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Buerger- und Gaesteinformation Bad Wurzach 11.05.2022

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Ökumenische

Ökumenische Kurseelsorge Ökumenische Kurseelsorge Pfn. Verena Engels-Reiniger Evangelische Kurseelsorge Bad Waldsee/Bad Wurzach Telefon: 07524 4094022 verena.engels-reiniger@elkw.de PR Raimund Miller Katholische Kurseelsorge Bad Wurzach Telefon: 07564 932933 raimund.miller@drs.de Sie wünschen ein persönliches Gespräch? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf (s.o.). Weitere Informationen und mehr, www.kurseelsorge-badwurzach.de Ein Fingerzeig Mir raucht der Kopf! Talkshows, Radiomeldungen, Lektüre zum Ukrainekrieg: lauter Analysen der Hintergründe, Einschätzungen der Lage, Prognosen... In den letzten Wochen hatte ich so ein Bedürfnis, die Beurteilung von Expert:innen zu hören. Wie gehen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit Ihrer Erschütterung über den Wahnsinn, mit Ihren Sorgen wegen der schlimmen Folgen um? Ich spüre inzwischen: Alle Erklärungen helfen nicht, das Unfassbare zu verstehen. ‘Unsere Sicherheit ist zerbrochen‘, so empfinden viele. Abhandengekommen die Gewissheit, dass es zumindest in Europa keinen Angriffskrieg mehr geben könne, ... ... dass wir gelernt hätten STOPP – entlarvt ist nur die Illusion, guter Wille mache gute Menschen. Realistisch hingegen die Bibel: In jüdisch-christlicher Sicht war immer bekannt, dass Menschen irregeleitet zu größten Grausamkeiten fähig sind. Trotzdem – nein, gerade deshalb war die Botschaft „Friede auf Erden“ nie exklusiv „für die Guten“. Die gibt’s nämlich gar nicht. Eine weiße Weste behalten wollen lässt oft dem Unrecht seinen Lauf. Da ist Sich raushalten für Christen keine Option. Jedoch bleibt gültig, dass militärischer Einsatz, wenn alle zivilen Mittel ausgeschöpft sind, nur Ultima Ratio, letztes Mittel sein kann. Um weiteres Unrecht + Gewalt abzuwehren, um abzuschrecken. Wir sind mit drin im Konflikt Weil der biblische Friedensruf ebenso gültig bleibt, der Kreml aber die Kriegslogik aufzwingt, stecken wir im Dilemma: Schwere Waffen liefern? Eigentlich schrecklich! Trotzdem kommt man nicht um die Einsicht herum, was immer wir tun oder lassen, wir werden schuldig. D. Bonhoeffer, anfangs noch Pazifist, hat sich zu dieser Erkenntnis durchgerungen. Und deshalb die gewaltsame Kollaboration gegen Hitler unterstützt: „Dem Rad in die Speichen fallen“. „FRIEDE, SOHN DER FREIHEIT“ das bedeutet der hebräische Name Schalom Ben Chorin. Er, ein Zeitgenosse Bonhoeffers, kannte alles: Dies abgründige Rätsel, dass die Menschen frei sind auch zum Bösesten. Die Konflikte, das Dilemma, so und so schuldig zu werden. Die tödliche Bedrohung. - Geboren 1913 als Fritz Rosenthal in München, emigrierte er 1935 noch rechtzeitig nach Israel. Lehrte und arbeitete als Journalist und Religionswissenschaftler und wurde nach 1945 zum großen Brückenbauer in der Begegnung zwischen Juden und Christen. – Am Ende von Fragen + Diskussionen kommt er nicht mit einem Argument, das alles entscheidet. Sondern mit einem Lied, das heute, 77 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs, so wundersam ist wie sein Name. Besonders, weil es noch mitten im Grauen gedichtet wurde: „Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt? Dass das Leben nicht verging, soviel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht – Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.“ „Freunde“ sagt er wie zu lieb vertrauten Menschen. Mit denen er seinen Kummer teilt. Fassungslosigkeit und Ohnmacht, den Zweifel und Zorn. Wohl auch Schuldgefühle als selbst dem Untergang Entronnener, wie viele Flüchtlinge heute. - „Freunde“ sagt er und deutet auf etwas, das in der schlimmen Lage scheinbar irrelevant ist: auf den blühenden Mandelbaum. Denn der hat auch Recht, so wie der Mai hierzulande. Auch 1942. 1945. 2022 „in der trübsten Zeit“ für die Ukraine und so viele andere in der Welt: O dass die Geplagten doch trotzdem einen Mandelzweig erblicken! Das Grün und Blühen des Frühlings als Trost verspüren. Als Indiz immerhin, dass die Kräfte des Lebens stärker sind als alles Tödliche. – Und Sie, liebe Leser? Lassen Sie uns dem FINGERZEIG folgen. Und unsern Blick entschlossen auf Fliederstrauch und duftige Kirschblüten – auf alle Zeichen des neuen Lebens richten. Ihre Verena Engels-Reiniger Ev. Kurseelsorge aus den Erfahrungen des 2. Weltkriegs, aus Diktatur und Holokaust. Und dass „WIR“ selbstverständlich Russland mieinschließt! – Wie sehr dieser Glaube Basis unsres Lebensgefühls war, merken wir erst jetzt, wo er sich als nicht tragfähig erweist. Worauf können wir denn jetzt bauen? Woran uns halten? Denn es steht ja auch in Frage, was wirklich dem Frieden dient. Hatte man nicht mit Recht auf Abrüstung hingearbeitet? „Frieden schaffen ohne Waffen“ auch deshalb, um die Mittel für humanitäre Aufgaben einzusetzen. Doch wofür die Friedensbewegung einstand, scheint diskreditiert. Als naiv, als realitätsfern entlarvt. Seite 30

Kirchliche Nachrichten Katholische Kirche Seelsorgeeinheit Bad Wurzach Folgende Kinder feierten am Sa., 30. April ihre Erste heilige Kommunion: Forderer, Simon Giannetto, Alessandro Greiner, Morris Amadeo Hecht, Paul Alois Heine, Annalena Maria Herdrich, Valentin Hofer, Elena Hoh, Frieda Katharina Hoh, Paula Rita Kersten, Maximilian Kiefer, Lia Musch, Mario Schiller, Lotta Valenti, Jara Lucia Wetzler, Sophia Jana Kolpingfamilie Bad Wurzach Alle Mitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen am Fr., 13. Mai um 19 Uhr zur Wegkreuzandacht auf dem Radweg nach Dietmanns, unterhalb von Albers. Wir treffen uns um 18:45 Uhr am Pius- Scheel- Haus zur Abfahrt St. Verena Bad Wurzach Pfarrbüro: 07564 93290, Fax 93238 Bad Wurzach, Memmingerstr. 5, StVerena.BadWurzach@drs.de Mo. 9 – 12, 14 - 17 Uhr Di., Do., Fr. 9 - 12 Uhr regelmäßige Termine / Gottesdienste: So. 9:00 Uhr: Hochamt 10:30 Uhr: Heilige Messe Mo. Mi. 18:00 Uhr: Heilige Messe 18:00 Uhr: Heilige Messe Gottesdienste: Mi., 11.05. 17:15 Uhr Rosekranz 18:00 Uhr Hl. Messe Sa., 14.05. 10:30 Uhr Gottesdienst Indien-Kinderhilfe So., 15.05. 09:00 Uhr Hochamt 10:30 Uhr Hl. Messe 14:30 Uhr Oasengottesdienst 19:00 Maiandacht mitgestaltet vom Frauenbund Mo., 16.05. 17:15 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Hl. Messe Mi., 18.05. 17:15 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Hl. Messe Fr., 20.05. 07:30 Uhr Schülergottesdienst So., 22.05. 09:00 Uhr Hochamt 09:00 Uhr Kinderkirche im PSH 10:30 Uhr Hl. Messe 19:.00 Uhr Maiandacht mitgestaltet von den Silvestersängern Mo., 23.05. 17:.15 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Hl. Messe Mi., 25.05. 17:15 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Hl. Messe Heiligkreuz Gottesberg für alle Anmeldungen: 07564 94892-0 Email: info@gottesberg.org regelmäßige Gottesdienste ohne Anmeldung: Di., Mi., Do., Fr. 9 Uhr So. 9 Uhr und 19 Uhr Beichtgelegenheit: Im Sprechzimmer nach Anmeldung und Terminvereinbarung. Rosenkranz Di., Do. und Sa jeweils um 18 Uhr und Fr. nach der Hl. Messe Maiandachten auf dem Gottesberg Im Monat Mai finden auf dem Gottesberg an jedem Dienstagabend um 19 Uhr Maiandachten statt. Es sind folgende Termine: 17., 24. und 31. Mai. Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen. Salvatorkolleg Schlosskapelle Regelmäßige Gottesdienste: Mo. – Fr. 7:00 Uhr Heilige Messe Sa. 7:30 Uhr Heilige Messe So. 8:30 Uhr Heilige Messe Vesper 17:45 Uhr St. Ulrich und Margaretha Arnach Pfarrbüro: 07564 9488521, Fax 9488522 Arnach, Pfarrer-Segmiller-Weg 2 stulrich.arnach@drs.de Mo., Mi., Do. 9 - 12 Uhr Di. 14 - 17 Uhr Gottesdienste: So., 15.05.: 9 Uhr Eucharistiefeier (†Anna Riedl, †Beate und Xaver Müller, †Josef Riedle) 19.30 Uhr Maiandacht umrahmt von einer Bläsergruppe des MV Arnach Mi., 18.05.: 19 Uhr Hl. Messe (†Siegfried Gomm, †Hubert Gomm) So., 22.05.: 10.30 Uhr Eucharistiefeier regelmäßige Termine: Rosenkranz Di., Do. 18 Uhr Herzliche Einladung zum Mitbeten. Info für Arnach, Eintürnenberg und Ziegelbach: Maskenpflicht entfällt! Seit 1. Mai besteht keine Verpflichtung mehr zum Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen. Es bleibt jedoch die ausdrückliche Empfehlung, im Gottesdienst eine Maske zu tragen, was nach wie vor sinnvoll ist. Der Rosenkranz! Mitte und Ziel des Rosenkranzgebetes ist Jesus Christus, Gottes Sohn. Mit Maria schauen wir auf sein Leben. Sie hat Jesus gekannt wie kein anderer Mensch; sie hat ihn begleitet auf allen wichtigen Stationen seines Lebens – bis unter das Kreuz. An ihr wurde die Macht der Auferstehung sichtbar: Sie wurde aufgenommen in die Herrlichkeit Gottes – Zeichen der Hoffnung für die Kirche und für alle Menschen. In den Gesätzen des Rosenkranzes – Sätze, die das „Gegrüßt seist du, Maria“ erweitern – betrachten wir die Geheimnisse des Glaubens. Die Wiederholung derselben Sätze schenkt innere Ruhe. Die Perlen des Rosenkranzes sind eine Hilfe zum Beten. St. Ulrich und Margaretha Dietmanns Pfarrbüro: siehe St. Verena Gottesdienste: So, 15.05. 10.30 Uhr Heilige Messe 19.30 Uhr Maiandacht Di, 17.05. Seite 31

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