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Biberach kommunal 19.10.2022

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10 | 19. Oktober 2022

10 | 19. Oktober 2022 BIBERACH KOMMUNAL Kostenlose Vortragsreihe im Stadtteilhaus Gaisental Über den Umgang mit Demenz „Demenz ist, wie Du und ich“ – so lautet der Titel einer kostenlosen Veranstaltungsreihe zum besseren Verständnis über Demenz. An drei Abenden erhalten Interessierte im Stadtteilhaus Gaisental Informationen und Tipps im alltäglichen Umgang mit Demenzkranken. „Mit diesen Veranstaltungen möchten wir die Bevölkerung auf das Thema Demenz aufmerksam machen“, erläutert Anne Knaub vom Stadtteilhaus Gaisental. Dadurch sollen Hemmschwellen im Umgang mit Erkrankten abgebaut werden. Den kulturellen Auftakt macht die Vorführung des Spielfilms „Romys Salon“, mit anschließender Diskussion, am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Stadtteilhaus. Der Film zeigt warmherzig, wie sich ein zehnjähriges Mädchen um ihre demenzkranke Großmutter kümmert und versucht, die Krankheit vor den Eltern geheim zu halten. Bei der zweiten Veranstaltung am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr klärt Michael Wissussek, Demenzsupport Seniorengenossenschaft Riedlingen, über „das Verstehen um das Vergessen“ auf. „Wer das Anderssein Demenzkranker versteht, kann auch begegnen und Unterstützung bieten“ so der Demenzexperte. Der Vortrag richtet sich insbesondere auch an Ehrenamtliche der Seniorenarbeit und an Einsatzkräfte. Klaus Merz, stellvertretender Kreisbrandmeister, erläutert anschließend, weshalb dieses Wissen auch für Demenz geht uns alle an (von links): Michael Wissussek, Anne Knaub und Christian Walz. Foto: Stadtteilhaus Gaisental Rettungskräfte wichtig ist. Auf Wunsch erhalten die Besucher eine Teilnahmebestätigung als Schulungsnachweis. Zu Beginn der Veranstaltung liest Annette Fülle von der Stadtbücherei eine dazu passende Geschichte vor, die von Michael Wissussek verfasst wurde. „Gleichermaßen möchten wir mit den Vorträgen auch pflegende Angehörige ansprechen und ihnen Hilfemöglichkeiten aufzeigen“, erklärt Christian Walz vom städtischen Seniorenbüro. Deshalb informiert am Donnerstag, 1. Dezember, um 19 Uhr Annika Enderle von der AOK, wie Pflegeleistungen entlasten können. Die Pflegeberaterin zeigt auf, welche Leistungen die Pflegeversicherung bietet und wer konkret bei Bedarf unterstützen kann. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Seniorenbüro Biberach, Stadtteilhaus Gaisental/Mehrgenerationenhaus Biberach, Demenzsupport Seniorengenossenschaft Riedlingen und dem Seniorenbeauftragten der Stadt Laupheim organisiert. Weitere Veranstaltungen finden in Bad Buchau, Laupheim und Riedlingen statt. Durch diese Kooperation konnten Ressourcen gebündelt und Wissen geteilt werden. „Demenz ist etwas, das uns alle angeht. Nicht nur in unserem privaten Umfeld kann Demenz uns begegnen, sondern auch beim Einkaufen oder auf der Straße“, bemerkt Hermann Manne, Seniorenbeauftragter der Stadt Laupheim. Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe und die Termine der anderen Standorte finden sich im Flyer, der unter anderem im Rathaus ausliegt. Alle Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden. Eine Anmeldung im Stadtteilhaus Gaisental, Telefon 07351/301122, E-Mail anne. knaub@stadtteilhaus-gaisental.de, ist erwünscht. Begleitend zu den Veranstaltungen liegen von Michael Wissussek verfasste Alltaggeschichten der Demenz aus. Außerdem stellt die Stadtbücherei eine thematische Medienliste zusammen. Die Veranstaltungen im Überblick 27. Oktober, 19 Uhr: Filmvorführung „Romys Salon“ mit anschließender Diskussion. 17. November, 19 Uhr: Vortrag „Das Verstehen um das Vergessen“. Informationen für Angehörige, Einsatzkräfte und Ehrenamtliche. 1. Dezember, 19 Uhr: Vortrag „Pflegebedürftig und dement?“ Wie Pflegeleistungen entlasten können. Alle Veranstaltungen finden im Stadtteilhaus Gaisental, großer Saal, statt. Familien-Bildungsstätte Austausch für Eltern mit Mehrlingskindern Die Familien-Bildungsstätte bietet am Donnerstag, 20. Oktober, von 14.30 bis 17 Uhr ein Austauschtreffen für Mehrlingseltern im Gemeindehaus der Friedenskirche, Krummer Weg 1, mit der Kindheitspädagogin Viktoria Rossol an. Das Zusammenleben mit mehreren gleichaltrigen Kindern ist eine besondere Herausforderung. Bei dem Treffen haben Eltern von Mehrlingen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. In einer angeleiteten Gesprächsrunde werden Themen rund um das Leben mit Mehrlingen besprochen, wie zum Beispiel die Organisation des Alltags, die Schlafsituation oder das Stillen beziehungsweise Essen. Ideen und Anregungen werden ausgetauscht, die das wunderbare, doch mitunter auch anstrengende und herausfordernde Leben mit Mehrlingen erleichtern können. Ergänzend gibt es ein Sing- und Spielangebot für die Kinder. Geschwisterkinder sind willkommen. Das Angebot richtet sich an Eltern mit Mehrlingen bis zum dritten Lebensjahr. Die „Mehrlingsgruppe“ trifft sich über die fbs im Rahmen von „Stärke plus“ einmal im Monat zum Austausch. Weitere Treffen sind am Foto: pixabay 10. November und 1. Dezember, jeweils donnerstags, von 14.30 bis 17 Uhr. Kindheitserfahrungen prägen den Lebensstil Am Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr bietet die fbs im Martin-Luther-Gemeindehaus, Waldseer Straße 18, einen Vortrag an zum Thema „Bullerbü – oder welche Kindheit hätten Sie gerne gehabt?“ mit Friederike Höhndorf, individualpsychologische Beraterin und Ermutigungstrainerin. Das Erleben und Verhalten von Erwachsenen werden stark bestimmt durch die Erfahrungen, die sie als Kinder gemacht haben. Kinder erschaffen sich mit einer enormen schöpferischen Kraft ihre Persönlichkeit, aus der heraus sie dann ein Leben lang denken, fühlen und handeln. Der Vortrag basiert auf der Individualpsychologie nach Alfred Adler. Er prägte den Begriff „Lebensstil“, der aus seiner Sicht entscheidend ist für die Meinung, die wir über uns, die anderen und das Leben allgemein gebildet haben. Wer die Zusammenhänge zwischen Kindheitserfahrungen, Lebensstil und eigenem Verhalten versteht, kann sich selbst und andere liebevoller annehmen und für das eigene Verhalten besser Verantwortung übernehmen. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist im fbs-Büro unter Telefon 07351/75688 oder per E-Mail an info@fbs-biberach.de erforderlich. Weitere Informationen finden sich unter www.fbs-biberach.de.

BIBERACH KOMMUNAL 19. Oktober 2022 | 11 Schulungen in der Unfall- und Katastrophenhilfe GIZ-Projekt mit georgischer Feuerwehr Georgische Wochen Vortrag „Georgien – eine uralte Nation“ Hans-Peter Biege hält am Freitag, 21. Oktober, um 19 Uhr in der vhs einen Vortrag zum Thema „Georgien – eine uralte Nation“. In seinem Vortrag gibt Hans-Peter Biege einen Schnellkurs über ein Land, das seine Besucher zu fesseln weiß, wie kaum ein anderes. Die Zickzack-Demokratie der jungen Republik seit ihrer Unabhängigkeit 1991 schürt bei den Freunden des Landes jedoch die Befürchtung, dass es sich als unfähig zur Selbstverwaltung erweisen könnte. Genauso wie es meist nicht in der Lage war, sich gegen Fremdherrschaft zu wehren und dennoch stets seine Identität zu wahren wusste. 2008 nahm die Welt wenigstens für kurze Zeit den Dauerkonflikt mit „Mütterchen Russland“ wahr, das die abtrünnigen Transkaukasier als ein weiteres fehlgeleitetes Familienmitglied betrachtet, welches zur „Marionette des Westens“ wurde. Haben die vielen begabten und ehrgeizigen jungen Leute eine Chance, den Rückfall in eine autoritäre Clanherrschaft zu verhindern, die nationale Eigenständigkeit dauerhaft herzustellen und die zarten Pflänzchen des demokratischen Aufbruchs und eines bescheidenen Wohlstands zur Blüte zu bringen? Kann Europa dabei helfen? Der Eintritt kostet 8 Euro pro Person. Eine Anmeldung unter www. vhs-biberach.de, per E-Mail an vhs@ biberach-riss.de oder telefonisch unter 07351/51338 ist erforderlich. In der Pflugschule: Georgisch Kochen Die Biberacher Feuerwehrmänner Andreas Ströbele (li.) und Fatlum Sylaj (re.) unterweisen den telawischen Kollegen Davit Maisuradze in der Arbeit mit dem hydraulischen Spreizer. Foto: BIKO Biberach und Telawi verbindet nicht nur eine Städtepartnerschaft, sondern auch gemeinsame Projekte mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Im Rahmen des Projekts Wissenstransfer in der Unfall- und Katastrophenhilfe waren die Feuerwehrleute aus Telawi vor Kurzem zu Besuch in Biberach. Fortbildung der TGakademie Bei diesem Besuch war vor allem die Biberacher Feuerwehr gefragt, um praktisches und theoretisches Wissen an ihre Kollegen aus Telawi weiterzugeben. Geschult wurde zu den Themen Technische Hilfeleistung und Einsatz einer Hebebühne unter Mithilfe des städtischen Baubetriebsamtes. Sprachliche Unterstützung bot die telawische GIZ-Beauftragte Manana Inashvili. Aber auch ohne Übersetzungshilfe war die Sympathie zwischen den georgischen und deutschen Feuerwehrkräften nicht zu übersehen. Die Feuerwehrkräfte aus Telawi bedankten sich für die interessanten und informativen Tage und freuen sich bereits auf den nächsten Projektschritt. „Mobility – zurück zur Beweglichkeit“ Die TGakademie der Turngemeinde Biberach bietet den richtigen Background für eine erfolgreiche Arbeit im Sport, für Trainer und Übungsleiter, aber auch für Vereinsfunktionäre. Eine Fortbildung zum Thema „Mobility – zurück zur Beweglichkeit“ findet am Samstag, 22. Oktober, von 9 bis 13 Uhr in der WG-Halle statt. In dieser Fortbildung erleben die Teilnehmenden Mobility in Theorie und Praxis. Man erfährt, warum Mobility Beweglichkeit, Kraft und Köpfchen braucht und wie es sich vom Stretching beziehungsweise Dehnen unterscheidet. Man erlernt einfache Drills, gelenkspezifische Übungen, komplexe Bewegungen und kleine Spiele, die die Körperwahrnehmung und Bewegungsqualität verbessern und die ohne großen Aufwand in das Training integriert werden können. Referent der Schulung ist Heiko Stein, der viel Erfahrung aus dem Bereich Mobility Training mitbringt und für verschiedene Sportfachverbände als Referent tätig ist. Die Kosten für die Fortbildung belaufen sich auf 15 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung unter www.tg-biberach.de in der Rubrik TGakademie ist erforderlich. Freunde der georgischen Küche und Neugierige haben am Donnerstag, 27., oder Freitag, 28. Oktober, ab 16 Uhr in der Küche der Pflugschule die Möglichkeit, an einem georgischen Kochkurs teilzunehmen. Die georgische Kultur bildet sich selbst auf dem Teller ab. So vereint die georgische Küche wie kaum eine andere die besten Aspekte aus der europäischen, asiatischen und orientalischen Welt. Vertraute, frische Kräuter treffen auf unbekannte Gewürze und überraschende Kombinationen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Der Kurs unter Anleitung der Georgierin Natia Oehlcke besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil wird ab 16 Uhr gemeinsam gekocht. Im zweiten Teil genießen die Teilnehmenden ab 19 Uhr in gemütlicher Runde mit georgischem Wein die zubereiteten Speisen. Beim zweiten Teil besteht pro Kursteilnehmendem bei Bedarf auch die Möglichkeit, eine Begleitperson zum Essen mitzubringen. Die Kosten betragen 25 Euro pro Kursteilnehmendem und 25 Euro pro Begleitperson. Die Plätze sind auf sechs Köchinnen, beziehungsweise Köche Im Ochsenhauser Hof Neugierige können in der Pflugschule die georgische Küche näher kennenlernen. Foto: Birgit Kiene und maximal sechs Begleitpersonen pro Kurstag begrenzt. Zur Teilnahme ist vorab eine Anmeldung per E-Mail an telawi@staepabc.de erforderlich. Hilfe bei der Nutzung des Smartphones Wer kennt das nicht: Man hat ein Smartphone und darauf sind Dinge vorinstalliert, deren Nutzen man nicht kennt. Digitale Medientechnik verändert sich ständig und für eine sichere Nutzung, aber auch um alle sinnvollen Möglichkeiten auszuschöpfen, sind ausreichend Kenntnisse erforderlich. Hier setzen Ehrenamtliche an, informieren und bieten Hilfe und Unterstützung an. Am Freitag, 28. Oktober, sind „Smartphonkenner“ von 10 bis 11.30 Uhr im Ochsenhauser Hof und helfen und unterstützen alle, die Fragen zum richtigen Einsatz ihres Smartphones haben, das mitgebracht werden muss, ausgenommen Apple Geräte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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