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Buerger- und Gaesteinformation Bad Wurzach 09.12.2020

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Ökumenische

Ökumenische Kurseelsorge Ökumenische Kurseelsorge Seite 18 Pfn. Verena Engels-Reiniger Evangelische Kurseelsorge Bad Waldsee/Bad Wurzach Telefon: 07524 4094022 verena.engels-reiniger@elkw.de PR Raimund Miller Katholische Kurseelsorge Bad Wurzach Telefon: 07564 932933 raimund.miller@drs.de Sie wünschen ein persönliches Gespräch? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf (s.o.). Weitere Informationen und mehr, www.kurseelsorge-badwurzach.de Das Reich Gottes ist da Neue Zeit Es ist der Beginn einer neuen Zeit. Mitten hinein in die dunkle Jahreszeit, am Ende eines Pandemie-Jahres, das der ganzen Welt Tod und Leid gebracht hat; inmitten einer krisengeschüttelten Kirche, der auch in diesem Jahr wieder viele den Rücken gekehrt haben, beginnt mit dem neuen Kirchenjahr, so die Ansage, eine neue Zeit: nicht irgendein weiteres Kapitel in einem schlechten Roman, der je und je neu beschworene Beginn in einer Endlosschleife des immer Selben, sondern wirklich ein Neuanfang: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.“ (Mk 1,15a) Das jedenfalls ist die zentrale Botschaft des Markusevangeliums, das fortan an den Sonntagen dieses Kirchenjahres verlesen wird. Ein Evangelium mit wirklich guten Nachrichten, insbesondere für all jene, die enttäuscht, verunsichert oder einfach nur erschöpft sind. Hier und heute „Frohe Botschaft am Abgrund“, so nennt Andreas Bedenbender dieses älteste Evangelium, das ausgerechnet in der Katastrophe des Jüdischen Krieges entstanden ist (um 70 n. Chr.), unter dem Eindruck der totalen Zerstörung. Es hatte seinerzeit Aufstände gegeben, bis die römischen Besatzer dem ein für alle Mal ein Ende gemacht und Jerusalem in Schutt und Asche gelegt haben. Von dem Traum einer neuen Ära, dem Anbruch des Reiches Gottes auf Erden, blieb nur das Trauma von Flucht und Vertreibung – und die nüchterne Erkenntnis, wie Jesus schon bei seiner Verhaftung betont hatte, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei. Aber sehr wohl in dieser Welt: auch in unserer Welt im Advent des Jahres 2020. Jetzt Da mehren sich die Stimmen derer, die von ihrer Existenzangst sprechen; denen es am Ende dieses Jahres wirklich nicht gut geht; die dieses Jahr nicht schadlos überstanden haben. Da melden sich aber auch jene zu Wort, die gerade in dieser Zeit von Einschränkung, Entbehrung und Verlust etwas gefunden haben, was ihrem Leben Perspektive und Sinnerfüllung gebracht hat: in der Neu- Besinnung auf das, was für sie selbst ganz wesentlich ist und auch dann trägt, wenn andere Sicherheiten wegbrechen. Die für sich entdeckt haben, dass in jedem Moment ein JETZT Gottes liegt: erfüllte Zeit, in der die Anmutung der Nähe Gottes bereits zur Gewissheit wird, selbst in allem Scheitern, und für die dann auch der Nachsatz jener Zeitansage Sinn macht: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15b). Im Kommen Unter dem Anfangsverdacht, dass Gott uns nahekommt, ist es dann auch möglich, die Blickrichtung zu ändern, mit anderen Augen auf unser Leben und unsere Welt zu blicken: weg von dem, was war und nicht mehr ist; hin zu dem, was im Kommen ist. Darin liegt bereits der Beginn der Neuausrichtung: dem Leben zugewandt und allem, was uns je neu entgegenkommt. „Frohe Botschaft am Abgrund“ – das ist kein nichtssagendes „Weiter so!“ oder ein banal relativierendes „Es wird schon wieder“. Es ist vielmehr die Ahnung und das vorsichtig tastende Vertrauen, dass Gott, wie er versprochen hat, wirklich „da“ ist: auch im Moment des Scheiterns, der Unsicherheit und Ungewissheit, der inneren und äußeren Leere – auch in den Kirchen. Erfüllung Es ist vielmehr die Botschaft, dass unsere Leere gerade die Fülle Gottes anzieht, unser Suchen und Fragen sein Wort und seine auffindbare Nähe hervorrufen. Wenn man so will, zeigt sich hier die Weihnachtsbotschaft in Reinform, die - in Corona-Zeiten mit Maske und Abstand vielleicht ganz passend - ziemlich unromantisch daherkommt, ohne Krippe und das in Windeln gewickelte Kind (Markus, Kapitel 1, Verse 1 bis 15), so lieb uns beides auch ist. Das Markusevangelium präsentiert [so] mit voller Wucht, was der eigentliche Gehalt der Weihnachtsbotschaft ist: „Die Zeit ist erfüllt. Das Reich Gottes ist nahe.“ Selig, wer sich dem zuwenden und an den Neuanfang Gottes mit uns glauben kann! Peter Klasvogt aus: Anzeiger für die Seelsorge, Nr. 12/2020 …………………………………………............................. Herzlichen Dank an Sie, Herr Klasvogt, für die Abdruckgenehmigung und besonders für Ihre Gedanken! Sie geben treffend Antwort auf etwas, das mir derzeit immer wieder begegnet: die Befürchtung, dass dieses Jahr Weihnachten ausfällt. Es ist richtig: manch Liebgewonnenes kann und darf nicht sein. Und so mancher Ausfall macht Angst. Aber Gottes Reich ist da, um es mit der Überschrift zu sagen! Es wird also Weihnachten! Ich frage mich bloß: Weshalb höre ich dann über Radio und TV so wenig davon: Gott geboren als Mensch? Dafür aber oft die Vorstellung, wie (und was alles an) Weihnachten zu sein hätte? Und ich denke mir: Genau hier ist der Ansatzpunkt für einen wirklichen Neuanfang. Die Chance, die „Endlosschleife des immer Selben“ zu durchbrechen und einen (Yo)u-Turn zu machen (s. Bild aus HDfondos). Wenn nicht im Advent - besonders in diesem - wann dann? Also umzukehren und an die gute Botschaft zu glauben, dass dann Weihnachten ist, wenn Gott Mensch wird! Und nur dann, aber dafür ganz gewiss! Meiner Meinung nach bedeutet das - so hart es ist - manche Leere auszuhalten und nicht im Reflex sofort wieder zu füllen. Denn wo alles voll ist, gibt es keinen Platz. Weder für Menschen, noch für Gott. Die Herbergssuche bei Lukas (Kapitel 2, Vers 7) ist dafür das beste Beispiel. In Bethlehem war alles voll. Aber die Krippe, irgendwo draußen, war leer. Noch mehr Leere - oder besser Platz - bietet uns in dieser Zeit Markus. Nehmen wir sein Angebot an. Lesen wir, was Gott uns durch ihn sagen will. Lassen wir uns neu mit Jesus füllen, sodass wirklich Weihnachten wird – und Weihnachten wirklich! Einen erfüllenden Advent wünscht, Raimund Miller, Kurseelsorger

Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Rosengarten 1 88410 Bad Wurzach Telefon: 07564 302190 Telefax: 07564 3023190 naturschutzzentrum@wurzacher-ried.de www.wurzacher-ried.de www.moorextrem.de Das Wurzacher Ried ist eines der bedeutendsten Moorgebiete Süddeutschlands. Sie können das Ried auf einem der zahlreichen Wanderwege erkunden. zeit keine Veranstaltungen und Führungen im Naturschutzzentrum statt. Aktuelle In- www.wurzacher-ried.de. MOOR EXTREM und Ausstellung geschlossen Wandkalender „Wurzacher Ried 2021“ im Shop erhältlich Das Naturschutzzentrum hat mit Unterstützung von zahlreichen Sponsoren aus der Region einen großformatigen Wandkalender für das Jahr 2021 veröffentlicht. Jedes Kalenderblatt enthält ein zur Jahreszeit passendes Motiv und eine Monatsübersicht mit den Feiertagen aus Baden-Württemberg. Der Kalender ist zum Preis von 25 Euro im Shop des Naturschutzzentrums Wurzacher Ried erhältlich. Öffnungszeiten täglich 10 bis 17 Uhr. Im Stadtgebiet Bad Wurzach liefert das Naturschutzzentrum den Kalender ohne Zusatzkosten aus. Bestellung bitte per Email an naturschutzzentrum@wurzacher-ried.de oder per Telefon 07564/302190. Moor-Momente: Kleiner, feiner Wintermusikant Pssst, hören Sie mal – Sie müssen aber ganz genau hinhören. Dann können Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang durch die Wälder im Wurzacher Ried vielleicht ein ganz feines, sehr hohes „sri-sri-sri“ hören. Die Laute stammen vom Wintergoldhähnchen, das da mit zarter Stimme aus den Nadelbäumen ruft. muss das Wintergoldhähnchen fast den ganzen Tag Nahrung aufnehmen, um sich warm zu halten. Sein Vorkommen in Nadelbäumen das Vögelchen das ganze Jahr kleine Tiere, die es mit seinem feinen Schnabel aufnehmen und somit auch als Insektenfresser im Winter bei uns ausharren kann. Nahe am Stamm und zwischen den dicht benadelten Zweigen ist das Wintergoldhähnchen zudem vor starker Kälte geschützt. In ganz eisigen Nächten können sich auch mehrere Wintergoldhähnchen an einem geschützten Ort zusammenkuscheln und gegenseitig warm halten. Und schließlich hilft auch noch eines bei Kälte: viel bewegen. Dies tut das Wintergoldhähnchen. Rastlos hüpfend und rüttelnd bewegt es sich zwischen den Nadelzweigen und ist dadurch gar nicht so leicht zu beobachten. Aber versuchen Sie es mal, es lohnt sich. Die Kleinen sind echt goldig. Wenn es im Winter im Wald stiller wird, hört man die feinen, hohen Rufe des Wintergoldhähnchens aus Nadelbäumen besonders gut. (Foto: Pixabay). Das Naturschutzzentrum präsentiert unter der Rubrik „Moor-Momente“ regelmäßig Spannendes und Unterhaltsames aus Wurzacher Rieds. Dabei werden Arten vorgestellt, die die Besucher aktuell im Ried antreffen können. Die Erlebnisausstellung MOOR EXTREM und die Ausstellung „Schmetterlinge in Realität und Imagination“ im Gewölbegang von Maria Rosengarten sind wegen der Corona- Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Der Shop des Naturschutzzentrums ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie die allgemeinen Hygiene- und Die Büros des Naturschutzzentrums sind per Email unter naturschutzzentrum@ wurzacher-ried.de oder per Telefon 07564/302190 erreichbar. Das Wintergoldhähnchen ist, zusammen mit einer weiteren Vogelart, dem Sommergoldhähnchen, unser kleinster einheimischer Vogel. Es wiegt nur vier Gramm, gerade einmal so viel, wie ein Quadrat Schokolade. Ganze fünf Goldhähnchen könnte man mit einem Standard-Brief verschicken. Die kleinen Hähnchen haben einen goldenen Streif auf dem Scheitel, der bei den Männchen orange und bei den Weibchen gelb gefärbt ist. Während das Sommergoldhähnchen nur im Sommer in unseren Wäldern und Parks zu Richtung Süden macht, ist das Wintergoldhähnchen auch im Winter bei uns anwesend. Diese Tatsache stellt es vor gewisse Probleme, denn so ein kleiner Vogel mit einer, im Vergleich zum Körpervolumen, großen Winterlandschaft von © Thomas Hoppe Seite 19

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