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Biberach kommunal 22.06.2022

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2 | 22. Juni 2022

2 | 22. Juni 2022 BIBERACH KOMMUNAL Fortsetzung von Seite 1 die Planungen für die Erweiterungen der Kindertageseinrichtungen Hühnerfeld und Rißegg. Eine Inbetriebnahme werde bis zum Beginn des Jahres 2025 angestrebt. Nach aktuellem Planungsstand kann der Neubau Kindergarten Hirschberg im Jahr 2024 in Betrieb gehen, die Vorbereitungen hierzu seien auf einem guten Weg. Die Bereitstellung und der Betrieb von ausreichend Kinderbetreuungsplätzen werde in den nächsten Jahren die zentrale Herausforderung im Bereich der Elementarbildung sein. Neben ständig steigenden Baukosten für den Ausbau der Einrichtungen werde die Personalgewinnung für den laufenden Betrieb und die Erweiterung der Betreuungsangebote das größte Problem darstellen. „Aktuell stehen auch wir vor der Situation, dass zusätzliche Betreuungsplätze aufgrund fehlenden Personals nicht oder nicht komplett in Betrieb genommen werden können“, so Fürgut. Ohne neue Schritte bei der Personalgewinnung werde der Fachkräftemangel voraussichtlich nicht zu bewältigen sein. Parallel dazu müssten auch die Betreuungsangebote und deren zeitlicher Umfang kritisch hinterfragt werden. 25 Schließtage machen Sinn 25 Schließtage in ganz Biberach, Belegplätze, mehr praxisintegrierte vergütete Ausbildung, Standards in der Digitalisierung der Kindergärten: All das mache Sinn, sagte Lucia Authaler (CDU). Der Kindergartenbedarfsplan zeige: Es gebe viel zu tun in den nächsten Jahren, dabei müsse die Personalfindung Priorität haben. Es komme eine Menge an Aufgaben auf die Verwaltung zu, meinte auch Manuela Hölz (Grüne). Wunsch und Wirklichkeit gingen teilweise auseinander. 2030 sollen 40 000 Erzieherinnen im Land fehlen; deshalb müsse die Stadt jetzt schnell reagieren und mit voller Kraft auf Personalsuche gehen. Wie sie festgestellt habe, würden auch schon neue Wege zum Beispiel über die Sozialen Medien versucht. „Eine attraktive Stadt braucht attraktive Betreuungsangebote“, so Hölz. „Wir können die Baumaßnahmen gar nicht so schnell umsetzen, wie wir sie bräuchten“, sagte Steffi Etzinger (FW). Um den Personalbedarf zu decken, müsse man das Berufsfeld der Erzieherin attraktiver gestalten. „Das ist eine Mammutaufgabe, die auf uns zukommt.“ Die Geburtenrate steigt. Immer öfter arbeiten beide Elternteile; also brauche man eine verlässliche Kinderbetreuung, konstatierte Elise Allgaier (SPD). Bauliche Maßnahmen hier seien eigentlich noch wichtiger als im Straßenbau. Vielleicht sollte man auch Betriebe dazu anregen, selber Kindergartengruppen einzurichten, schlug sie vor. Hildegard Ostermeyer (FDP) befand, die Nachfrage sei groß, gleichzeitig fehle es an Raum und Personal. „Wir laufen praktisch immer hinterher mit dem Raumbedarf.“ Um an Personal zu kommen, müsse man auch Leute anwerben, die in ein neues Berufsfeld einsteigen möchten und ebenso ausländische Fachkräfte. Die FDP plädiere nach wie vor für ein kostenfreies letztes Kindergartenjahr. Tom Abele, der Ortsvorsteher von Rißegg, sagte, die Zeit dränge sehr in Rißegg wegen der vielen neuen Bewohner, die jetzt in der „Breite“ ihr Haus bauten. Deshalb sollte nach Ansicht des Ortschaftsrates „unverzüglich“ in die Planung für die Erweiterung der beiden Kindergärten in Rißegg eingestiegen werden. Vorverkauf der Schützenbus-Wochenkarten Sicher zum Fest und wieder nach Hause Dieses Jahr fahren die Schützenbusse wieder, um Besucher sicher zum Fest und wieder nach Hause zu bringen. Von Freitag, 15., bis einschließlich Sonntag, 24. Juli, bedienen die Schützenbusse auf 14 Linien flächendeckend Biberach und die umliegenden Ortschaften. Für alle Orte, die vom Schützenbus angefahren werden, gilt, dass ab 17 Uhr auch die Linienbusse zum Schützenbustarif genutzt werden können. An Bauernschützen werden zusätzlich Fahrten zum Umzug angeboten. Der Vorverkauf für Schützenbus-Wochenkarten läuft seit dem 20. Juni. Im Vorverkauf sind Wochenkarten für 13 Euro in der Preisstufe 1 (Stadtgebiet) erhältlich. Die Preisstufe 1 entspricht der DING Wabe 110 und ist somit in Biberach, Mettenberg, Warthausen, Oberhöfen, Birkenhard, Mittelbiberach, Rißegg, Rindenmoos, Reute und Winterreute gültig. Die Wochenkarten für das übrige Einzugsgebiet sind zum Preis von 14,50 Euro erhältlich. Im Schützenbus kosten die Karten für das Stadtgebiet 14 Euro, die für das übrige Einzugsgebiet 16 Euro. Beim Schützenbusverkehr handelt es sich um einen Sonderlinienverkehr, weshalb das 9-Euro-Ticket hier nicht gilt. Vorverkaufsstellen für Schützenbus- Wochenkarten sind alle Gemeinde- und Ortsverwaltungen, die vom Schützenbus bedient werden. In Biberach werden die Schützenbus-Wochenkarten im Modehaus Kolesch am Marktplatz und Foto: O. H. im Hutsalon Müller in der Radgasse verkauft. Der Schützenbusfahrplan ist dieses Jahr ausschließlich online unter www.swbc.de erhältlich. Auch über die DING-App kann das gesamte Fahrplanangebot inklusive der Verstärkerfahrten abgerufen werden. In den Bussen werden die Tageskarten für Hin- und Rückfahrt verkauft. Für das Stadtgebiet kosten diese 4,30 Euro, für das übrige Einzugsgebiet 5,80 €. Wer die Tageskarte nur für die Heimfahrt nutzt, kann eine zweite Person kostenlos mitnehmen. Ein solches „Paar“ muss sich bereits vor dem Einstieg in den Schützenbus bilden. Informationen zu den Fahrzeiten der Schützen- und Linienbusse sowie des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke Biberach telefonisch unter 07351/30250-150, per E-Mail an info@swbc.de oder persönlich in der Freiburger Straße 6. Für die Stiftung Schützendirektion 300 000 Euro Barzuschuss pro Jahr Um künftig mehr Planungssicherheit für das Schützenfest zu garantieren, erhält die Stiftung Schützendirektion ab 1. Januar 2023 von der Stadt einen Barzuschuss in Höhe von 300 000 Euro. Die Leistungen des Bauhofs, die direkt mit dem Fest verbundenen sind, werden wie bisher im städtischen Haushalt verrechnet. Der Gemeinderat hat diesem Beschluss einstimmig zugestimmt. Seit jeher erhält die Schützendirektion Zuschüsse zur Durchführung des Schützenfestes. Im Rahmen der Umsetzung des § 2b Umsatzsteuergesetz mussten Zuschüsse neu betrachtet werden. Überdies firmiert die Schützendirektion seit einigen Jahren als Stiftung. Vor diesem Hintergrund bestehen nun andere Anforderungen als bisher. Die Stadt und die Schützendirektion sind daher übereingekommen, die bisher gewährten Zuschüsse neu auszurichten. Die Verwaltung schlägt ab 2023 nun nachfolgende Zuschüsse vor: einen Barzuschuss von 300 000 Euro; Sachleistungen des Bauhofs für 280 000 Euro; für Bühnenproduktionen 11 000 Euro; das sind insgesamt Zuschüsse in Höhe von 694 000 Euro. Dazu kommt die Überlassung von Räumen (Lagerräume, die Nähstube, der Sennhofsaal, die Schützenkellerhalle, die Requisitenhalle) mit Miet- und Pachtwerten in Höhe von 50 082 Euro. Ab 2023 übernimmt die Stadt nur noch die Leistungen des Bauhofs, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem originären Zweck eines Heimatfestes zur Erhaltung und Pflege der Tradition verbunden sind. Die weiteren Aktivitäten rund um das Heimatfest werden der Stiftung Schützendirektion in Rechnung gestellt und von der Stiftung an die Stadt bezahlt. Damit die Stiftung Schützendirektion auch weiterhin in der Lage ist, die nach dem Satzungszweck obliegenden originären Aufgaben des Schützenfestes zu erfüllen, gewährt die Stadt hierfür künftig einen pauschalen Barzuschuss. Diese neue Aufteilung trägt zu einer größeren Transparenz bei, und der Wert der bestellten Leistungen wird monetär sichtbar. Die Schützendirektion hat über den Barzuschuss mehr Planungssicherheit. Der zweckentsprechende Mitteleinsatz wird durch die Mitgliedschaft der gesamten Verwaltungsspitze in den Gremien der Schützendirektion sichergestellt. Das Biberacher Schützenfest findet vom 15. bis 24. Juli statt. Alles Wichtige wird mit aktuellem Stand auf der Homepage der Stiftung Schützendirektion unter www.biberacher-schuetzenfest.com veröffentlicht.

BIBERACH KOMMUNAL 22.Juni2022|3 2022 Nach zwei Jahren Pause läuft das Schützenfest wieder (fast) wie gewohnt Die Sorgen vergessen und sich des Lebens erfreuen „Das Angebot steht. Wir sind bereit. Alle brennen für das Fest!“ Rainer Fuchs, der Vorsitzende der Stiftung Schützendirektion, ist nach zwei Jahren Pause voller Euphorie für das am 15. Juli beginnende Biberacher Schützenfest 2022. Vieles wird so ablaufen wie immer, sagte er bei einer Pressekonferenz, ein paar Dinge werden pandemiebedingt allerdings doch noch anders sein. Und vor dem Hintergrund des schrecklichen Krieges in der Ukraine sagt Fuchs: „Die Leute, die zu uns kommen, sollen ihre Sorgen und ihren Alltag vergessen und sich ihres Lebens freuen.“ Mit der Abnahme der Spielmannszüge und Trommlerkorps auf dem Marktplatz beginnt traditionell am Samstag das eigentliche Fest. Foto: Florian Achberger „Glücklicherweise können wir das diesjährige Biberacher Schützenfest wieder in der gewohnten Art und Weise mit allem, was dazugehört, feiern“, betonte Fuchs. Die Festzüge werden alle so laufen wie gewohnt: der Jahrgängerumzug am 16. Juli, der Historische Festzug am 19. und 24. Juli, der Bunte Zug der Biberacher Schulen am 18. Juli. Auch die Abnahme der Spielmannszüge und Trommlerkorps, mit der für viele Biberacher das eigentliche Fest beginnt, wird so sein wie immer. Nur die Tribüne C am Marktbrunnen wird heuer einmalig reserviert sein für jene, die im letzten Jahr ein Schützen-Fanpaket und damit auch eine Eintrittskarte für die Abnahme 2022 gekauft haben. Für die historischen Umzüge sind die Tribünen bereits ausgebucht. Das Biberschießen, die Ziehung und die Zunfttänze (an beiden Sonntagen) werden ablaufen wie gewohnt, es wird den Schützenbatzen für die Schüler geben und die Schützengutsle. Die Heimatstunde wird sich in vier Vorstellungen mit dem Ende der 30-jährigen Krieges in Biberach befassen, das Schützentheater wird mit einem neuen Leitungsteam das Märchen „Frau Holle“ spielen und am 25. Juni Premiere feiern, und der Tanz durch die Jahrhunderte wird wie üblich am Mittwoch, Freitag, Samstag (diesmal 20., 22., 23. Juli, jeweils um 20 Uhr) den Marktplatz in eine wunderbare Tanzbühne verwandeln. Auch der Tanz auf dem Marktplatz wird in diesem Jahr endlich wieder stattfinden. Auf dem Marktplatz spielt die Liveband „Partymaschine“. Der Holzmarkt wird mit DJs aus Biberach und Umgebung zum Open-Air Club. Coronabedingt hätten viele Musikkapellen, Trommler- und Fanfarenzüge sowie Tanzgruppen mit Nachwuchssorgen zu kämpfen und stellten sich aktuell neu auf, ließ Rainer Fuchs bei der Pressekonferenz wissen. „Schützentheater, Heimatstunde, Tanz durch die Jahrhunderte – die Verantwortlichen haben eine extrem lange Durststrecke hinter sich und sind mit ihren Mitwirkenden mehr als froh, dass endlich wieder getanzt, gespielt und musiziert werden kann.“ Anders als sonst wird in diesem Jahr das Schwarz-Vere-Fest. Als das Fest im März geplant wurde, sei es in üblicher Weise mit Theaterstück im engen Spitalhof aufgrund der damaligen Corona-Lage nicht plan- und umsetzbar gewesen. Deshalb wird das Schwarz-Vere-Fest 2022 zum „Historischen Altstadtfest“. Die Schwarz-Vere-Gruppe läuft dabei durch die Stadt und bespielt verschiedene Plätze. Auf dem Hafenmarkt treten die Gaukler auf, Musik von den Donau4- Musikanten läuft auf dem Spitalhof. Ab 2023 soll dann das Schwarz-Vere-Fest wieder in der gewohnten Art und Weise, so wie vor der Pandemie, stattfinden. Nicht stattfinden wird in diesem Jahr der Kleine Schützenjahrmarkt in der Gigelberghalle; dafür aber bei gutem Wetter der Kinderflohmarkt am Bauernschützensamstag. Der Vergnügungspark auf dem Gigelberg wird so attraktiv sein wie immer. 30 Fahrgeschäfte für die ganze Familie und alle Altersgruppen wurden ausgewählt. Kinderkarussell, Geisterbahn, Autoscooter, Riesenrad, Starlight, Breakdance sowie 38 Verkaufsstände und das Bierzelt lassen bei Kindern und Erwachsenen kaum einen Wunsch offen. Neuer Betreiber des Bierzelts ist Ingo Reusch, 2DO GmbH aus Ringschnait; das Schützenbier kommt wie gewohnt von der Berg Brauerei Zimmermann. Der Verkauf der Schützenfestabzeichen beginnt ab Montag, 27. Juni. Im Vorverkaufspreis kostet das Abzeichen sieben Euro, später zehn. Die drei Euro Unterschied begründet Rainer Fuchs damit, dass man all jene belohnen wolle, die mit dem frühzeitigen Kauf eines Abzeichens ihre Verbundenheit mit dem Fest bekundeten. Der Vorverkaufspreis gilt bis Schützensamstag, 16. Juli. Wer in diesem Jahr die Heimatstunde oder das Schützentheater besuchen möchte, hat Glück, denn es gibt immer noch Karten für die einzelnen Vorführungen. Beim Tanz durch die Jahrhunderte wurde erst knapp die Hälfte der 4000 Karten verkauft. Die Tickets für alle Veranstaltungen sind online unter https://tickets.biberacherschuetzenfest.com erhältlich. Vorverkauf Schützenfestabzeichen Das Festabzeichen ist zum Vorverkaufspreis von sieben Euro erhältlich. Der Vorverkaufspreis gilt bis Schützensamstag, 16. Juli, danach kosten die Abzeichen 10 Euro. Ein früher Kauf lohnt sich also. Das Festabzeichen wird für die Festumzüge und den Tanz auf dem Marktplatz benötigt. Das Festabzeichen 2022 zeigt die erste Strophe des Schützenfestliedes. Foto: Holger Diehl Folgende Verkaufsstellen sind wieder am Start: Bäckerei Grün, Schwanenstraße 8; Ideenhaus Eyrainer, Marktplatz 38; Gronmayer Schreibwaren, Waaghausstraße 1; Gutermann zum Blumenstrauß, Marktplatz 4; Hutsalon Müller Inh. C. Bott, Radgasse 4; Schneiders Schütza Shop, Viehmarktstraße 2; Schreibwaren Mayer – Der Pflüger, Marktplatz 48; Jugendkunstschule (juks), Hindenburgstraße 34; KSK-Filiale Marktplatz, Marktplatz 29; KSK- Filiale Hauptstelle, Zeppelinring 27- 29; Rathaus Biberach Kartenservice, Marktplatz 7/1. Neue Verkaufsstellen der Biber acher Werbegemeinschaft: Modehaus Keller-Warth, Marktplatz 15; Rabatscher Art + Dekogalerie, Bürgerturmstraße 2; Rayher Shop Biberach, Hindenburgstraße 19; Vom Fass, Marktplatz 22; Juwelier Gross, Obstmarkt 12; Herzel Gewürz – Kräuter und Teespezialitäten, Marktplatz 9; Gutes von hier Bürgerturmstraße 15. Die Scharwächter werden das Festabzeichen ebenfalls am Samstag, 2. 7. und 9. 7., auf dem Biberacher Wochenmarkt verkaufen.

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