprecherin der Stadt. Suchende Firmen sollten ihr Interesse der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung mitteilen. Ein guter Kompromiss könne es auch sein, sich in eine Bestandsimmobilie einzumieten. Zu wenig Fläche ausgewiesen Der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben hat in Zusammenarbeit mit den Kommunen ein Gewerbeflächenentwicklungskonzept erstellt und den Regionalplan fortgeschrieben. Generell befürwortet die IHK Bodensee-Oberschwaben den neuesten Entwurf. Ein Kritikpunkt ist jedoch die Tatsache, dass die ursprünglich im Bodenseekreis geplanten 160 Hektar auf 118 Hektar reduziert wurden. Der untere Prognosewert liege bei 225 Hektar. Die IHK teilt mit: „Für einen wirtschaftsstarken Standort wie den Bodenseekreis ist die Verknappung von Gewerbeflächen nach Auffassung der IHK ein großer Standortnachteil und kann durch Gewerbeflächen in den anderen Landkreisen kaum wettgemacht werden. Auch im Landkreis Ravensburg wurden rund 70 Hektar Gewerbeflächen seit dem ersten Anhörungsentwurf gestrichen.“ Im Landkreis Sigmaringen seien ebenfalls zwei größere Gewerbeflächenpotenziale mit rund 30 Hektar gestrichen worden. Diese Zahlen würden zeigen, dass man sich bei den geplanten Gewerbeflächen für die Region in der Nähe der unteren Prognosegrenze bewege, im Bodenseekreis sogar darunter. Noch weniger Flächen auszuweisen, würde dem gesetzlichen Auftrag des Regionalplans nicht gerecht. Der ehemalige IHK- Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Peter Jany sagt: „Wir halten es sogar für dringend geboten, an anderer Stelle für den Ersatz der gestrichenen Gewerbeflächen zu sorgen.“ Es müsse Vorrats- bzw. Reserveflächen geben und es sei ein Trugschluss zu glauben, mit einer restriktiven Flächenpolitik ließen sich Flächen sparen. Expandierende Unternehmen würden sich ihre Flächen holen. Wenn nicht hier, dann im Ausland. In der Konsequenz verliere die Region Arbeits- und Ausbildungsplätze. 28

Anzeige SERVICE RATGEBER ENERGIE TECHNISCHE WERKE SCHUSSENTAL DIE ZUKUNFT BETRIEBLICHER MOBILITÄT Robert Sommer Bereichsleiter Markt der TWS. Foto: TWS Damit eine klimafreundliche Zukunft gelingt, kommt es auf das Zusammenwirken vieler Bereiche an. Eine zentrale Rolle spielt die Mobilität. Und zwar nicht nur privat, sondern auch in Unternehmen. Die Technischen Werke Schussental (TWS) bieten passgenaue Lösungen, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienstlich unterwegs sind. Nur mit guter Ladeinfrastruktur funktioniert Elektromobilität. Betrieben kommt dabei sogar eine Schlüsselposition zu: Je besser sie die Möglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten, desto einfacher wird es für sie umzusteigen. Die TWS steht dabei mit Rat und Tat bereit: Mit E-Ladeboxen für den kleinen, oder Ladesäulen für den größeren Bedarf. Zudem bietet das Unternehmen auch Lösungen für Mehrfamilienhäuser an. Hier hat der Gesetzgeber kürzlich mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes die Umsetzung vereinfacht. „Wir helfen dabei, Mobilität neu zu denken. An welchen Punkten das möglich ist, erarbeiten wir individuell mit Betrieben, Bauträgern und auch Hausverwaltungen“, erläutert Robert Sommer, Bereichsleiter Markt der TWS. Um 144 Ladepunkte in der Region kümmert sich das Unternehmen bereits; von Ravensburg und Weingarten bis Bodnegg, Schmalegg und Waldburg – das Netz wird laufend erweitert. Neu sind etwa die Ladesäulen bei der IHK in Weingarten und auf dem Grundstück eines Mehrfamilienhauses des Bau- und Sparvereins in der Ravensburger Südstadt. Beide Ladestationen sind öffentlich, um den Anschluss und die Gesamtfinanzierung einschließlich Fördermittel hat sich die TWS gekümmert. Und ob zu Hause oder im Unternehmen: Die TWS unterstützt Kunden im Rahmen des eigenen Energie- und Umweltprogramms beim Kauf einer twsEmobil Ladebox. Diese Förderung gibt es zusätzlich zu den staatlichen Mitteln. Dienstfahrt per App und E-Rad Auch das Prinzip „Teilen“ hat Zukunft: Beim Pilotprojekt betriebliches Mobilitätsmanagement mit der Stadt Ravensburg wird der Fuhrpark effizienter genutzt und die Verwaltung vereinfacht. Das funktioniert über die Plattform oder App „tws.mobil“: Dort wird mit wenigen Klicks die Buchung vorgenommen, die aufwendige Schlüsselverwaltung und -ausgabe entfällt und selbst das Fahrtenbuch funktioniert auf diese Weise elektronisch. Nach den guten Erfahrungen der ersten Monate wird die Kommune im Laufe des Jahres weitere Fahrzeuge und auch E- Bikes einbinden. Zusätzlich steht den Mitarbeitenden über die Anwendung auch die Nutzung des öffentlichen TWS-Verleihs für Elektroräder offen. Mit inzwischen 18 Standorten ist das System enorm gewachsen und wird gerne entlang der Linie zwischen Schmalegg, Bahnhof Ravensburg, Eissporthalle und der Hochschule in Weingarten genutzt. Der Einstieg ist auch mit betriebseigenen Standorten möglich. Hier ist der Pharmadienstleister Vetter Vorreiter mit gleich drei Verleihstationen: Die neueste bietet zwölf Ladeports für schnelles Laden und ist mobil – denn am Unternehmensstandort in der Ravensburger Schützenstraße wird noch gebaut. „Vetter geht als Arbeitgeber voran und setzt sich mit uns für eine gesunde und nachhaltige Mobilität ein“, unterstreicht Robert Sommer. Und eines haben diejenigen, die Elektroräder nutzen, ganz schnell bestätigt: Auf Strecken bis zu zehn Kilometern sind sie das schnellste Verkehrsmittel. Unternehmen aufgepasst! Auch Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können das Elektrofahrrad-Verleihsystem nutzen – beispielsweise für Dienstfahrten im Schussental. Die Umsetzung Ihres Fuhrparkmanagements und sogar der Aufbau einer Verleihstation an oder auf Ihrem Betriebsgelände ist möglich, genauso wie eine eigene Ladestation für E-Fahrzeuge wie Autos und Motorroller. Die TWS ist Ihr Partner für die Umsetzung neuer Mobilitätsideen. Sprechen Sie uns an! KONTAKT Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG Schussenstraße 22 88212 Ravensburg vertrieb@tws.de Tel. 0751 804-4170 www.tws.de 29

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