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Biberach kommunal 30.03.2022

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4 | 30. März 2022

4 | 30. März 2022 BIBERACH KOMMUNAL Fraktionen im Gemeinderat Ideen für Lösungen gesucht Wo immer gute Lösungen gebraucht werden, ist es hilfreich, viele Menschen in den Prozess der Ideenfindung miteinzubeziehen. Bei Beteiligungsprozessen können sich Bürger mit den unterschiedlichsten Hintergründen einbringen. Sie bringen nicht nur ihre Meinung, sondern auch ihr Wissen mit in den Prozess ein. So können kritische Punkte schnell identifiziert werden und ein reicher Wissensschatz steht für Lösungen bereit. Ich bin frisch in mein neues Amt gewählt und darf mich darauf freuen, mich an verschiedensten Prozessen zu beteiligen. Auch die Ideen, Anregungen und Kritikpunkte der Bürgerinnen und Bürger fließen in aktuelle politische Entscheidungen ein. „Zeigen Sie Interesse und beteiligen Sie sich in Ihrer Stadt.“ In Biberach sind gerade viele Themen auf den Weg gebracht. Jeder kann mitwirken. Ich nehme wahr, dass das Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger, sich zu beteiligen, die eigene Meinung kund zu tun, oftmals zurückhaltend ist. Sind Entscheidungen getroffen, tauchen plötzlich kritische Stimmen auf. Jede einzelne Bürgerin, jeder einzelne Bürger hat die Möglichkeit, sich zu beteiligen und wenn es nur dadurch ist, seine Meinung zu äußern. Es bestehen zudem viele Möglichkeiten einer aktiven Teilhabe an Entscheidungsprozessen. „Zeigen Sie Interesse, informieren Sie sich regelmäßig über die Geschehnisse in unserer Stadt und tragen Sie damit bei, aus der Vielzahl der verschiedenen Ideen die besten Lösungsmöglichkeiten für unser Gemeinwesen mit zu entwickeln. Hiervon profitieren alle.“ Kontakt: Heike Ladel, E-Mail: Fraktion@ cdu-biberach.de Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft – Wirtschaftsplan 2022 Mit dem Wirtschaftsplan des Bundes wird beim geplanten Neubau von 18 Wohnungen im Baugebiet 2022 erfüllt Taubenplätzle jetzt der KfW-40- statt der Eigenbetrieb wie bisher der KfW-55-Energie-Effinungswirtschaft Wohzienz-Standard verwirklicht. Eine sinn- seine grundsätzlichen Aufgaben, breite Schichten der Bevölkerung mit sozial verantwortbarem und bezahlbarem Wohnraum zu versorgen, indem der Wohnungsbestand erhalten und modernisiert wird und neue Wohnungen geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund unterstützen wir die geplanten Investitionen und deren Finanzierung! Vergleicht man allerdings die aktuellen Planungen mit denen der zurückliegenden Jahre, so sind insgesamt doch erhebliche Verzögerungen in der Umsetzung zu verzeichnen. Mit 325 Wohnungen zum Ende 2022 liegen wir weit entfernt von dem Langfristziel von 500 Wohnungen. Aufgrund geänderter Förderrichtlinien volle Änderung des Bundes! Wenn bei der Energieeffizienz nur noch der Standard gefördert wird, geht der eigentliche Fördergedanke einer möglichst hohen Energieeffizienz verloren. Den Wohnungsbestand instand zu halten, ist eine permanente Kernaufgabe. Die dafür veranschlagten Kosten sind daher unerlässlich. Leider sind in 2022 aber keine weiteren energetischen Sanierungen geplant. Generell ist uns wichtig, sehr genau zu prüfen, ob nicht der Erhalt und die energetische Sanierung von Gebäuden im Sinne einer Ökobilanz besser sind als Veräußerung, Abriss und Neubau. Kontakt: Dr. Manfred Wilhelm, E-Mail: wilhelm.biberach@gmail.com Freisportflächen Der Freisportflächenbericht beschreibt den Zustand und die Handlungsbedarfe der über 20 Sportflächen der Stadt und Teilorte. Weit über 100 000 Quadratmeter Sportfläche bietet die Stadt und doch gibt es noch viele Wünsche. Hierbei geht es um Sanierungen der bestehenden Anlagen wie dem Stadion, aber auch um neue Angebote. So soll eine Calisthenics-Anlage in der Sportmeile entstehen, bei welcher jeder Sportler mit seinem Eigengewicht trainieren kann, vermutlich wird das Training je nach Eigengewicht für den ein oder anderen mehr oder weniger mühsam ausfallen. Ebenso soll eine überdachte Freilufthalle durch die Trägerschaft der TG entstehen, denn auch in Biberach besteht weiterhin ein Mangel an Sporthallen, somit wäre eine Freilufthalle eine gute Ergänzung für das bestehende Angebot. Die Fußballvereine wollen gemeinsam am Erlenweg weitere Umkleidekabinen und ein Vereinsgebäude erstellen und für das Stadion sehen alle Nutzer dieselben Bedarfe, wie zum Beispiel einen Verkaufsstand, die Sanierung der sanitären Anlagen und der Sportflächen. Hierüber wird in einer extra Vorlage informiert. Wir haben viele gut erhaltene Sportflächen, aber auch ein paar in die Jahre gekommene. Unser Dank gilt auch allen Vereinen, welche oft durch eine große Eigenleistung und unterstützt durch Zuschüsse des WLSB und der Stadt viele Dinge selbst umsetzen. Wir hoffen nun, die Sportflächen durch die geplanten Maßnahmen noch attraktiver zu gestalten. Kontakt: Steffi Etzinger, Telefon: 0175/5158014, E-Mail: steffietzinger@ gmx.de Freisportflächen in Biberach – Stand und Weiterentwicklung Der aktuelle SPD seit Langem immer wieder beantragte Freisportflächenbericht 2022 der Stadt zeigt die vielen, wirklich guten Möglichkeiten für Vereinssport und spontane körperliche Bewegung aller Art. Die meisten Anlagen erstrecken sich entlang der Bahnlinie, beginnend bei den Schulen über das Stadion bis zum Bahnhof Biberach-Süd. Neben Klassikern wie Fußball, Basketball und Leichtathletik sind auch neuere Sportarten wie Beachvolleyball oder der Skaterpark vertreten. Eine Calisthenics- Anlage wird bald verschiedene, eher einfach und stabil ausgeführte Geräte und Installationen für Kraft- und Körperübungen bieten und – ebenso wie eine Freiluftübungshalle – das bisherige Angebot sinnvoll erweitern. Ganz besonders freut uns, dass die von der Finnenbahn nun endlich verwirk- licht werden soll. Sie ist weich, weil aus Holzschnitzeln und Sägemehl, und wird von Langläufern als gelenkschonende Alternative zur Tartanbahn genutzt. Bedauerlich ist, dass ein Teil der öffentlich zugänglichen Plätze darunter leidet, dass sich Müll ansammelt, Flaschen zerschlagen werden und sich Scherben in Sprunggruben oder auf Laufbahnen finden. Es wird daher für alle Zukunftsprojekte entscheidend sein, wie durch genügend soziale oder organisierte Kontrolle gesichert werden kann, dass die Angebote eine Freude für alle sind, die sie nutzen, und nicht zum Ärgernis verkommen. Sport ist wichtig für unsere körperliche und psychische Gesundheit und unterstützt auch das Gemeinschaftsgefühl. Kontakt: Dr. Rudi Metzger, E-Mail: rudimou2@gmail.com Vorausschauende Bauwerksüberwachung Wir bedanken auszuführen. Insbesondere hierbei könnte es zu Fehleinschätzungen bei uns für intransparenter Planung mit enormen d i e s e überaus Abweichungen für die Haushaltsplanung kommen. Welche Sorgfalt hier transparente Vorlage von Tiefbauamtsleiter aufgewendet wurde, um eine exakte Münsch. Sage und schreibe 196 Ingenieurbauwerke sind in Biberach ständig zu überwachen. Jedes Jahr sind Unterhaltsmaßnahmen für die Bauwerke neu einzuschätzen und und belastbare Planung zu erhalten, haben wir mit großer Wertschätzung und Freude zur Kenntnis genommen. Auf diese Weise lassen sich mit dieser Vorlage die Kosten genauer vorhersagen und überwachen. Durch den damit möglichen transparenten Ausblick auf die nächsten vier Jahre lassen sich Beauftragungen schon heute vornehmen, um gerade jetzt die Preise zu fixieren. Die Baupreisexplosion ist derzeit kaum zu stoppen. Deshalb mussten wir zuletzt schmerzhaft erleben, wie spontane und kurzfristige Beauftragungen bei städtischen Baumaßnahmen nun hohe Kostensteigerungen zur Folge haben. Jede Kostenplanung hat derzeit enorme Abweichungen zur Folge, weil Handwerker bei kurzfristiger Vergabe Höchstpreise verlangen können. „Weiter so, Tiefbauamt. Der Haushaltsplan der Stadt Biberach und die Steuerzahler danken es Ihnen schon jetzt.“ Ihre FDP-Fraktion – vernünftig, konsequent, verlässlich. Kontakt: Günter Warth, E-Mail: g.warth@warth.de Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich.

BIBERACH KOMMUNAL 30. März 2022 | 5 Der Hauptausschuss tagt am Montag Strategie Netzwerk Grün: Konzept für das Lindele Freiräume schaffen für Familien, Jugendliche und Erholungssuchende Am Montag, 4. April, tagt um 17 Uhr der Hauptausschuss in der Gigelberghalle. Tagesordnung 1. Entwicklung von Grundschulen zu Ganztagsschulen – Ausblick Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen Vorberatung 2. Bericht zur Entwicklung des Obdachlosenwesens Kenntnisnahme 3. Feiermöglichkeiten und Veranstaltungen für Jugendliche im Stadtgebiet Kenntnisnahme 4. Richtlinien für die Vergabe von Wohnbaugrundstücken für Eigennutzer im Baugebiet Taubenplätze II, Biberach Vorberatung 5. Bekanntgaben und Verschiedenes Jugendparlament tagt Am Mittwoch, 6. April, findet die öffentliche Sitzung des Jugendparlaments ab 17.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Tagesordnung: 1. Jugendsprechstunde 2. Feiermöglichkeiten und Veranstaltungen für Jugendliche im Stadtgebiet 3. Bekanntgaben und Verschiedenes Die Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem der Stadt Biberach unter www.ris-biberach.de abgerufen werden. Weitere Informationen zum Jugendparlament unter www.jupa-biberach.de / https://www.facebook. com/jupa.biberach Wieland-Zitat der Woche „Die Dummheit hat ihr Sublimes so gut als der Verstand, und wer darin bis zum Absurden gehen kann, hat das Erhabne in dieser Art erreicht, welches für die gescheute Leute immer eine Quelle von Vergnügen ist.“ Geschiche der Abderiten (1777) Das Lindele, ein Naherholungsgebiet, das aufgewertet werden soll. Die Bäume dort seien in einem sehr schlechten Zustand, hieß es aus dem Gemeinderat. Foto: BIKO Die Stadt Biberach hat sich mit ihrem Projekt „Strategie Netzwerk Grün – Quartier Nordwest“ erfolgreich für das Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ beworben. Der Bauausschuss hat nun dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, dass die Stadt den erforderlichen Eigenanteil von zehn Prozent der förderfähigen Kosten von maximal 2,84 Millionen Euro übernimmt; das sind 284 000 Euro. Und der Gemeinderat hat zugestimmt. Nach dem Gigelbergkonzept, das wir bereits vorgestellt haben, folgt heute das Lindele. Das Lindele, ein Relikt der vorletzten Eiszeit, ist mit 613 Metern die höchste Erhebung im Biberacher Stadtgebiet. Auf dieser Anhöhe ist eine heterogene Grünfläche verblieben, die durch die Entwicklung der neuen Wohngebiete Hochvogelstraße und Hauderboschen fast vollständig von Bebauung umschlossen ist. Die Bedeutung der Grünanlage für die Naherholung steigt. Zugleich nimmt auch ihre Bedeutung für die Kalt- und Frischluftversorgung der angrenzenden Quartiere zu. Die Grünanlage bildet insbesondere an heißen Sommertagen eine Kaltluftinsel innerhalb der bebauten Stadtquartiere. Die Wege und die Ausstattung sind nicht mehr zeitgemäß und größtenteils sanierungsbedürftig. Die neuen Quartiersentwicklungen machen zudem neue Fußwegeverbindungen notwendig. Der Baumbestand ist in großen Teilen überaltert. Einige Baumarten sind von Schädlingen befallen oder sind den sich ändernden Klimabedingungen nicht mehr gewachsen. Teile der Grünanlage sind verpachtet (Kleingärten, Hundesportverein) oder aktuell ungenutzt (der ehemalige Sportplatz). Bei diesen Flächen ist offen, wie sie mittelund langfristig entwickelt und genutzt werden sollen. Ziele des Entwicklungskonzeptes sind: Die für das Stadtklima und die Naherholung wichtige Grünanlage wird gesichert und erhalten. Die heterogenen, gewachsenen Strukturen sollen erstmals zu einer einheitlichen Parkanlage hin entwickelt werden. Für den ehemaligen Sportplatz wird ein neues Nutzungskonzept erarbeitet. Die alten Umkleiden sind baufällig und nicht zu erhalten. Es wird geprüft, wie die Fläche durch Neumodellierung wieder stärker in die Parkanlage integriert werden könnte. Die bestehende Kleingartenanlage an der Birkenharder Straße bleibt erhalten. Der Aussichtspunkt auf dem Wasserhochbehälter soll saniert werden. Es wird überprüft, ob die Grünfläche auf dem Wasserhochbehälter in die Gesamtgestaltung einbezogen werden kann. Die Infrastruktur – Wege und Ausstattung – wird erneuert und an aktuelle Anforderungen angepasst. Die Wegeführungen werden überprüft und, wo notwendig, neue Wege ergänzt. Es wird geprüft, ob ein Rundweg angelegt werden kann und inwieweit barrierearme Wegeverbindungen möglich sind. Für die gesamte Grünanlage wird ein Konzept zur Entwicklung des Baumbestandes erarbeitet. Ziel ist eine Verjüngung des Baumbestandes unter Verwendung schädlingsresistenter und klimaangepasster Baumarten sowie partiell eine Auslichtung des sehr dichten Gehölzbestandes. Das Entwicklungskonzept soll schwerpunktmäßig im Jahr 2022 erarbeitet werden und wird anschließend dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Umsetzung ist 2024 vorgesehen. SPD-Antrag von 2018 Die SPD-Fraktion hatte bei den Haushaltsberatungen 2018 den Antrag für die Entwicklung eines Konzepts gestellt, den Sportplatz Lindele als Freizeitplatz für Jugendliche und Familien umzuwidmen. Lutz Keil (SPD) sagte, mit dem neuen Konzept werde die Wertigkeit dieses historischen Ortes gestärkt für Freizeit, Spiel und Sport. Es habe ja auch schon Begehrlichkeiten gegeben, den Hang zu bebauen. Ganz wichtig ist für Keil, dass die Bäume am Lindele, „die in einem katastrophalen Zustand sind“, gepflegt und nachgepflanzt werden. Auch Magdalena Bopp (FW) es ist wichtig, dass man sich um das Wohl der Bäume kümmert und diesen Grünbereich bienen- und vogelfreundlich gestaltet. Was den Sportplatz betrifft, könnte man dort ihrer Ansicht nach auch Fitnessgeräte aufstellen. Dort Freizeit- und Sportmöglichkeiten zu schaffen, findet auch Waltraud Jeggle (CDU) sinnvoll. Außerdem müsse man die Kleingartenanlage dort oben erhalten. Die CDU könne sich auch vorstellen, dass man am Sportplatz neue Toiletten baut. Auch Rudolf Brüggemann (Grüne) ist der Erhalt der Kleingärten wichtig und „ein hohes Maß an Barrierefreiheit“ auf dem Lindele. Er regte an, die Grünfläche an die Hochvogelstraße anzuschließen, dann befände sich die Bushaltestelle unmittelbar am Eingang zu der Grünanlage.

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