Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 1 Jahr

Biberach kommunal 04.05.2022

  • Text
  • Biberach
  • Telefon
  • Kinder
  • Biberacher
  • Kommunal
  • Stadt
  • Informationen
  • Anmeldung
  • Gemeinderat
  • Menschen

2 | 4. Mai 2022 BIBERACH

2 | 4. Mai 2022 BIBERACH KOMMUNAL Fortsetzung von Seite 1 Bei der Einweihungsfeier nahmen Schülerinnen und Schüler der Mali-Schule mit Tanz und Trampolin das Motto „Immer in Bewegung“ auf. Vier Mädchen der TG-Kindersportschule zeigten den Besuchern eindrucksvolle und ausdrucksstarke Akrobatik an Tüchern. renommierte Architekturbüros hätten diese vermeintlich einfache Aufgabe ganz unterschiedlich gelöst, ein Büro aber habe in allen Bereichen die Jury überzeugt: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten, Stuttgart. Im Juli 2018 wurde vom Gemeinderat die Entscheidung getroffen, ihren Beitrag konkret umzusetzen. Mit der neuen Halle sei eine weitere Perle auf die Perlenschnur der Schulund Sportmeile gefädelt worden, fuhr Kuhlmann fort und nannte die auffälligsten Qualitäten: Die Orientierung des Haupteingangs zur zentralen Achse; die großzügige Transparenz des Foyers; der Blick von dort in das tiefer liegende Spielfeld; das Gegenüber von Zuschauertribüne und Galerie, verbunden über das Foyer; die Anbindung der Umkleiden und Geräteräume; der getrennte, zur Schule hin orientierte zusätzliche Eingang und schließlich die zur Schule ausgerichteten Werkräume mit vorgelagertem Werkhof. Das Ergebnis sei Ausfluss eines konstruktiven, kooperativen Dialogs. 2020 habe man die alte Sporthalle abgerissen, im Juli war Spatenstich für die neue, die jetzt, gut zwei Jahre später, eingeweiht werde. Trotz erheblicher Baupreissteigerungen seien Zeit- und Kostenrahmen im Wesentlichen eingehalten worden. Aktuell liege man bei 12,6 Millionen Euro (allerdings ohne die PV-Anlage, die nachträglich dazukam). Kuhlmann resümierte: „Als Verwaltung hatten wir dem Gemeinderat die Sanierung der alten Turnhalle vorgeschlagen. Nüchtern, auf die Zahlen geschaut, eine möglichst wirtschaftliche Lösung im Blick, wäre das der schlüssige Weg gewesen.“ Hier sei aber etwas entstanden, das neben mehr Flächen, einer deutlich besseren Funktionserfüllung auch die Herzen erreicht, begeistert, Freude macht. „Für die Bürgerinnen und Bürger, Sportlerinnen und Sportler, für die Schülerinnen und Schüler ist diese neue Halle, dieser neue Ort an der Schul- und Sportmeile ein ganz großer Gewinn.“ Dass das möglich wurde, dafür danke er dem Gemeinderat und allen im Prozess Beteiligten – „es war eine großartige Teamleistung“. Architekt Albrecht Scheible zitierte in seinem Grußwort Antoine de Saint-Exupéry, dass, wer ein Schiff bauen wolle, vor allem und zuerst die Sehnsucht nach dem Meer spüren müsse. Es gehe darum, Menschen für eine Aufgabe zu inspirieren und zu motivieren. Die gute Zusammenarbeit aller und die tolle handwerkliche Leistung seien in diesem Sinne zu verstehen. Die Halle habe den Charakter einer Arena, sie sei von drei Seiten einsehbar. Gebaut sei sie aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff; das Dach sei begrünt und mit einer PV-Anlage bestückt. Schulleiterin Stefanie Maier-Stützle sagte, sie sei seit zehn Jahren an der Mali-Gemeinschaftsschule und als Sportlehrerin habe sie die vielen Gespräche über die Zukunft der alten Halle hautnah mitbekommen. Jetzt stehe sie staunend „in diesem wunderschönen Neubau, den der Gemeinderat möglich gemacht hat“. Dafür sage sie Danke. Auch Hans-Peter Beer, der Vorsitzende der TG Biberach, lobte das Ergebnis und dankte dafür, dass die Turngemeinde von Anfang an in den Planungsprozess eingebunden worden sei. Getreu dem TG-Motto „Immer in Bewegung“ werde die TG die Halle für Training, Wettkämpfe, Turnen, Sport, Spiel und Spaß nach Kräften nutzen. Und genau das taten während der Eröffnung Schülerinnen und Schüler der Mali-Schule mit Tanz und Trampolin und vier junge Akrobatinnen der Kindersportschule (KiSSiMo), die den rund 80 Gästen ihr erstaunliches Können an Tüchern vorführten und mit viel Beifall bedacht wurden. Auch die ausgewählte Musik: „Happy“ von Pharrell Williams und „Can‘t stop the Feeling“ von Justin Timberlake passte zur Stimmung an diesem Freitagnachmittag und stellte eindrucksvoll unter Beweis, über welche Qualität die Soundanlage der Halle verfügt. Weitere Fotos von der neuen Mali-Sporthalle sowie der Einweihungsfeier unter https://t1p.de/j852. Innen besticht die neue Sporthalle durch die Kombination von Holz und Glas; außerdem ist die Sportfläche von drei Seiten einsehbar. Fotos: BIKO BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp E-Mail: BiberachKommunal@Biberach-Riss.de Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Daniela Fimpel Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002-15 E-Mail: anzeigen.biberach@schwaebische.de Zustellung; Reklamation Tel.: 07351/5002-44 BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend.

Riedlinger Straße BIBERACH KOMMUNAL 2. Mai 2022 | 3 Entwicklungskonzept Grünzug Flugplatz / Weißes Bild Ein Landschaftspark für Ökologie und Erholung Die Stadt Biberach hat sich mit ihrem Projekt „Strategie Netzwerk Grün – Quartier Nordwest“ erfolgreich für das Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ beworben. Der Bauausschuss hat nun dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, dass die Stadt den erforderlichen Eigenanteil von zehn Prozent der förderfähigen Kosten von maximal 2,84 Millionen Euro übernimmt. Das sind 284 000 Euro. Nach Vorstellung der Konzepte für den Gigelberg, das Lindele und das Wolfental beenden wir die kleine Serie mit dem Grünzug Flugplatz/Weißes Bild. B 312 Nordwestumfahrung St.-Georgs-Weg Entwicklung eines Landschaftsparks Niederschwellige Angebote für Erholung, Sport, Spiel und Aufenthalt schaffen Klimatische und ökologische Aufwertung, z.B. - Extensivgrünflächen - Strauchpflanzung - Locker e Haine und und Klimawäldchen Entwicklungskonzept Grünzug Flugplatz / Weißes Bild. Durch die Entwicklung neuer Wohnquartiere und Gewerbegebiete wächst das Biberacher Stadtgebiet, unter anderem in Richtung Nordwesten. Daher wurde im Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Flugplatz zwischen Gewerbe und Wohnen eine Grünzäsur festgesetzt. Zwischen den dicht bebauten Quartieren soll nach Wunsch der Verwaltung ein Landschaftspark entstehen, der die Kalt- und Frischluftversorgung der angrenzenden Quartiere sicherstellt. Die Grünfläche dient insbesondere an heißen Sommertagen als Kaltluftinsel. Weiterhin soll für die Anwohner und Arbeitskräfte fußläufig erreichbares Grün für die Naherholung und als klimatischer „Ausgleichsraum“ bereitgestellt und erschlossen werden. Der Grünzug leistet außerdem einen wichtigen Beitrag zum Biotopverbund und für die Regenwasserrückhaltung. Die Größe des Planbereiches beträgt rund zwölf Hektar und ist damit größer als die bislang im Bebauungsplan festgesetzte Grünfläche. Dies Ernst-O tenbacher-Straße Schaffung von dezentralen, in die Gestaltung integrierte Retentionsflächen und optimierte Wasserführung bei Starkregen Experimentierflächen für die Erprobung klimaangepasster Vegetationsstrukturen Pflegeextensive Gestaltung Am Weißen Bild astraße Neusatzweg Gu tenbrunnweg Banatstraße Schönbornweg Banatstraße Franzfeldweg Schoweweg Siebenbürgenstraße Sathmarweg Grafik: BIKO steht im Zusammenhang mit aktuellen Überlegungen zur Änderung des Bebauungsplanes. Die genaue Abgrenzung des Plangebietes ist insofern vorläufig. Krummer Weg Siebenbürgenstraße Rudolfsgnadweg Krummer Weg Sathmarweg Säntisweg Säntisweg Hochvogelstraße Entwicklungskonzept Grünzug Flugplatz - Weißes Bild ohne Maßstab Stadtplanungsamt Biberach, den 11.02.2022 Widdersteinstraße Widder Hieraus lassen sich für die Fläche nachfolgende Einzelziele ableiten: Auf der im Plan gekennzeichneten Fläche wird ein Landschaftspark entwickelt. Dieser verknüpft den Bereich Hauderboschen mit dem Wohngebiet Fünf Linden sowie das Weiße Bild mit dem neuen Gewerbeschwerpunkt Flugplatz. In der Fläche werden niederschwellige Angebote für Erholung, Sport, Spiel und Aufenthalt umgesetzt. Die bisherige Ackerfläche wird durch umfangreiche Gehölzpflanzungen, zum Beispiel in Form von kleinen Klimawäldchen und lockeren Hainen, klimatisch und ökologisch aufgewertet. Dabei kommen klimaangepasste Arten zum Einsatz. In die Gestaltung des Landschaftsparks werden Flächen für den Regenwasserrückhalt integriert. Das Niederschlagswasser soll in flachen Mulden zurückgehalten werden, die sich möglichst gut in die Gestaltung einfügen. Ziel ist ein Abkühlungseffekt durch die Verdunstung des Wassers und generell die Schaffung einer Kaltluftinsel im Stadtgefüge. Punktuell werden Experimentierflächen geschaffen, um klimaangepasste Vegetationsstrukturen zu erproben. Die Gestaltung soll insgesamt pflegeextensiv sein. Das Entwicklungskonzept soll schwerpunktmäßig im Jahr 2022 erarbeitet und vom Gemeinderat verabschiedet werden. Die Entwurfsplanung ist für 2023, die Umsetzung für 2024 vorgesehen. Aus dem Gemeinderat Mehrkosten genehmigt Der Gemeinderat hat die Mehrkosten von 550 000 Euro beim Innovationsund Technologietransferzentrum Plus genehmigt. Damit liegt das Projektbudget bei rund 15 Millionen Euro brutto. Aus den 2019 prognostizierten Mitteln für Baupreisentwicklung sind rund 1,1 Millionen Euro verwendet worden. Vertraglich budgetiert sind rund 16,1 Millionen Euro. Positiv hervorzuheben ist laut Bauverwaltung, dass trotz der Hochkonjunktur, der anhaltenden Erschwernisse durch die Covid-Pandemie und der ungünstigen Baupreisentwicklung sich über eine Laufzeit von vier Jahren die Kosten um „nur“ sieben Prozent erhöht hätten. Damit sind bis zum Projektabschluss im dritten Quartal dieses Jahres noch Mittel von 310 000 Euro vorhanden. Überplanmäßige Mehrkosten Aufgrund des Projektverlaufs einzelner Bauprojekte konnten 2021 nicht alle vorgesehenen Haushaltsmittel abgerufen werden. Die Mittel werden jedoch 2022 benötigt. Bei den dargestellten Maßnahmen handelt es sich nicht nur um Mehrkosten, sondern auch um eine spätere Mittelbereitstellung. So konnte die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Mettenberg 2021 nicht vollständig abgerechnet werden. Deshalb müssen dafür 2022 zusätzlich 284 300 Euro bereitgestellt werden. Auch für die Ablösung der Linksabbiegespur beim Gewerbegebiet Flugplatz in der Nord-West-Umfahrung sind bisher in den Gesamtkosten keine Mittel enthalten gewesen; diese Kosten von 170 000 Euro werden jetzt wirksam. Weitere Mehrkosten sind im Rahmen der Gewässerverdolung im Bereich Waldseer Straße – Schwarzer Bach notwendig, da das Bauwerk einsturzgefährdet ist (75 000 Euro). Abrechnung Kindergarten Der Neubau des Kindergartens Rißegg im Dirk-Raudies-Weg wurde mit 4,9 Millionen Euro Gesamtkosten abgerechnet (ohne Baugrundstück). Der Landkreis Biberach beteiligte sich an der Finanzierung mit 1,4 Millionen Euro als Teileigentümer für den Schulkindergarten. Nach Abzug dieser Summe hatte die Stadt Biberach also rund 3,5 Millionen Euro zu tragen. Das wurde jetzt im schriftlichen Verfahren bekannt gegeben. Das Büro Johannes Kaufmann Architektur aus Dornbirn hatte in dem europaweit ausgelobten Architektenwettbewerb den ersten Preis erhalten. Das Gebäude wurde in Holzbauweise konzipiert und ausgeführt. Der Gemeinderat hat am 27. April 2015 dem leicht reduzierten Raumprogramm, dem Vorentwurf und der Kostenschätzung für den insgesamt fünfgruppigen Kindergarten zugestimmt. Bauherr der Einrichtung ist die Stadt Biberach. Beteiligt, auch an den Kosten, ist der Landkreis Biberach mit einem Schulkindergarten für geistig behinderte Kinder (zwei Gruppen). Träger des Kindergartens St. Gallus (drei Gruppen) ist die Katholische Gesamtkirchengemeinde Biberach. Fertigstellung und Inbetriebnahme erfolgten im Frühjahr 2018. Das Bauvorhaben konnte etwa 80 000 Euro günstiger abgerechnet werden.

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ