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Buerger- und Gaesteinformation Bad Wurzach 29.03.2017

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Aktuelles aus Bad Wurzach Aktuelles aus Bad Wurzach Stadtverwaltung Bad Wurzach Marktstraße 16 88410 Bad Wurzach Telefon: (07564) 302-0 Telefax: (07564) 302-170 E-Mail: stadt@bad-wurzach.de Öffnungszeiten Stadtverwaltung: Mo. – Fr. Do. Bürgerbüro: Mo.–Fr. Do. Sa. Seite 4 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 8.00–13.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr 9.00–12.00 Uhr Nächste Sitzungstermine: Ausschuss für Technik und Umwelt / Verwaltungs- und Sozialausschuss am Mo. 03.04. und des Gemeinderates und am Mo. 24.04. jeweils um 19 Uhr im Sitzungssaal im Amtshaus. Die Tagesordnung finden sie ca. 1 Woche vor der Sitzung im Aushang vor dem Rathaus Bad Wurzach oder auf der homepage: www.bad-wurzach.de. Bericht aus dem Gemeinderat vom 20. März Umsetzung eines Nahwärmenetzes wird geprüft: Seit vielen Jahren diskutieren die Stadt Bad Wurzach und die Verallia Deutschland AG über die Nutzung von Abwärme aus der Herstellung von Glas. Verallia hat am Standort Bad Wurzach hohe Wärmeleistungen. Am Standort in Neuburg wird diese Abwärme bereits für ein Nahwärmenetz ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich genutzt. Um ein ähnliches Vorhaben in Bad Wurzach zu konkretisieren, haben sich die Verallia Deutschland AG, die Stadt Bad Wurzach, die Energieagentur Ravensburg und die Erdgas Südwest zwischenzeitlich zusammengetan, um zu prüfen, ob eine vergleichbare Nutzung von Abwärme auch in Bad Wurzach wirtschaftlich möglich ist. Als Grundlage für eine entsprechende Entscheidung sind allerdings aufwändige Voruntersuchungen im Rahmen eines sogenannten Quartierkonzepts erforderlich, um vorhandende Abwärmeenergiemengen, mögliche Leitungstrassen und Abnehmerpotentiale näher zu untersuchen. Die Kosten des entsprechenden Konzepts werden auf knapp 210.000 Euro geschätzt und können möglicherweise von der KfW mit 65% gefördert werden. Der Kostenanteil der Stadt am Projekt würde in einer Größenordnung von gut 31.000 Euro liegen. Der Gemeinderat begrüßte das vorgestellte Konzept und stimmte der weiteren Vorgehensweise zur Antragstellung von Fördergeldern bei der KfW und anschließender Konzepterstellung einstimmig zu. Wirtschaftsplan für Kurbetrieb eingebracht: Bürgermeister Bürkle berichtete in seiner Ansprache zur Einbringung von großen Herausforderungen für die kommenden Jahre und betitelte 2017 angesichts eines geplanten Verlusts von rund 900.000 Euro als Überbrückungsjahr. Für die Zukunft seien Veränderungen und insbesondere eine Attraktivierung des Betriebs notwendig, um diesen auch weiter wirtschaftlich betreiben zu können. Die Geschäftsführung mit Markus Bazan bzw. Marcel Wiesendt stellte dem Gremium den Entwurf des Wirtschaftsplans für das laufende Jahr im Weiteren näher vor. Im städtischen Kurbetrieb mit dem Kurhotel amReischberg, dem Gesundheitszentrum, Vitalium,der Thermalquelle und dem Wohnmobilstellplatz berichtete die Geschäftsführung von erwarteten ca. 42.000 – 43.000 Übernachtungen für das Planjahr. Die Ertragssituation werde nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr erwartet, es würden sich allerdings deutlich erhöhte Aufwendungen im Bereich Instandhaltung sowie zur Unterstützung einer dringend notwendigen strategischen Neuausrichtung des Betriebs ergeben. Im Erfolgsplan gehe man für 2017 von einem Verlust von 900.000 Euro bei einem Schuldenabbau von rund 25.000 Euro und einem Schuldenstand zum Jahresende von ca. 3,2 Mio Euro aus. Bebauungsplan „Gottesberg II“ wird erneut ausgelegt: Im seit Anfang 2016 laufenden Bebauungsplanverfahren „Gottesberg II“ hat die Verwaltung die zwischenzeitlich eingegangenen Anregungen von Trägern öffentlicher Belange sowie aus der öffentlichen Auslegung eingearbeitet. Gegenüber dem ursprünglichen Vorentwurf wurden dabei unter anderem neben weiteren Gesichtspunkten folgende Änderungen vorgenommen: - die im Vorentwurf geplante Zulässigkeit von Einzel- und Doppelhäusern im ganzen Geltungsbereich wird auf die westlichen Grundstücke 1 – 6 beschränkt. - Die zulässigen Dachneigungen werden von bisher 20 – 40° auf 18 bis max. 34° geändert. - die absolute Höhe des Dachfirstes (Oberkante Dachreiter) wird nunmehr auf 7,20 m über Fertigfußbodenhöhe festgesetzt, d.h. um ca. 1,0 - 1,3m reduziert. - die zulässige Überbaubarkeit der Grundstücke wird von derzeit 0,40 (oberer Wert für ein Allgemeines Wohngebiet gem. BauNVO) auf 0,30 reduziert. Zwei Anträge aus dem Gremium zur Vertagung und Begutachtung der Wirkung möglicher Bebauungen mittels Stellung eines Baugerüsts bzw. zur Festlegung der Dachneigung auf mindestens 35-40° wurden mehrheitlich abgelehnt. Mehrheitlich zugestimmt hat das Gremium der überarbeiteten Planung, die nun erneut öffentlich ausgelegt wird. Bebauungsplan „Sondergebiet Reit- und Fahrverein“: Mit Beschluß vom 23.01.2017 hat der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss zum entsprechenden Bauleitplanverfahren gefasst. Zwischenzeitlich hat die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Sieber und der Vereinsvorstandschaft Unterlagen für die förmliche Beteiligung der Träger öffentlicher Belange sowie die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans sowie der zusätzlich erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplans erstellt. Der Gemeinderat billigte die entsprechenden Entwürfe und stimmte deren öffentlicher Auslegung einstimmig zu. Landschaftsbauarbeiten zum Kommunikationszentrum Unterschwarzach vergeben: Einstimmig zugestimmt hat der Gemeinderat der Vergabe der Landschaftsbauarbeiten an die Firma Fritz Müller aus Weingarten zum Angebotspreis von 429.243,56 Euro. Die Baumaßnahme war öffentlich ausgeschrieben worden, wobei insgesamt sieben Unternehmer ein Angebot eingereicht haben. Die Auftragssumme liegt innerhalb des geplanten Kostenrahmens. Baubeginn zur Umsetzung der Aussenanlagen am Kommunikationszentrum soll im April sein.

Aktuelles aus Bad Wurzach Roland Maier ist neuer Pächter des Kurhauses Die Stadt konnte für die Gastronomie im Kurhaus nach mehrmonatiger Suche einen neuen Pächter finden. Mit Roland Maier, der derzeit noch den Lindenhof in Baienfurt führt, konnte ein erfahrener und engagierter Gastronom gefunden werden, der mit vitaler und regionaler Küche neue Akzente im Kurhaus setzen möchte. Für große Erleichterung sorgte entsprechend bei Bürgermeister Roland Bürkle die Vertragsunterzeichnung vor wenigen Tagen. „Mit Herrn Maier konnten wir einen hervorragenden Partner gewinnen, der uns helfen will, das Haus und das Leben in der Stadt voranzubringen“. Der gelernte Koch, der seinen Beruf bereits seit rund 40 Jahren ausübt, war in jungen Jahren international unterwegs mit Stationen wie dem Hilton in Genf, Nicoletta in Zermatt oder dem Holiday Inn in Garmisch-Partenkirchen. Als Pächter konnte er neben dem Lindenhof, den er seit knapp zwölf Jahren betreibt, auch bereits im Gasthaus Anker in Schmalegg Erfahrung gewinnen. Die Neueröffnung des bis dahin teilweise aufgefrischten Restaurants im Kurhaus steht noch nicht genau fest, ist laut dem neuen Pächter aber anvisiert auf Mitte Mai. „Größte Herausforderung ist dabei derzeit die Gewinnung von Personal“, berichtet Roland Maier. Vor allem für Service und Küche suche er noch Vollzeit- und Aushilfskräfte. Bei entsprechendem Interesse ist Maier erreichbar unter info@gasthaus-lindenhof.com. Besonders gut angekommen ist beim neuen Pächter die herzliche Aufnahme in Bad Wurzach. „Überall, wo ich mich hier hinwende, habe ich bislang offene und freudige Erwartung gespürt, was ich in Zukunft als Gastgeber auch zurückgeben möchte“. Die in der Übergangszeit zuletzt gemachten Zusagen bezüglich der Nutzung des Kursaals mit Caterern und Vereinen würden selbstverständlich eingehalten. Vereine die bei Vereinsveranstaltungen selbst die Bewirtung übernehmen wollen, werden dies auch in Zukunft tun können. „Gerne möchte ich aber auch allen Vereinen künftig den Service des Kurhauses für deren Veranstaltungen anbieten.“ Werkrealschule mit DFB-Ingrationspreis ausgezeichnet Am 17. März hat die Werkrealschule erneut eine herausragende Auszeichnung erhalten. Bei einer Verleihung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wurde die Schule für besondere Bemühungen der Integrationsarbeit mit dem Integrationspreis des Deutschen Fußball-Bunds geehrt. Eine mehrköpfige Delegation nahm den Preis in der Kategorie „Schule“ im Beisein unter anderem von DFB- Teammanager Oliver Bierhoff entgegen. Lehrer Manuel Lutz, der auch die A-Trainer- Lizenz besitzt, hat an der Werkrealschule das „Konzept Fußball“ entwickelt. Dessen Ziele sind unter anderem der Zugang zu sportlichem Leben für sozial benachteiligte Kinder, das Schaffen eines Gemeinschaftsgefühl sowohl innerhalb der Mannschaft als auch der Schulgemeinschaft und die Identifikation mit der Schule und dem Wohnort über soziale und ethnische Grenzen hinweg. Die entscheidende Jury unter Vorsitz von DFB-Präsident Reinhard Grindel befand das Konzept der Wurzacher Schule unter zahlreichen Bewerbern als am überzeugendsten. Die Werkrealschule durfte sich bei der Verleihung als Kategoriesieger zudem über den Gewinn des Hauptpreises, einen Mercedes-Benz Vito, freuen. Die Stadt gratuliert der Werkrealschule und allen Beteiligten ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg. Rund 185.000 Euro an Fördermitteln ausdem Programm ELR fließen in die Gemeinde Die beiden Landtagsabgeordneten Raimund Haser (CDU) und Petra Krebs (Grüne) haben aktuell in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) dieses Jahr rund 1,25 Mio. Euro in den Wahlkreis Wangen/Illertal fließen. Allein gut 173.000 Euro davon kommen für den Einbau von Kindergartenräumen in das Bestandsgebäude des Bildungshauses Arnach zur Verwendung, weitere gut 11.000 Euro für private Sanierungsmaßnahmen in Unterschwarzach. „Das sind erneut gute Nachrichten, für die wir den Verwantwortlichen im Ministerium für den ländlichen Raum sehr dankbar sind“, so Bürgermeister Roland Bürkle. Auch wenn nicht alle gestellten Anträge aus dem Wahlkreis bewilligt werden konnten, weil das Programm mehrfach überzeichnet ist, freuen sich Krebs und Haser aber ganz besonders über die vielen Einzelmaßnahmen für innerörtliche Neuordnung und für die Aktivierung leerstehender Gebäude zur Schaffung zeitgemäßer Wohnverhältnisse und für eine attraktive Gestaltung der Ortskerne. „Insgesamt steckt das Land in diesem Programmjahr 62 Millionen Euro in die Strukturentwicklung des Ländlichen Raums. 1.050 Projekte mit den Förderschwerpunkten Wohnen, Grundversorgung, Arbeiten und Gemeinschaftseinrichtungen können berücksichtigt werden. Dadurch werden Investitionsvolumen von rund 520 Millionen Euro angeschoben“, so die Abgeordneten der Regierungsfraktionen GRÜNE und CDU. Der Fokus der diesjährigen Programmentscheidung liegt auf der Sicherung der wohnortnahen Grundversorgung mit Waren und Dienstleistungen. „Wenn die Menschen das Leben in den Ortskernen wieder attraktiver finden, weil wir Brachen wiederbeleben brauchen wir weniger Fläche für neue Baugebiete am Ortsrand. Dies erhöht die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger und wirkt einem Landschaftsverbrauch entgegen“, erklärten Krebs und Haser. Neben Unternehmen werden auch Projekte im kommunalen Bereich gefördert, dadurch werde die innerörtliche Entwicklung der Kommunen vorangetrieben und der Flächenbereich in den Außenbereichen eingedämmt. Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Förderung privater Projekte, sie würden dazu beitragen, die Lebensqualität im Ländlichen Raum deutlich zu erhöhen. Hauptanliegen des Programms war dieses Jahr die Schaffung von Wohnraum – jeder zweite Euro wurde darauf verwendet. „Dass dadurch manch kommunales Projekt nicht gefördert werden konnte, bedauern wir sehr“, so die Abgeordneten Krebs und Haser. Man werde sich dafür einsetzen, auf anderen Wegen Gelder in die Region zu holen. Seite 5

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