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Buerger- und Gaesteinformation Bad Wurzach 27.10.2021

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Aktuelles aus

Aktuelles aus Bad Wurzach In ihrer Begrüßungsansprache bei der Verleihung betonte Bürgermeisterin Alexandra Scherer unter anderem den realitätsnahen Inhalt des Romans, der den Leser in den Alltag der damals Lebenden versetze. „Der Blick richtet sich in „Unter der Drachenwand“ auf das Leben der Durchschnittsmenschen in dieser Krisenzeit und vermittelt auf beeindruckend einfühlsame Weise einen Eindruck vom damaligen Lebensgefühl im deutschen und österreichischen Hinterland.“ Der Krieg habe nicht nur unbeschreibliche Gräuel von drastischer Gewalt mit sich gebracht, er beschädigte auch Menschen auf viel verstecktere Art durch seinen beängstigenden Krisenaufbau im lähmenden Warten auf das Kriegsende und habe so zu einer im aufreibenden Alltag durchlebten „Verzerrung des eigenen Wesens“ geführt, zitierte sie den Ausgezeichneten bei der Verleihung. Laudator Wolfgang Niess, selbst Historiker, Autor und Moderator, gab einen umfassenden Einblick in das ausgezeichnete Werk und das Arbeiten von Arno Geiger. „Je mehr ich gelesen hatte, desto mehr hat mich dieser Roman begeistert“. Er kenne keinen historischen Roman, der besser recherchiert sei als „Unter der Drachenwand“. Vom Geschehen an den Kriegsfronten, bis zum Alltag im sechsten Jahr des Krieges, von den Überflugrouten der alliierten Bomberverbände bis zur zeitlichen Abfolge der Deportationen von Juden in verschiedenen Ländern im deutschen Herrschaftsbereich – „Hier stimmt einfach alles. Arno Geiger hat sich ein präzises Bild von unserem Wissen über die Zeit verschafft.“ Der Geehrte zeigte sich regelrecht überwältigt von der Auszeichnung, die er selbst unter den Titel „Der ungreifbare Augenblick“ stellte. „Vielen Dank für diesen großartigen Literaturpreis im Spannungsfeld zwischen Geschichtswissenschaft und Poesie“. Dass er Seite 8 mit einem fiktiven Roman – wenn auch fest eingebettet in die historischen Ereignisse des Kriegsjahres 1944 – diesen Preis erhalte, sei eine besondere Ehre. Bei seiner Ansprache, aber auch der Autorenlesung am Nachmittag sowie zwei Lesungen an den örtlichen weiterführenden Schulen am Tag nach der Ehrung brachte Geiger mehr als eindrucksvoll zum Ausdruck, wie tief er beim Schreiben in die Identität seiner Romanfiguren schlüpft. „Während der Vorarbeiten zu Unter der Drachenwand habe ich allein geschätzt fünfzehntausend Privatbriefe aus der Zeit des sogenannten Dritten Reichs gelesen“, so der Preisträger. „Damit die Charaktere authentisch wirken, muss ich mich vollständig in diese hineinversetzen, muss diese komplett verkörpern“. Musikalisch umrahmt wurde die festliche Preisverleihung durch die Stadtkapelle Bad Wurzach unter Leitung von Dirigentin Petra Sprenger. Nicht fehlen durfte am Tag der Preisverleihung auch der Eintrag von Arno Geiger ins Goldene Buch der Stadt Bad Wurzach. Sanierung des Bauhofs weitestgehend abgeschlossen Die 2020 beschlossene Sanierung des Baubetriebshofes konnte zuletzt bis auf wenige Restarbeiten fertiggestellt werden. Rund 450.000 EUR wurden in dem in die Jahre gekommenen Gebäude in den vergangenen Monaten in Mitarbeiterbereiche, sanitäre Anlagen, Teilsanierung der elektrischen Anlagen oder Verbesserungen im Brandschutz investiert. Bei einem Ortstermin Ende September hat sich der Gemeinderat über die Sanierung zuletzt selbst einen Eindruck verschaffen können. „Die neuen Räume sind wirklich gelungen und es konnten viele Herausforderungen der Vergangenheit gut gelöst werden“, freut sich Baubetriebshofsleiter Frank Lott über den Abschluss der Bauarbeiten. So sind Ergebnisse der Sanierung beispielsweise komplett neue sanitäre Anlagen und erstmals auch Umkleiden mit Geschlechtertrennung im Erdgeschoss für die rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebshofs. „Weiter können wir künftig die Schwarz-Weiß-Trennung zwischen Arbeits- und Freizeitkleidung sicherstellen und für den Winterdienst konnte ein angemessener Ruheraum geschaffen werden, in dem sich die eingeteilten Kräfte zwischen den Einsätzen im Winter vernünftig aufhalten können“. Nicht zuletzt trage auch die Modernisierung der Teeküche im Obergeschoss zur Steigerung der Zufriedenheit beim Personal bei. „Ein ansprechendes Arbeitsumfeld ist gerade in der heutigen Zeit, die eher von Fachkräftemangel geprägt ist, ein wichtiger Faktor“, betont Lott. Mit der Sanierung seien vorhandene Arbeitsplätze aufgewertet und die Chancen erhöht worden, auch künftig Arbeitskräfte vor Ort locken zu können. „Für die Kolleginnen und Kollegen ist dies einfach eine direkte Anerkennung ihrer Leistungen und Wertschätzung durch den Gemeinderat bzw. die Verwaltung.“ Über die vorgenannten Maßnahmen hinaus wurden in der Gebäudesubstanz auch eine Teilsanierung der elektrischen Anlagen sowie Verbesserungen beim Brandschutz insbesondere im Untergeschoss vorgenommen. Bis auf einige Restarbeiten bei der Elektrik oder Streicharbeiten ist die Sanierung abgeschlossen. „Die Spinde und Ausstattung in den Umkleidebereichen sollen nächste Woche noch geliefert werden“, so der Baubetriebshofsleiter weiter. „Persönlich bin ich allen Beteiligten am Umbau begonnen von Gemeinderat, unserem Bauamt mit dem früheren Leiter Herrn Rude und Herrn Jakob sowie allen beteiligten Planern und Handwerkern für die gelungene Umsetzung sehr dankbar. Ein besonderes Dankeschön gilt außerdem der DLRG und allen voran Herrn Schütt, die den zuvor gemeinschaftlich genutzten Aufenthaltsraum für die Umsetzung freigegeben haben.“

Aktuelles aus Bad Wurzach Aktion „Herz und Gemüt“ – mehr Lebensqualität für ältere Menschen Das Projekt Aktion „Herz und Gemüt“ – mehr Lebensqualität für ältere Menschen, gefördert von der Friedrich-Schiedel-Stiftung möchte in Bad Wurzach, insbesondere in den Teilgemeinden ältere Menschen begleiten, Wegweiser sein, die praktische Seniorenarbeit wertschätzen, stärken und unterstützen und zur Stärkung der Lebensqualität älterer Menschen vor Ort, im Miteinander soziale Netze schaffen. Wenn Sie gerne bei älteren Menschen Besuche machen möchten oder sich in diesem Bereich anderweitig ehrenamtlich engagieren möchten melden Sie sich gerne, das Aufgabenfeld ist vielseitig. Machen Sie mit! Ansprechpartnerin Aktion „Herz und Gemüt“: Susanne Baur, Marktstr 21/1 – 2 (Lebensräume für Jung und Alt), Bad Wurzach, 07564/9365019, info@herz-undgemuet.de oder www.herz-und-gemuet.de Lebendiger Adventskalender Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde wollen auch dieses Jahr wieder einen lebendigen Adventskalender gestalten. Auf Grund der Coronapandemie werden die Veranstaltungen wieder alle auf dem Klosterplatz stattfinden. Sie beginnen um 18.30 Uhr direkt auf dem Klosterplatz. Es wird also nicht gemeinsam zu einem Fenster gegangen werden, auch Punsch wird nicht ausgeschenkt werden. Ansonsten bleibt alles wie die Jahre zuvor, es kann gesungen, erzählt, musiziert, ein Gedicht vorgetragen werden usw. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alles allerdings unter Beachtung der aktuellen Coronaregeln. Wer gerne einen Abend gestalten möchte, kann sich im katholischen Pfarrbüro bei Frau Rogg persönlich, telefonisch oder per E-Mail melden. Kontaktdaten: stverena.badwurzach@ drs.de, 07564/93290 Jacke wie Hose Ehrenamtlich – nachhaltig – günstig g – gut! Herbst- und Winter-Kleidung- und Schuhe- Spenden nehmen wir während der Öffnungszeiten gerne entgegen. Gesucht: Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, die Lust haben das Team im Laden zu unterstützen. Sie erreichen uns, zu unseren Öffnungszeiten im Laden. vhs Kurse im November Interessante Vorträge, vielfältige Koch- und Kreativkurse sowie viele, weitere Angebote starten im November bei der Volkshochschule Bad Wurzach. Für folgende Angebote können sich Interessierte noch bei der VHS anmelden: Täglich geöffnet! auch montags 8.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag 8.00 – 20.00 Uhr Samstag 7.30 – 13.00 Uhr Termine nach Vereinbarung. Auch montags geöffnet! Ramona Sponer Fürst-Erich-Straße 8 88410 Bad Wurzach Telefon 0 7564 /808 Wir sind „mit Abstand“ für Sie da! Auf Ihren Besuch freuen sich Ramona und ihr Team Es gelten die 3-G-Regeln! Den Corona-Schnell-Test machen wir für Sie. Seite 9

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