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Buerger- und Gaesteinformation Bad Wurzach 31.03.2021

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Was sonst noch

Was sonst noch interessiert gebiete beherbergen mit knapp 30 Arten rund ein Drittel mehr Tagfalterarten als Gebiete mit einem hohen Anteil an Grünland, hier waren es 20 Arten, oder Ackerflächen, bei denen 17,5 Arten ermittelt wurden. Fachplan landesweiter Biotopverbund: Mithilfe des landesweiten Biotopverbunds werden funktionsfähige, ökologische Wechselbeziehungen in der Landschaft bewahrt, wiederhergestellt und entwickelt. Der Biotopverbund gewährleistet in unseren stark zersiedelten und zerschnittenen Landschaften den genetischen Austausch zwischen den Populationen und ermöglicht Ausbreitungs- und Wiederbesiedlungsprozesse. Diese sind auch im Hinblick auf die durch den Klimawandel hervorgerufenen Arealverschiebungen bei einer Reihe von Arten von besonderer Bedeutung. Der Fachplan Landesweiter Biotopverbund bezieht sich schwerpunktmäßig auf das Offenland. Derzeit wird der Fachplan auf der Grundlage aktueller Daten überarbeitet und um den Biotopverbund Gewässerlandschaften ergänzt. Die aktualisierte Fassung wird voraussichtlich im 1. Quartal 2021 veröffentlicht. Mit der Gesetzesnovelle zum Naturschutzgesetz vom 31. Juli 2020 hat die Landesregierung von Baden-Württemberg die Förderung und Umsetzung und damit den Stellenwert von Biotopverbünden weiter gestärkt. Zur Realisierung des „Landesweiten Biotopverbunds“ hat der Landtag für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt 12 Millionen Euro zusätzliche Mittel bereitgestellt. Weiterführende Informationen: Insektenmonitoring: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/ insektenmonitoring Biotopverbund: https://www.lubw.badenwuerttemberg.de/natur-und-landschaft/biotopverbund Zwischenergebnisse des landesweiten Insektenmonitorings der LUBW: Artenvielfalt im traditionell genutzten Offenland ist alarmierend niedrig. Nur Naturschutzgebiete weisen noch eine hohe Vielfalt der Arten auf Baden-Württemberg. Die Artenvielfalt von Insekten ist auch in Baden-Württemberg im Offenland alarmierend niedrig. Eine hohe Vielfalt der Arten ist fast nur noch in Naturschutzgebieten zu finden. Erste Auswertungen des im Jahr 2018 gestarteten landesweiten Insektenmonitorings durch die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg belegen, dass Naturschutzgebiete deutlich mehr Arten von Tagfaltern und Heuschrecken beherbergen als Offenland mit landwirtschaftlicher Nutzung. Mit im Durchschnitt knapp 30 Arten finden sich rund ein Drittel mehr Tagfalter und Heuschreckenarten in Naturschutzgebieten als in Gebieten mit einem hohen Anteil an Grünland (20 Arten) oder Ackerflächen (17,5 Arten). Seite 28 „Bei den Tagfaltern liegen die durchschnittlichen Artenzahlen in den Grünland- und Ackerprobeflächen sehr nah beieinander, was leider auf eine generell schlechte ökologische Grünlandqualität schließen lässt“, äußerst sich Eva Bell, Präsidentin der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg. Wiesen und Weiden sind gewöhnlich ein wesentlich besseres Schmetterlingshabitat als Ackerland. Dreiviertel der in Baden-Württemberg repräsentativ ausgewählten 191 Probeflächen sind bereits kartiert, ein Viertel steht noch aus. Die Untersuchungen für das Offenland finden gezielt auf Probeflächen statt, die das typische, traditionell genutzte Offenland Baden-Württembergs mit Grünland und Ackerflächen widerspiegeln. Zum Vergleich werden angrenzende Naturschutzgebiete mituntersucht. Knapp die Hälfte der Landesfläche weist eine geringe Insektenvielfalt auf: Das Ausmaß der Botschaft wird noch deutlicher, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Naturschutzgebiete lediglich 2,4 Prozent der Landesfläche einnehmen. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche macht rund 45 Prozent der Landesfläche aus. 14,6 Prozent sind Siedlungsflächen und 38 Prozent Wald. „Insekten stellen mit rund 70 Prozent aller Tierarten den Großteil der weltweiten Biodiversität. Die Insektenbestäubung ist wertvolle Grundlage für unsere Ökosysteme und den Agrarsektor“, erläutert Eva Bell die große Bedeutung der kleinen Lebewesen. Baden-Württemberg ist bisher das einzige Bundesland, in dem der Bestand der Insekten systematisch und so umfassend erfasst wird. Auf nationaler Ebene befindet sich ein Insektenmonitoring derzeit in Planung. Biomasse flugaktiver Insekten bei knapp 4 Gramm pro Tag: Ein weiteres interessantes Ergebnis liefert die Biomasse flugaktiver Insekten, die ebenfalls im Rahmen des Insektenmonitorings festgehalten wird. Diese betrug nach Messungen in den Jahren 2019 und 2020 im Mittel knapp 4 Gramm pro Tag. Für Baden-Württemberg sind keine Grundlagendaten vorhanden, anhand derer eine verlässliche Einordnung dieses Werts derzeit möglich ist. In der sogenannten Krefeldstudie publizierte Biomassen lagen jedoch noch vor wenigen Jahrzehnten deutlich höher. Der Biomasse-Wert von 4 Gramm pro Tag liefert somit erstmals für das Land einen Ausgangspunkt zur Trendermittlung bei der Fortführung des Insektenmonitorings. Hintergrundinformation: Im Rahmen des im Jahre 2017 von der Landesregierung beschlossenen „Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt“ wurden Gelder für das landesweite Insektenmonitoring bereitgestellt und die LUBW mit der Aufgabe beauftragt. Seit dem Frühjahr 2018 erfassen landesweit im Auftrag der LUBW Expertinnen und Experten den Insektenbestand auf insgesamt 191 Flächen im Land für repräsentative Artengruppen, darunter Heuschrecken, Tagfalter und Laufkäfer. 161 dieser Flächen befinden sich in konventionell bewirtschafteten Landschaften, in denen ein Großteil unserer Lebensmittel erzeugt wird. Zum Vergleich werden 30 Flächen in Naturschutzgebieten beprobt. Die Untersuchungen finden auf fest gelegten Stichprobenflächen statt, die vom statistischen Bundesamt gezogen wurden, um die typische Normallandschaft Baden- Württembergs abzubilden. Fachleute kartieren dazu Tagfalter und Heuschrecken auf Linientransekten, fangen Laufkäfer in Bodenfallen, locken Nachtfalter ans Licht und ermitteln die Insektenbiomasse mit Malaise-Fallen. Die Durchführung verlief bisher plangemäß auf Dreiviertel der Stichprobenflächen. Das noch ausstehende Drittel wird bis Ende 2021 kartiert sein. Wiederholungskartierungen sollen künftig Aussagen zu Bestandstrends ermöglichen und Hinweise liefern, inwieweit umgesetzte Maßnahmen Wirkung zeigen. Weiterführende Informationen: https://www. lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-undlandschaft/insektenmonitoring Verband Katholisches Landvolk e.V. -Kreativseminar: Kriegsenkel - Aus dem Nebel ans Licht Termin: 17.–18. April, Sa 9.30–17.30 Uhr, So 9.30–15 Uhr Ort: Kloster Heiligkreuztal in Altheim Kursleitung: Marion Betz, Sinologin M.A., Kunsttherapeutin und Coach; www.mal-weise.de Kursgebühr: 170 EUR Malmaterial inklusive, ohne Übernachtungs- und Verpflegungskosten (ca. 80 EUR) Anmeldung: bis Fr. 02.04. an die Geschäftsstelle, vkl@landvolk.de, 0711 9791-4580 (Mindestteilnehmerzahl: 4) „Euch soll’s doch mal besser gehen!“ oder: „So gut wie du möcht ich’s mal haben“, sind Aussagen, die die Generation der ab 1955 Geborenen immer wieder zu hören bekamen. Trotz materiellen Wohlstands erlebten die Nachkriegskinder und die sog. „Babyboomer“ ihr Familiensystem oft als unstimmig und blockiert. Vieles schien nebulös, tabubehaftet und seltsam „schwer“. Als Erwachsene spüren die Menschen dieser Generation oft eine unerklärliche Traurigkeit, erschwertes Vorwärtskommen im Beruf, Beziehungsschwierigkeiten und Schuldgefühle, obwohl sie selbst nichts Böses getan haben. Sie sind gewöhnt, ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse zurückzustellen. „Nimm’ dich nicht so wichtig“ war die (oft unausgesprochene) Forderung. Die heute Vierzig- bis Fünfundsechzigjährigen tragen die unverarbeiteten Erlebnisse der Eltern, die diese selbst nie aufarbeiten konnten, auf ihren Schultern. Die typischen Anzeichen dieses sog. Generationentransfers sind: …das Gefühl, viel zu leisten, aber nicht wirklich zu genügen ... nicht „Nein“ sagen zu können.… trotz

Was sonst noch interessiert guter Arbeit stellt sich kaum innere Zufriedenheit ein… das Gefühl von Heimatlosigkeit, Andersartigkeit oder auf der Flucht zu sein… das Gefühl, die eigenen Eltern emotional nicht erreichen zu können… Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, bietet Ihnen dieser Workshop in geschützter Atmosphäre heilsame Schritte der Entlastung an. Der Einstieg in die kunst- und bibliotherapeutischen Übungen gelingt leicht und spielerisch. Keine Vorkenntnisse erforderlich! Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Vorschriften. Familienanschluss gesucht! Wir suchen - auch während der Coronazeit - Familien, Lebensgemeinschaften und Alleinlebende, die Menschen bei sich zu Hause im Alltag begleiten und unterstützen möchten. Eine ständige Präsenz ist nicht erforderlich. Sie erhalten ein monatliches, steuerfreies Entgelt und zuverlässige Begleitung durch unseren Fachdienst. In dieser besonderen Wohn- und Betreuungsform leben insgesamt 80 seelisch behinderte Menschen in Gemeinden der Regionen Oberschwaben und Bodensee. Die Gastfamilien empfinden das Zusammenleben als bereichernd und für die Bewohner*innen ist so ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben in der Gemeinschaft möglich. Gerne informieren wir Sie unverbindlich. Wir freuen uns sehr auf Ihren Anruf! Arkade e.V. - Betreutes Wohnen in Familien (BWF), Eisenbahnstraße 30/1, 88212 Ravensburg, Tel. Ravensburg 0751.3665580, Tel. Friedrichshafen 07541.3746963 info-bwf@arkade-ev.de, www.arkade-ev.de Bundesfreiwilligendienst im THW Du weißt noch nicht, was du nach der Schule machen möchtest? Sie stehen mitten im Leben, planen jedoch eine Auszeit, um einmal etwas ganz anderes zu machen oder sind zurzeit arbeitssuchend? Oder möchten Sie in Ihrem Ruhestand etwas Neues kennenlernen und Ihr Wissen sowie Ihre Erfahrungen einbringen? Ob jung und orientierungssuchend oder zu alt für den Beruf, aber zu fit, um nichts zu tun: Für unser neues Bufdi-Jahr suchen wir zum 15. September Menschen jedes Alters und Geschlechts, die das THW im Rahmen eines einjährigen Bundesfreiwilligendienstes kennenlernen möchten. In unserer Regionalstelle Biberach oder in einem unserer zehn Ortsverbände, beispielsweise im Ortsverband Weingarten, werden unsere Bufdis eingesetzt: sei es in der Logistik, in der Fahrzeugtechnik oder im Verwaltungsbereich. Das THW ist so vielfältig wie seine rund 80.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die von unseren Bufdis tatkräftig unterstützt werden. Ein Bufdi-Jahr im THW bedeutet eine abwechslungsreiche und sinnvolle Tätigkeit (optional auch in Teilzeit), eine spannende und lehrreiche Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen sowie die Möglichkeit an verschiedenen Seminaren und Schulungen teilzunehmen und die THW-Grundausbildung zu durchlaufen. Unsere Bufdis im THW sind sozialversichert, erhalten ein monatliches Taschengeld in Höhe von zurzeit 452 EUR inkl. Verpflegungszuschuss und haben einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen. Noch Fragen? Die THW-Regionalstelle Biberach freut sich auf deine/Ihre E-Mail an: poststelle.rst_biberach@thw.de. Landesbaudirektion Bayern und der Mobilitätszentrale Baden-Württemberg - Neue Vereinbarung stärkt die Zusammenarbeit im Bereich der Mobilitätsdaten Die Mobilitätszentrale Baden-Württemberg und die Landesbaudirektion Bayern haben mit einer gemeinsamen Erklärung die gegenseitige Absicht zur intensiven, vertrauensvollen Zusammenarbeit im Bereich der Mobilitätsdaten untermauert. Die Partner schaffen mit dieser Vereinbarung eine Grundlage für einen deutlich umfangreicheren Austausch von Straßen-, Verkehrs- und Mobilitätsdaten zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Verkehrsminister Winfried Hermann: „Die Zusammenarbeit zwischen der bayerischen Zentralstelle für Verkehrsmanagement und der Mobilitätszentrale Baden-Württemberg ist eine wichtige Voraussetzung für Landesgrenzen überschreitendes Verkehrsmanagement. Je aktueller und umfassender Verkehrsdaten sind, desto besser kann der Verkehr gesteuert und Staus vermieden werden. In einer auf Nachhaltigkeit zielenden Verkehrspolitik kommt der Datenbasis eine immer größere Bedeutung zu.“ „Unser Ziel ist es, die Bevölkerung künftig über aktuelle Entwicklungen des Straßenverkehrs zu informieren und die Daten für Strategien des Verkehrsmanagements beider Bundesländer zu verbessern,“ betonte Regierungspräsident Klaus Tappeser. Mit der Vereinbarung schlagen die Partner ein neues Kapitel im Austausch von Straßen-, Verkehrs-, und Mobilitätsdaten auf. Traditionell pflegen die Zentralstelle für Verkehrsmanagement der Landesbaudirektion Bayern und die Mobilitätszentrale BW gute Kontakte im Bereich des Straßenverkehrsmanagements. Für die Bürgerinnen und Bürger wird damit das Informationsangebot nun noch einmal deutlich verbessert. Beide Einrichtungen verfügen beispielsweise über je ein dichtes Netz an Webcams im Straßenraum, die Echtzeitbilder über die aktuelle Verkehrslage liefern. Diese Informationen sind im Web und den landeseigenen Apps abrufbar. Die Mobilitätszentale Baden- Württemberg stellt dem bayerischen Partner alle selbstgenerierten Daten zur Verfügung. Neben den Bildern von Webcams fallen darunter unter anderem Informationen zur Verkehrslage sowie Baustellen. Künftig ergänzen Daten über Ereignisse im Straßenraum wie beispielsweise Unfälle und die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Straßenwetterinformationen dieses Angebot. Weitere Informationen unter https://rp.badenwuerttemberg.de/rpt/abt9/ Besuchen Sie unsere Parkettund Türen-Ausstellung auf über 200 m 2 ! Rudi Müller Holzhandel Gospoldshofen · Berg 3 88410 Bad Wurzach · Tel. 075 64/12 46 Seite 29

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