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Buerger- und Gaesteinformation Bad Wurzach 02.03.2022

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Informationen der Bad Wurzach Info Informationen der Bad Wurzach Info Flyer mit neuen Führungen und Kursen: Heimische Kräuter liefern Energie und Lebensfreude Die Welt der heimischen Kräuter kennenlernen, verarbeiten und genießen und damit ein Stück Glück am Wegesrand entdecken und sammeln - dafür stehen der Zweckverband Tourismus Württembergisches Allgäu und der Westallgäu Tourismus e.V. mit der „Kraftquelle Allgäu“ und dem Kräuterprogramm 2022. Das Spektrum reicht von Wanderungen auf den Spuren heimischer Kräuter und Bäumen, über Workshops zum Herstellen eigener Naturprodukte, bis hin zu einem entschleunigenden Spaziergang in einem der Kräutergärten der Region. Ein kostenloses Programmheft ist in den regionalen Tourist-Informationen; unter www. kraftquelleallgaeu.de oder in der Bad Wurzach Info täglich von 10 – 17 Uhr erhältlich: Kräuter machen unsere Natur bunt und üppig – viele erleben unsere Region dabei auch als Allheilmittel, als wahre Kraftquelle. Kräuter bringen den Körper in Schwung, machen ihn gesund und tragen zu einem inneren Gleichgewicht und spürbarer Lebensfreude bei. Zum 1x1 des Kräuterlateins listet der Terminkalender von Februar bis Anfang November über 100 erlebnisreiche Veranstaltungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten für Groß und Klein, um die wahre Pracht der heimischen Kräuter zu erleben. In diesem Jahr werden bei der „Achtsamkeit Allgäu“ insbesondere die Themen Wald und Bewegung im Fokus stehen. „Diese wollten wir auch gern im Programm der Kraftquelle Allgäu aufgreifen und so haben sich unsere Kräuterexpertinnen und -experten passende neue Angebote einfallen lassen. Neugierige können im diesjährigen Programm also neben vielfältigen Kräuterangeboten auch spannende Einblicke in die Welt unserer größten Pflanzen, die Bäume, erwarten“, erklärt Isabell Hutter, Geschäftsführerin Westallgäu Tourismus e.V. Bei Streifzügen durch heimische Wälder lernen die Teilnehmer viel Neues über die verschiedenen Baumarten und ihre Inhaltsstoffe, über Wildkräuter am Waldesrand und Ab sofort für Hochbeet und Gewächshaus - Salat- und Gemüsejungpflanzen - Kräuter - Steckzwiebel - Samen - Abdeckflies - Frühjahrsblüher - Schnittblumen uvm. Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Sa 8:00 - 12:30 Uhr Fasanenweg 2 88410 Bad Wurzach Tel: 07564 / 3868 Jetzt Kassenzettel einsenden und Einkaufsgutschein gewinnen! Einkaufen, Kassenzettel per WhatsApp an 07561/80-678 senden & Einkaufsgutschein gewinnen. Weitere Infos unter: schwäbische.de/handel-vor-ort Eine Aktion von: Seite 10

Informationen der Bad Wurzach Info auch über den wichtigen und schützenswerten Plenterwald kennen. Tipp: Kräuterführungen in Eintürnen Unsere Allgäuer Wildkräuterführerin Sigi Walser-Weber bietet von Mai bis September immer jeden 1. Freitag im Monat um 14.30 Uhr Kräuterführungen an. Alle Termine und Infos sind auch online unter www.bad-wurzach.de unter Tourismus / Stadt / Veranstaltungen zu finden. Moor-Momente: Vom Winde verweht Die männlichen Blütenstände der Schwarzerle vertrauen ihre Samen dem Wind an. Die weiblichen Blüten verholzen nach der Bestäubung zu kleinen Zapfen (Foto: NAZ). Wind wurde uns in letzter Zeit ja zur Genüge beschert. Dies mag für manche Menschen eher unangenehm sein, für die Windbestäuber unter den Bäumen jedoch ist Wind ein nötiges Transportmittel zur Verbreitung ihrer Samen. Diese haben von den noch blattlosen Zweigen einen freien Abflug und können weit in andere Gebiete verteilt werden. Die Hasel ist ein Vertreter dieser Gehölze. Die männlichen Blütenstände hängen jetzt üppig als leuchtend gelbe, bis zu 10 cm lange Kätzchen an den Ästen. Zur Freude der Bienen, für die der Pollen eine erste Nahrungsquelle im Jahr ist. Für die Bestäubung spielen Insekten hier allerdings keine Rolle. Der Blütenstaub gelangt mit dem Wind zu den weiblichen Blüten. Typischer für feuchte Standorte wie Niedermoore sind die Erlen, die sogar zeitweise im Wasser stehen können. Auch bei ihnen werden noch vor dem Austrieb der Blätter die Pollen vom Winde verweht. Sie sind daher gefürchtete Heuschnupfenauslöser. Im reifen Zustand verholzen die weiblichen Blüten, so dass Erlen die einzigen heimischen Laubbäume sind, die Zapfen bilden. Im Wurzacher Ried kommen zwei Arten vor. Bei der Schwarz- Erle ist die Borke im Alter schwarz und längsrissig. Die Blätter sind oval oder rundlich und am Ende gestutzt, so dass sie manchmal beinahe herzförmig erscheinen. Bei der Grau- Erle ist die Rinde der alten Stämme grau, die Blätter sind unterseits graugrün und besitzen eine deutliche Spitze. Die Wurzeln von Erlen können bis zu vier Meter in die Tiefe reichen. Als Anpassung an nasse Standorte verfügen die Bäume über ein Durchlüftungssystem, das Luft bis in die Wurzeln und den angrenzenden Boden leitet. An den Wurzeln befinden sich Knöllchen, in denen Pilze große Mengen an Luftstickstoff binden und dem Baum als Nitrat zuführen. Durch diese gute Stickstoffversorgung müssen Erlen den im Blattgrün gebundenen Stickstoff nicht zwingend vor dem Blattwurf abziehen, wodurch die Blätter keine herbstlichen Verfärbungen aufweisen. Die abgefallenen Blätter der Schwarz-Erle färben sich aber durch eine Reaktion mit Eisen schwarz, und wurden daher, genau wie die Borke, früher zum Schwarzfärben verwendet. Das Holz nutzte man für Wasserbauten und zur Herstellung von Holzkohle und Schießpulver. Heute ist es für die Möbelherstellung und zum Drechseln in Gebrauch. Frisch geschlagenes Holz der Schwarz-Erle ist leuchtend orange-rot. Dieses „Bluten“ lieferte ausreichend Stoff für Schauergeschichten. Vom Weg abgekommene Wanderer fürchteten das Erlenweib, das im Morast wohnte und Menschen in die Tiefe zog. Es galt als Verkörperung der Erle und wurde mit Hexerei in Verbindung gebracht. „Erlenholz und rotes Haar, sind aus gutem Grunde rar“ lautet ein altes Sprichwort. Die große Berühmtheit der Erle in der Literatur beruht allerdings auf einem Übersetzungsfehler. Dieser machte aus einem Elfenkönig den Erlkönig. Täglich geöffnet! auch montags 8.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag 8.00 – 20.00 Uhr Samstag 7.30 – 13.00 Uhr Termine nach Vereinbarung. Auch montags geöffnet! Ramona Sponer Fürst-Erich-Straße 8 88410 Bad Wurzach Telefon 0 75 64 / 8 08 Wir sind „mit Abstand“ für Sie da! Auf Ihren Besuch freuen sich Ramona und ihr Team Seite 11

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