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Biberach kommunal 16.03.2022

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6 | 16. März 2022

6 | 16. März 2022 BIBERACH KOMMUNAL Bundeszuschuss für die Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel Aufwertung für den Gigelberg und das Lindele Die Stadt Biberach hat sich mit ihrem Projekt „Strategie Netzwerk Grün – Quartier Nordwest“ erfolgreich für das Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ beworben. Der Bauausschuss hat nun dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, dass die Stadt den erforderlichen Eigenanteil von zehn Prozent der förderfähigen Kosten von maximal 2,84 Millionen Euro übernimmt. Das sind 284 000 Euro. Das Projekt „Strategie Netzwerk Grü n – Quartier Nordwest“ wurde vom Bund für die Förderung „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ ausgewählt. Das Gesamtprojekt setzt sich aus mehreren Projektbausteinen zusammen. Die Fördersumme des Bundes beträgt maximal 2,55 Millionen Euro. Foto: BIKO Mit dem Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel sollen Projekte gefördert werden mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz und Klimaanpassung, hoher fachlicher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial. Die Mittel stehen in den Jahren 2022 bis 2024 zur Verfügung. Das Baudezernat hat sich im Jahr 2021 erfolgreich auf die erste Phase des Förderprogrammes beworben. Die Stadt wurde mit dem angemeldeten Projekt „Strategie Netzwerk Grün – Quartier Nordwest“ als Förderkommune ausgewählt. Das Gesamtprojekt setzt sich aus mehreren Projektbausteinen zusammen. In der nun anlaufenden zweiten Phase des Antragsverfahrens werden konkrete Projektzuwendungen beantragt. Förderprojekte müssen von den Kommunen mitfinanziert werden. Der Bund übernimmt 90 Prozent der Kosten. Der Förderbetrag ist pro Maßnahme auf maximal drei Millionen Euro begrenzt. Für den Förderantrag 2021 wurden die Projektkosten überschlägig mit 2,84 Millionen Euro kalkuliert. Bei einer Förderung von 90 Prozent ergibt sich ein maximaler Zuschuss von 2,556 Millionen Euro. Damit verbleibt ein Eigenanteil bei der Stadt von mindestens 284 000 Euro. Die Kosten fallen in den Jahren 2022 bis 2024, schwerpunktmäßig im Jahr 2024 an. Voraussetzung für den Zuwendungsbescheid ist die Bereitschaft der Kommune, den Eigenanteil zu leisten, was durch Gemeinderatsbeschluss nachgewiesen werden muss. Roman Adler, der Leiter des Stadtplanungsamtes, nannte im Bauausschuss die übergeordneten Planungsziele des Projektes: Man wolle Naherholungsräume im Sinne einer doppelten Innenentwicklung attraktiv halten und gestalten für Klimaschutz und Klimaanpassung. Man wolle Grünstrukturen erhalten, ergänzen oder aufwerten, die Biodiversität verbessern als Strategie zur Klimaanpassung von Flora und Fauna und nicht zuletzt Retentionsräume schaffen für ein Starkregenmanagement. Die folgenden Projektbausteine waren Bestandteil des angemeldeten Projektes: 1. Entwicklungskonzept Gigelberg, 2. Entwicklungskonzept Lindele, 3. Grünzug / Quartiersmitte Hauderboschen, 4. Grünzug Flugplatz/Weißes Bild, 5. Bebauung / Grünbereiche Hirschberg, 6. Entwicklungskonzept Wolfental, 7. Entwicklungskonzept Grün öffentlicher Raum. Da Baustein Nummer 3 bereits umgesetzt werden musste, ist dieser nicht mehr förderfähig. Als Kompensation strebt die Verwaltung an, stattdessen die Umsetzung von Baustein Nummer 4 vorzuziehen, sodass dieser Bestandteil der Förderung werden könnte, bisher waren für diese Maßnahme nur die Planungskosten Bestandteil des Förderantrags. Die Umsetzung des Bausteins Nummer 7 bis zum Jahr 2024 ist fraglich, da hier Straßenzüge betroffen sind, für die in diesem Zeitraum kein Umbau vorgesehen ist. Daher schlägt die Verwaltung vor, diesen Baustein aus der Förderung herauszulösen und den Eigenanteil im Rahmen der anderen Projektbausteine zu erbringen. Baubürgermeister Christian Kuhlmann verwies darauf, dass es sich bei den angemeldeten Projektbausteinen um Maßnahmen handelt, die schon seit Längerem auf der Agenda stünden. Die vollständige Umsetzung der Entwicklungskonzepte werde teilweise über den Projektzeitraum hinausgehen und voraussichtlich auch die angemeldeten Projektkosten von rund drei Millionen Euro überschreiten. Vonseiten des Bundes sei aber schon angedeutet worden, dass sich der Zeitraum für die Realisierung bis 2025 verlängern könnte. In den nächsten Ausgaben werden die einzelnen Projekte im Einzelnen vorgestellt. BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp E-Mail: BiberachKommunal@Biberach-Riss.de Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Daniela Fimpel Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002-15 E-Mail: anzeigen.biberach@schwaebische.de Zustellung; Reklamation Tel.: 07351/5002-44 BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend.

BIBERACH KOMMUNAL 16. März 2022 | 7 Mit neuem IT-System fit für die Zukunft Digitaler Meilenstein für die e.wa riss Die Digitalisierung gewinnt immer mehr an Bedeutung, auch in der Energiebranche. Der e.wa riss, dem regionalen Energieversorger aus Biberach, ist es enorm wichtig, für die Zukunft bestmöglich aufgestellt zu sein. Vor diesem Hintergrund hat sich das Unternehmen entschieden, in ein neues IT-System zu investieren. Impfangebot Stadthalle Samstagstermin Kinderimpfen In der Biberacher Stadthalle kann man sich montags, mittwochs und freitags jeweils von 17 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr in den Räumen der Theaterkneipe Applaus sowie des Restaurants Weisser Turm gegen Covid-19 impfen lassen. Es werden Erst-, Zweitund Boosterimpfungen angeboten. Immer donnerstags von 16 bis 19 Uhr gibt es in der Stadthalle ein Impfangebot für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. Zusätzlich findet am Samstag, 26. März, von 14 bis 17 Uhr ein Impftermin für Kinder statt. Eine Terminvereinbarung ist für die genannten Angebote nicht erforderlich. Damit wird es zukünftig möglich sein, viele Prozesse rund um die Energieversorgung von Haushalten und Gewerbetreibenden komplett digital abzubilden sowie schneller und kundenfreundlicher abzuwickeln. „Im Fokus dabei stehen natürlich immer unsere Kunden, deren Energieversorgung wir so komfortabel und einfach wie möglich gestalten möchten,“ so Paul-Vincent Abs, Geschäftsführer der e.wa riss. Die IT-Umstellung bei der e.wa riss fand Ende 2021 statt. Eine über die Jahre gewachsene Infrastruktur mit vielen Tausend Kunden und deren Daten musste zuverlässig vom alten in das neue System überführt werden. Deshalb funktioniert derzeit noch nicht alles komplett reibungslos. Der Versand der Jahresabrechnungen für 2021 hat sich beispielsweise verzögert. „Wir arbeiten gerade mit Hochdruck daran, die umgezogenen Daten zu prüfen, Fehler zu korrigieren und die noch ausstehenden Rechnungen zu versenden,“ erklärt Ulrike Mohr, Leiterin des Kundenserviceteams bei der e.wa riss. Die e.wa riss plant, die restlichen, noch ausstehenden Jahresabrechnungen bis spätestens Ende März an die Kundinnen und Kunden zu versenden. Aufgrund der Verzögerungen werden für das Jahr 2022 zehn oder elf Abschläge anstelle von zwölf eingestellt. Die einzelne Abschlagszahlung ist dann zwar höher, weil die Jahressumme durch zehn oder elf anstatt durch zwölf geteilt wird. An der zu zahlenden Gesamtsumme ändert sich allerdings gar nichts. Es sollte lediglich der Personalausweis, die Krankenversichertenkarte und, falls vorhanden, der Impfpass mitgebracht werden. Der Protein-Impfstoff Novavax wird immer dienstags von 17 bis 20 Uhr in der Stadthalle verimpft. Das Impfangebot mit Novavax richtet sich an alle Personen, die noch keine Erst- beziehungsweise Zweitimpfung erhalten haben. Ein Termin ist unbedingt erforderlich. Dieser kann telefonisch unter 0160/3822413 vereinbart werden. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Auftaktveranstaltung „Platz für alle“ Wie soll die Innenstadt künftig aussehen? Akteure aus allen städtischen Bereichen diskutierten über die Anforderungen an Innenstadtplätze. Foto: BIKO Platz für alle! LEBENDIGE INNENSTADT BIBERACH Am Freitag ist der Startschuss gefallen für eine achtwöchige, breit angelegte Diskussion zum Thema „Platz für alle“. Dabei geht es um die Gestaltung und Nutzung der Freiräume in der Altstadt und um eine zukunftsfähige, lebendige Innenstadt. Zu Beginn des Dialogprozesses steht die Frage nach dem persönlichen Bezug zur guten Stube Marktplatz. Was bedeutet der Marktplatz für mich, für meine Nachbarn, für Anwohner und Besucher? Mit ihm sind Erinnerungen verbunden, er ist Bühne, Kulisse, Treffpunkt, für alle zugänglich. Die Auftaktveranstaltung hat bereits Veilchen und Vergissmeinnicht Der Frühling zieht ein gezeigt, wie unterschiedlich die Vorstellungen und Erwartungen an eine lebenswerte Innenstadt sind und welche Herausforderungen auf alle Beteiligten warten. Wichtige Stichworte dabei waren: Soll die Stadt autofrei sein oder nicht? Wo findet die Jugend ihren Platz in der Stadt? Wie kann sich die Gastronomie weiterentwickeln? Alle sind mit ihrer Meinung und Erfahrung gefragt, die über die städtischen Social-Media-Kanäle mitgeteilt werden kann. Möglich ist auch eine Mail an s.fehrenbach@biberach-riss.de. Über den QR-Code erfährt man mehr zum Projekt insgesamt. Sanierung der Kanaldeckel Martin-Luther- Straße gesperrt In der Martin-Luther-Straße werden die Kanaldeckel saniert. Die Straße ist daher ab Montag, 21., bis Freitag, 25. März, für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt beidseitig über die Kolpingstraße und Waldseer Straße. Für Anlieger ist die Zufahrt über die Kolpingstraße weiterhin möglich. BIBERACH KOMMUNAL An Nordwestumfahrung Rad- und Fußweg gesperrt Aktuell wird der Rad- und Fußweg entlang der Nordwestumfahrung im Bereich zwischen der Riedlinger und der Birkenharder Straße fertiggestellt. Der Weg kann im genannten Bereich während der Bauarbeiten, die voraussichtlich am 25. März enden, nicht genutzt werden. Mit der Fertigstellung des Radund Fußweges ist das Gewerbegebiet Flugplatz in Zukunft auch für Fußgänger und Fahrradfahrer gut erreichbar. Passend zum Frühlingsbeginn am 20. März lassen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebsamts mit Veilchen und Vergissmeinnicht den Frühling in die Biberacher Innenstadt einkehren. Im Stadtgarten, in der Gaisentalstraße und den städtischen Blumentrögen wurden insgesamt 8000 Veilchen und 750 Vergissmeinnicht in unterschiedlichen Farben eingepflanzt. Zwischendrin kann man immer mal wieder Tulpen und Hyazinthen entdecken. Die Frühjahrsblüher verschönern das Stadtbild nun voraussichtlich bis zu den Eisheiligen. Danach ist die Sommerbepflanzung an der Reihe. Foto: BIKO

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