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Biberach kommunal 05.10.2022

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12 | 5. Oktober 2022

12 | 5. Oktober 2022 BIBERACH KOMMUNAL Zum Welthospiztag Kerzen für die Aktion Hospizlicht Am Samstag, 8. Oktober, ist Welthospiztag. Mehrere Institutionen aus Stadt und Kreis rufen dazu auf, nach Einbruch der Dunkelheit eine Kerze als „Hospizlicht“ ins Fenster zu stellen. Weil Kerzen Wärme und Licht schenken, sind sie Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die Schwerstkranke auf ihrem letzten Weg begleiten. Ferner symbolisieren Kerzen auch Gedenken an Verstorbene. Initiiert haben die Aktion Hospizlicht das Hospiz Haus Maria der St. Elisabeth-Stiftung mit der Arbeitsgemeinschaft der ambulanten Hospizgruppen in den Dekanaten Biberach und Saulgau, dem SAPV Biberach (Spezialisierte Ambulante Palliative Versorgung), dem Sana Klinikum, dem Förderverein Hospiz Landkreis Biberach sowie der Hospizstiftung Biberach. Speziell angefertigte Kerzen zieren die tröstlichen Worte „Durch die Finsternis leuchtet das schwächste Licht wie Siglinde von Bank vom SAPV-Biberach, Tobias Bär vom Hospiz Haus Maria und Silke Jones von der Caritas Biberach-Saulgau (v. l.) präsentieren die Kerzen für die Aktion Hospizlicht. Foto: St. Elisabeth-Stiftung ein Sonnenschein“ der Lyrikerin Monika Minder. Sie unterstreichen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und weisen darauf hin, dass es Menschen gibt, die Todkranke auf ihrem letzten Weg mit Wärme und Fürsorge begleiten. So gelangen die Themen Hospizarbeit, Sterben und Tod ins Licht. Diese Kerzen kosten zwei Euro und sind unter anderem in der Sonnen-Apotheke, in der Stadtbuchhandlung sowie im Eingangsbereich der Sana Klinik erhältlich. Freiwillige Spenden für die Hospizarbeit sind erwünscht. Erste-Hilfe-Kurs Für Menschen mit Hörbehinderung Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Biberach, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Biberach einen Erste-Hilfe-Kurs für Menschen mit Hörbehinderung. Der Kurs wird in Gebärdensprache übersetzt. Der Erste-Hilfe-Kurs findet am Samstag, 15. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Lehrsaal des DRK-Kreisverbands, Rot-Kreuz-Weg 27 statt. Die hohe Anzahl an Notfällen in verschiedenen Bereichen macht es dringend notwendig, möglichst viele Menschen in der Ersten Hilfe auszubilden. Unter anderem sind folgende Themen Inhalt des Kurses für Menschen mit Hörbehinderung: Hilfe holen/Notruf absetzen, Verbände anlegen, Bewusstlosigkeit und Reanimation. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei. Der Kurs ist kein Zertifikatslehrgang. Eine Anmeldung bis Mittwoch, 12. Oktober, per E-Mail an ute.krause@drk-bc.de ist erforderlich. Biberacher Tage der seelischen Gesundheit Resilienztraining für junge Menschen Menschen reagieren unterschiedlich auf belastende Situationen. Warum ist das so? Dahinter steckt die seelische Widerstandskraft, auch Resilienz genannt. In einem Workshop am Freitag, 14. Oktober, von 14 bis 17 Uhr bekommen Jugendliche Antworten auf Fragen wie „Was kann ich da machen? Und wie kann ich Resilienz für die Zukunft entwickeln?“ Das Training findet im Rahmen der Biberacher Tage für seelische Gesundheit statt und wird gemeinsam vom Kreisjugendreferat und vom Katholischen Jugendreferat organisiert. Eingeladen sind Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren. Referent ist Andreas Rieck, Coach und Autor. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 6. Oktober, bei der Kreisjugendreferentin Margit Renner per E-Mail an margit.renner@biberach. de erforderlich. Rund um den Welttag für seelische Gesundheit am 10. Oktober finden jährlich die Biberacher Tage für seelische Gesundheit statt. Ins Leben gerufen wurde der Welttag im Jahr 1992 von der World Federation for Mental Health und der World Health Organisation (WHO), mit dem Ziel auf die Bedeutung psychischer Gesundheit aufmerksam zu machen und über psychische Krankheit zu informieren. Seit 2011 nimmt sich auch das Biberacher Aktionsbündnis, das aus vielen professionellen und ehrenamtlichen Akteuren besteht, des jährlich wechselnden Themas an und organisiert Veranstaltungen, Aktionen und Vorträge. Unter dem Motto „Reden hebt die Stimmung – Seelisch gesund in unserer Gesellschaft“ setzt sich die Aktionswoche 2022 dafür ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und Verständnis füreinander zu entwickeln. Das komplette Programm ist unter www.seelische-gesundheit-bc.de abrufbar. Familien-Bildungsstätte Wildkräuterwanderung Am Parkplatz Rindenmooser Wald startet am Freitag, 14. Oktober, um 14 Uhr eine circa zweistündige Wildkräuterwanderung. Interessierte lernen an diesem Nachmittag regionale Kräuter, Früchte, Samen und Beeren kennen. Viele Wildkräuter beinhalten Vitalstoffe in Form von Mineralien und sind ein Vitaminlieferant für den Organismus. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung auf 15. Oktober verschoben. Information und Anmeldung unter Telefon 07351/75688 oder per E-Mail an info@ fbs-biberach.de. Kinotreff 50plus Das Familienfoto Bürger für Bürger Reparaturhilfe Der Stadtseniorenrat Biberach lädt am Montag, 10. Oktober, wieder zum Kinotreff 50plus in den Traumpalast ein. Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee zum Preis von 1,50 Euro und Kuchen für 2,50 Euro. Filmbeginn ist um 15.15 beziehungsweise 15.30 Uhr in zwei Sälen. Gezeigt wird „Das Familienfoto“ (Original „Photo de famille“). Der französische Film feierte 2018 Premiere. Die drei Geschwister Gabrielle, Elsa und Mao könnten unterschiedlicher kaum sein. Gabrielle arbeitet als „lebende Statue“ in Paris und ist ihrem Sohn viel zu unkonventionell. Elsa hadert mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Und der Spieleentwickler Mao ist trotz beruflichen Erfolgs noch gar nicht richtig im Leben angekommen. Da haben ihre getrenntlebenden Eltern ganze Arbeit geleistet. Der Vater war nie da, die Mutter, eine Psychotherapeutin, mischte sich dagegen in alles ein. Und bis heute hat sich daran nichts geändert. Die normalste ist da noch die demente Großmutter. Als der Großvater stirbt, ist die in alle Winde verstreute Familie gezwungen, sich zusammenzuraufen. Allein kann die alte Dame nicht bleiben, wie aber sollen die Kinder und Enkel eine Lösung für sie finden, wenn schon in ihrem eigenen Leben das pure Chaos herrscht? Die Spieldauer beträgt 99 Minuten. Den Film gibt es zum Sonderpreis. Die ehrenamtliche Initiative Bürger für Bürger bietet jeden ersten Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr eine Reparaturhilfe im Ochsenhauser Hof an. Der nächste Termin ist am 6. Oktober. Repariert werden Spielzeug, elektrische, elektronische und mechanische Geräte aus Haus und Garten, beispielsweise Handrührgeräte, Bohrmaschinen und Nähmaschinen. „Lieber reparieren als wegwerfen“, betont Gerhard Mohr, Leiter der BfB-Reparaturhilfe. Die Reparaturen sind kostenlos.

BIBERACH KOMMUNAL 5. Oktober 2022 | 13 Notfallsanitäter dürfen künftig mehr Retter sollen Schmerzmittel geben Wird die 112 gerufen, sind Notfallsanitäter als erstes vor Ort. Bislang durften diese eigenverantwortlich keine schmerzlindernden Medikamente verabreichen oder einen Asthmaanfall medikamentös behandeln. Das hat sich zum 1. Juli geändert: Seitdem dürfen und sollen Retter im Südwesten auch ohne Rücksprache mit einem Notarzt definierte Krankheitsbilder vor Ort behandeln. So setzt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Biberach diese neue Regelung, die sogenannte Vorabdelegation, um. Vorabdelegation bedeutet, dass der Arzt den Notfallsanitätern im Voraus bestimmte medizinische Befugnisse erteilt, um heilkundlich tätig zu werden. Dies ist bislang nur einem Arzt vorbehalten. „Es ist eine Freigabe zur Behandlung von definierten Krankheitsbildern“, sagt Michael Mutschler, der für den Rettungsdienst beim DRK Biberach verantwortlich ist. „Wir befürworten das ganz klar, denn somit verkürzt sich das therapiefreie Intervall, den Patienten wird schneller geholfen.“ Gerade im ländlichen Raum, wo die Anfahrtswege vergleichsweise weit und Notärzte ein rares Gut sind, sei die neue Regelung wichtig. Gleichzeitig bedeuten die neuen Befugnisse für die Notfallsanitäter nicht, dass die Qualität des Rettungswesens insgesamt sinkt – im Gegenteil. „Notärzte können sich so auf die wirklich lebensbedrohlichen Notfälle konzentrieren und sind dort schneller vor Ort“, so Notarzt und Oberarzt der Anästhesieabteilung im Biberacher Sana Klinikum, Die zwei Notärzte und Ärztlichen Verantwortlichen Philipp Ganter (li.) und Ulf Schürch (re.) schulen die Mitarbeiter in den kommenden Wochen und Monaten. Marcello Marusic, Notfallsanitäter in Ausbildung (2. v. li.) und Praxisanleiter Stefan Dangel (2. v. re.) schätzen es, dass sie mit der Vorabdelegation mehr Rechts - sicherheit haben. Foto: DRK BC Ulf Schürch. Gleichzeitig ist es Pflicht, dass die durch die Notfallsanitäter behandelten Patienten im Anschluss in die Klinik gebracht werden oder im Nachgang von einem Notarzt untersucht werden. Ulf Schürch ist gemeinsam mit Notarzt Philipp Ganter, der ebenfalls als Oberarzt in der Anästhesie der Biberacher Klinik tätig ist, jüngst vom DRK zum Ärztlichen Verantwortlichen im Rettungsdienst berufen worden. Von ihren klinischen Tätigkeiten sind Schürch und Ganter hierfür in einem definierten Umfang freigestellt. Die Freistellung ist nötig – denn die beiden Ärzte werden gemeinsam mit dem Fachbereich Aus- und Fortbildung des DRK interne Schulungen für die 110 Notfallsanitäter im Rettungsdienst durchführen. Inhalte sind unter anderem verschiedene Krankheitsbilder sowie die Vermittlung von Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten, basierend auf dem Katalog mit Standardprozeduren. Ulrich Mohl, Ärztlicher Direktor im Sana Klinikum Landkreis Biberach, unterstützt die neue Regelung: „Die hochqualifizierten Rettungsfachkräfte erhalten damit die berufliche Anerkennung, die sie verdienen und die Möglichkeit, das was sie können im Sinne einer hoch wertigen und noch schnelleren Patientenversorgung auch tatsächlich in die Praxis umzusetzen. Unsere Oberärzte Ulf Schürch und Philipp Ganter nehmen in ihrer Funktion als Ärztliche Verantwortliche im Rettungsdienst dabei eine wichtige und zentrale Rolle ein.“ Die jetzt im Oktober mit der dreijährigen Ausbildung startenden Notfallsanitäter lernen die neuen Handlungsleitfäden bereits im schulischen Teil ihrer Ausbildung kennen und sollen diese dann auch sofort anwenden. Bereits examinierte Notfallsanitäter müssen sich die neuen Standards innerhalb einer dreijährigen Übergangsfrist aneignen. Notfallsanitäter und Praxisanleiter, Stefan Dangel, findet das gut: „Unsere Arbeit bisher kann man damit vergleichen, wie wenn man einen Führerschein hat, aber nicht fahren darf.“ Information In Baden-Württemberg gibt es 3231 Notfallsanitäter (Stand Ende 2021), die in 225 Rettungswachenstandorten arbeiten. Insgesamt rückten sie 2021 791.063 Mal aus, 271.417 Mal wurde auch ein Notarzt mit verständigt. Der DRK-Kreisverband Biberach beschäftigt in sieben Rettungswachen kreisweit rund 250 Mitarbeitende. Gemeinsam mit dem Landkreis Biberach ist er Träger der Integrierten Leitstelle in Biberach. Katastrophenschutz Einsatzleitwagen an Biberacher Feuerwehr übergeben Den Stützpunktfeuerwehren Biberach und Ochsenhausen wurde je ein Einsatzleitwagen 1 übergeben. Foto: Johannes Locher, Feuerwehr Ochsenhausen Den Stützpunktfeuerwehren Biberach und Ochsenhausen wurde je ein Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) übergeben. Das Fahrzeug ist ein Standardführungsfahrzeug bei Feuerwehren. Mit einer Führungsstaffel oder -gruppe unterstützen diese Fahrzeuge mit der Besatzung die örtliche Einsatzleitung bei mittelgroßen Einsätzen. Im Landkreis Biberach gibt es je ein solches Fahrzeug an jeder der sieben Stützpunktwehren. Alle wurden durch den Kreisfeuerlöschverband beschafft. Die Anschaffungskosten der beiden neuen Fahrzeuge liegen bei rund 135 000 Euro je Fahrzeug. Zur Ausstattung eines ELW 1 gehört ein Arbeitsraum mit PC-Arbeitsplätzen und Lagedarstellungssoftware. Auch ein Funktisch und alle Grundkomponenten eines Kommunikationssystems sind enthalten. Der ELW 1 für die Stützpunktfeuerwehr Biberach ist zusätzlich mit neuen Digitalfunkgeräten ausgestattet. Im hinteren Bereich der Fahrzeuge befindet sich ein Drucker sowie weitere für die Führungsunterstützung notwendige Materialien, zum Beispiel Whiteboard/-marker, Sicherheitshandleuchten und ein Megaphon. Ebenfalls besitzt jedes Fahrzeug eine eigene Notstromversorgung.

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