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Biberach kommunal 23.03.2022

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12 | 23. März 2022

12 | 23. März 2022 BIBERACH KOMMUNAL Änderung der Corona-Verordnung Land nutzt Übergangsregel DRK Blutspende in Biberach Seit 19. März gilt in Baden-Württemberg eine geänderte Corona-Verordnung. Das Land nutzt die im neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes vorgesehene Übergangsregel. Damit bleiben die Maskenpflicht in Innenräumen sowie Zugangsbeschränkungen in bestimmten Bereichen zunächst bestehen. Das neue Infektionsschutzgesetz fährt die bisherigen Corona-Maßnahmen auf wenige Basismaßnahmen zurück. Mit Blick auf die derzeit hohen Inzidenzen nutzt das Land die im Gesetz vorgesehene Übergangsregel, die bis zum 2. April ergänzende Schutzmaßnahmen ermöglicht. Zu den wesentlichen Punkten der neuen Verordnung gehört unter anderem, dass das bisherige Stufensystem aufgehoben wurde. Ebenso sind die Beschränkungen bei privaten Zusammenkünften und Veranstaltungen sowie die Kapazitätsbeschränkungen und Personenobergrenzen bei öffentlichen Veranstaltungen entfallen. Die allgemeine Maskenpflicht bleibt bis 2. April bestehen: Das gilt insbesondere für die FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und im öffentlichen Nahverkehr für Personen über 18 Jahre. Im Freien reicht eine medizinische Maske, wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann. Dies ist auch beim Besuch des Wochenmarkts zu beachten. Die 3G- Regelung findet unter anderem bei öffentlichen Veranstaltungen, Kultur-, und Freizeiteinrichtungen, in der Gastronomie sowie bei körpernahen Dienstleistungen weiterhin Anwendung. Für Diskotheken und Clubs gilt 2G+. Täglich werden Blutspenden für die Heilung und Lebensrettung von Patienten dringend benötigt. Das Deutsche Rote Kreuz bittet alle Spendewilligen auch trotz des schönen Wetters und der zahlreichen Freizeitmöglichkeiten, sich einen Termin zur Blutspende einzuplanen und zu reservieren. Die nächsten Termine in Biberach finden am Montag, 4., und Dienstag, 5. April, jeweils von 14 bis 19.30 Uhr im Rot-Kreuz-Zentrum, Rot-Kreuz-Weg 27, statt. Zur Sicherheit der Spender muss im Vorfeld ein Termin reserviert werden. Alle verfügbaren Termine finden sich unter terminreservierung.blutspende. de. Auf allen DRK-Blutspendeterminen gilt die 3G-Regel. Um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden, können keine Tests beim Blutspendetermin vor Ort angeboten werden. Nach einer SARS-CoV-2-Impfung kann man, vorausgesetzt man fühlt sich wohl, am Folgetag der Impfung Blut spenden. Wer Blut spendet, sollte gesund sein und sich fit fühlen. Es wird um Beachtung der aktuellen Informationen unter www.blutspende.de/corona gebeten. Informationen rund um die Blutspende bietet der DRK- Blutspendedienst auch über die kostenfreie Service-Hotline 0800/1194911. Impfangebot Stadthalle Kinderimpfen am Samstag In der Biberacher Stadthalle kann man sich montags, mittwochs und freitags jeweils von 17 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr in den Räumen der Theaterkneipe Applaus sowie des Restaurants Weisser Turm gegen Covid-19 impfen lassen. Es werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen angeboten. Immer donnerstags von 16 bis 19 Uhr gibt es in der Stadthalle ein Impfangebot für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. Ein Zusatztermin für das Kinderimpfen findet in dieser Woche am Samstag, 26. März, von 14 bis 17 Uhr statt. Eine Terminvereinbarung ist für die genannten Angebote nicht erforderlich. Es sollte lediglich der Personalausweis, die Krankenversichertenkarte und, falls vorhanden, der Impfpass mitgebracht werden. Der Protein-Impfstoff Novavax wird immer dienstags von 17 bis 20 Uhr in der Stadthalle verimpft. Das Impfangebot mit Novavax richtet sich an alle Personen, die noch keine Erstimpfung beziehungsweise Zweitimpfung erhalten haben. Wer sich mit Novavax impfen lassen möchte, benötigt unbedingt einen Termin. Dieser kann telefonisch unter 0160/3822413 vereinbart werden. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Corona-Testmöglichkeiten Ort; Anmeldung Test Öffnungszeiten Teststation Rathaus Marktplatz 7/1; https://schnelltest.drk-bc.de/ Testzentrum-FS Freiburger Straße 41; https://www.testzentrum-fs.de/, vor Ort MDK Testzentrum Zeppelinring 45; https://biberach-schnelltest.de/, Tel. 0152 23146027 MB Medica Testzentrum Café Berlin: Waldseer Str. 3; Drive-In: Parkplatz Jordanbad; https://www.schnelltestpraxisbc.de/, Tel. 0157 37915608, vor Ort Testzentrum-MS Memminger Straße 71 (Parkplatz Freibad); https://www.testzentrum-ms.com, Tel. 07351 8025177, vor Ort Testzentrum Bleicherstraße Bleicherstraße 49; https://vivenu.com/seller/ testzentrum-biberach-ijiz, vor Ort Testzentrum Sana Klinikum Marie-Curie-Straße 4; www.testzentren-mvz.de, vor Ort Testzentrum am Markt Hindenburgstraße 12; https://www.testzentrum-am-markt.de, Tel. 07351 4740002 Testzentrum Bibercenter Hubertus-Liebrecht-Straße 44; https://www.testzentrum-bibercenter. de/, Tel. 0151 24646250, vor Ort Teststation Falk-Test Rollinstraße 19; https://falk-test.de/coronaschnelltest- biberach/, vor Ort Testzentrum-Rißegg Rißegger Straße 106; www.testzentrumrissegg.de, Tel. 017681364578, vor Ort Antigen-Schnelltest Mo, Di, Do und Fr 8.30–12.30 und 14–17 Uhr, Mi 8.30–18 Uhr Antigen-Schnelltest, Spucktest, PCR-Test Antigen-Schnelltest Antikörper-Test Express PCR-Test Antigen-Schnelltest PCR-Test, Antikörper-Test Antigen-Schnelltest Spucktest, PCR-Test Antigen-Schnelltest Antigen-Schnelltest Antigen-Schnelltest Antigen-Schnelltest Antigen-Schnelltest Antigen-Schnelltest Täglich 10–19 Uhr Mo–So 7–20 Uhr Fr 7–11 und 13.30–20 Uhr Café Berlin: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 14–20 Uhr; Jordanbad: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr, So 9–19 Uhr Täglich 10–19 Uhr Mo–Fr 6.30–16 Uhr, Sa 10–15 Uhr, So 12–17 Uhr Mo–Fr 5.30–18.30 Uhr, Sa–So 5.30–17.30 Uhr Täglich 7–20 Uhr Täglich 10–20 Uhr Mo–Fr 8–20 Uhr Sa–So 10–20 Uhr Mo–Fr 8–16.30 Uhr Sa–So 12–18 Uhr Es besteht keine Garantie auf Vollständigkeit. Weitere Informationen finden sich unter www.biberach-riss.de/schnelltest und können der aktuellen Tagespresse entnommen werden.

BIBERACH KOMMUNAL 23. März 2022 | 13 Für Pflegende Angehörige Krankenhauslotsen helfen Patienten Pflegende Angehörige werden durch die häusliche Pflege und ihre weiteren Verpflichtungen in Familie, Beruf und Ehrenamt stark beansprucht. Der Austausch mit Gleichbetroffenen ist daher wichtig. Beratungsangebot PAPIER.frieden Ukrainisch Sprechende gesucht „Wir gehen selbstverständlich davon aus, zeitnah Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen“, sagt Klaus Brauner, Leiter des kostenlosen Beratungsangebots PAPIER.frieden des Hilfsfonds „1:1 – Mensch zu Mensch“. Zwar erwarte man generell etwas geringere Verständigungsschwierigkeiten als beim Klientel aus anderen Sprachräumen, dennoch sei es wichtig, für schnelle Hilfen und erste Orientierungen für entwurzelte Menschen muttersprachliche Unterstützung bieten zu können. „Verständigung basiert nun mal auf Verstehen“, ergänzt Thomas Fettback, Mitgründer des Fonds und einer der 15 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom PAPIER.frieden. Das Beratungsangebot hilft bereits im fünften Jahr bei der Vorbereitung von Behördengängen, dem Ausfüllen von Formularen und amtlichen Schreiben, der Suche nach Arbeit und Ausbildung oder in Fragen des alltäglichen Lebens. Mittlerweile suchen nicht nur Geflüchtete Rat. Gemeinsam mit Ex-Oberbürgermeister Fettback hatte Brauner Unicef-Team Biberach 1100 Euro Spenden für Covax-Initiative Das nächste Onlinetreffen für Pflegende Angehörige findet am Mittwoch, 23. März, von 18 bis 19 Uhr statt. An diesem Abend informiert Ingeborg Mock, als ehrenamtliche Koordinatorin über das Angebot der Krankenhauslotsen im Landkreis Biberach. Die Lotsen unterstützen Patienten, die ins Krankenhaus kommen und keine Bezugsperson haben. Interessierte können sich bei Daniela Wiedemann von der Caritas Biberach- Saulgau, Telefon 07351/8095190, E-Mail wiedemann.d@caritas-biberach-saulgau. de anmelden und bekommen zeitnah per E-Mail den Zoom-Link und eine Anleitung für das Treffen zugesendet. Zum Ausprobieren der Technik kann man sich ab 17.30 Uhr melden. Wer sich nicht auf den digitalen Austausch einlassen kann oder will, kann sich jederzeit telefonisch melden. vergangenes Frühjahr auch einen Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität in die Impfzentren organisiert. „Niederschwellige Hilfe muss sich am Bedarf orientieren“, so der ehemalige Schulleiter und Schulrat. So würden er und sein Team sich freuen, wenn Ukrainerinnen und Ukrainer, die bereits in und um Biberach heimisch sind, sich für die Begleitung anstehender Beratungsgespräche zur Verfügung stellen würden. „Auf Zuruf“, so Brauner. Eine permanente Präsenz zu den Beratungszeiten des PAPIER.friedens erachtet er als „zunächst wahrscheinlich nicht nötig“. Der Bedarf werde mittelfristig jedoch sicher steigen. Da slawische Sprachen teils eng verwandt sind, ermuntern Brauner und Fettback auch Menschen, die nicht fließend ukrainisch sprechen und gegebenenfalls auch auf Polnisch oder Russisch ausweichen können, sich zu melden. Bei Interesse erhält man weitere Informationen unter Telefon 0151/20161959 oder per E-Mail an klausbrauner@online.de oder mail@thomas-fettback.de. Das Unicef-Team Biberach hat an mehreren Stellen in der Stadt Spendendosen aufgestellt. Die gesammelten Spenden, kleine Münzbeträge bis zu Zehn-Euro- Scheinen, kommen der Covax-Initiative zugute. Unicef unterstützt diese große Impfkampagne und arbeitet gemeinsam mit Partnern (Impfallianz Gavi, WHO und Impfstoffherstellern). Unicef sorgt dafür, dass Corona-Impfstoffe auch Menschen in den ärmsten Ländern der Erde erreichen. Die weltweite Aktion gegen Covid-19 ist für die Kinder sehr wichtig, auch wenn sie nicht selbst geimpft werden. Denn jeder geimpfte Gesundheitshelfer und jede geimpfte Lehrerin bedeutet für die Mädchen und Jungen in den ärmsten Ländern der Welt bessere medizinische Versorgung und Bildung. Die Spendensumme von 1100 Euro konnte an Unicef Köln unter dem Spendenhinweis „Covax“ überwiesen werden. Sana-Gesundheitsforum „Gallensteine, Reflux und Verstopfung“ Im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheitsforum“ informiert das interdisziplinäre Ärzte- und Expertenteam der Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH regelmäßig über aktuelle medizinische Themen. Der Onlinevortrag am 30. März dreht sich um die Themen „Gallensteine, Reflux und Verstopfung“. Ein hoher Lebensstandard, übermäßiger Konsum und eine bequeme Lebensweise haben langfristig in vielen Fällen eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu Folge. Dabei sind diverse sogenannte Volkskrankheiten allein auf eine ungesunde Ernährung sowie unzureichende Bewegung zurückzuführen. So ist in Deutschland jeder fünfte Patient, im Alter von über 60 Jahren sogar jeder zweite, von Gallensteinen betroffen. Wer hierbei auftretende Beschwerden ignoriert, riskiert gefährliche Entzündungen im Bauchraum. Auch Beschwerden wie Sodbrennen oder Verstopfung, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen, können unbehandelt ernst zu nehmende Komplikationen nach sich ziehen. Im Onlinevortrag „Gallensteine, Reflux, Verstopfung – Folgen unserer Wohlstandsgesellschaft?“ am Mittwoch, 30. März, ab 18 Uhr spricht Christian von Tirpitz, Chefarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Treffpunkt Selbsthilfegruppe Klumpfuß Ein Kind von tausend hat laut Statistik einen angeborenen Klumpfuß. Um sich über das Thema auszutauschen, findet am Samstag, 9. April, ein Treffen statt. Eingeladen sind Eltern, Betroffene und medizinisch Interessierte. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Gemeindestadel Ingoldingen, St. Georgenstraße 1a, hinter dem Rathaus. Es wird um Anmeldung gebeten unter Telefon 0173/1921401. Bei einem Klumpfuß ist die Achillessehne verkürzt und der Fuß nach innen gedreht. Oft wird dies bereits während der Schwangerschaft beim Ultraschall entdeckt. Gängige Therapiemethode ist aktuell die Behandlung nach „Ponseti“. Dabei werden die betroffenen Füße kurz nach der Geburt mit Gipsen korrigiert und dann, wenn nötig, eine Achillessehnen-Verlängerung vorgenommen. Schienen und Krankengymnastik Christian von Tirpitz spricht über die Therapiemöglichkeiten bei Gallensteinen, Reflux und Verstopfung. Foto: Sana Kliniken LK Biberach GmbH Gastroenterologie, ab 18 Uhr über die häufigsten Volkskrankheiten und stellt die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung dieser Erkrankungen vor. Pandemiebedingt findet die Veranstaltung online via Microsoft Teams statt. Interessierte können sich bis Dienstag, 29. März, per E-Mail an slb-fortbildung@sana. de anmelden und erhalten dann die Zugangsdaten. Selbstverständlich besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Fragen direkt an die Experten zu wenden. Weiterführende Informationen sind online unter www.sana.de/biberach erhältlich. begleiten das Kind bis zum fünften Lebensjahr oder darüber hinaus, je nach Ausprägung der Fehlstellung. Bevor „Ponseti“ in Deutschland populär wurde, wurden viele Patienten und Patientinnen aufwendiger, oft auch falsch behandelt. Darunter sind viele Betroffene ein Leben lang beeinträchtigt. Auch diese Personen sind zum Treffen eingeladen. Rund 20 Eltern und Betroffene sind in Oberschwaben zwischen Ulm und Bodensee per E-Mail und WhatsApp- Gruppe organisiert. Wer zum Treffen nicht kommen kann, jedoch trotzdem an einem Austausch interessiert ist, kann sich bei Sonja Hummel melden, Telefon 0173/1921401, E-Mail hummel.sonja@posteo.de.

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