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ROTTAL-ALPAKAS –

ROTTAL-ALPAKAS – FAMILIE ULSCH köpfig und hat mit Lotus und Amaro sogar zwei erst im Juli geborene Jungtiere an Bord. Super flauschig, einfach zum Mitnehmen! Die Delfine der Weide TEXT: SANDRA RASPE FOTOS: PETER SCHLIPF, SANDRA RASPE Neugierig recken sie bei unserem Eintreffen die Köpfe vor und schauen mit aufmerksamen, aber auch vorsichtigen Blicken in unsere Richtung. Bei mittlerweile so vielen Tieren ist die ganze Familie Ulsch involviert. Neben den Alpakas beherbergt die Familie noch Hasen, Tauben, Hühner sowie Hund und Katze, so dass Ehemann Josef, Tochter Nicole mit ihrem Mann Achim und natürlich die Enkelinnen Marietta und Emilia ebenfalls mit anpacken. „Die Tiere werden zweimal täglich gefüttert und bekommen natürlich immer frisches Wasser. Sie fressen in erster Linie Grünzeug und abends gibt es ein Müsli aus verschiedenen Kräutern“, erzählt Nicole Ulsch, die eigentlich selbstständige Malermeisterin ist. „Und die Nägel müssen auch regelmäßig gepflegt werden“, ergänzt Marietta, die am gleichen Tag geboren wurde wie die Alpakastute Cora. Gemeinsam mit ihrer Schwester Emilia ist die 14-Jährige auch oft dabei, wenn die Familie Trekking-Touren mit den Tieren anbietet. „Es ist ein Hobby für mich, dass ich gerne mit anderen teile“, erklärt Luzia Ulsch. So engagiert sie sich beim Abtsgmünder Ferienprogramm, bei den Herzkindern Ostalb und freut sich auch über Besuche von Kindergärten und Schulen wie unter anderem der Jagsttalschule aus Wört. Aufgrund ihres freundlichen und ruhigen Wesens werden Alpakas immer öfter in der tiergestützten Therapie eingesetzt. „Man nennt sie nicht ohne Grund die Delfine der Weide“, betont die Züchterin. Diese Tiere strahlen ein solche Ruhe aus, dass es eine willkommene Entschleunigung – egal ob für Jung oder Alt – im oft turbulenten Alltag ermöglicht. Doch Alpakas sind nicht nur herzerwärmend. Die Tiere, deren Heimat die Anden sind, sind sehr robust. „Meine Herde lebt das ganze Jahr über draußen“, betont Luzia Ulsch. „Wir gewinnen Wolle aus dem Fell, können daraus auch Seife herstellen, und aus dem Kot gewinnen wir hervorragenden Dünger für unsere Pflanzen“, merkt ihre Tochter Nicole an. Und Luzias Ehemann Josef, der meist die Arbeit des Stallmistens übernimmt, reicht uns direkt etwas von dem Naturdünger. Wir nehmen eine Nase und stellen fest – stinkt ja gar nicht. Alpaka-Kot ist nicht scharf, geruchsneutral und kann sogar für empfindliche Rosen genutzt werden. Dass hier irgendetwas passiert entgeht den aufgeweckten Alpakas nicht. Als sie dann die Schüssel mit den Möhren entdecken, wird sämtliche Scheu über Bord geworfen. Esteban pirscht sich als Erster an uns ran. Wir machen dabei die Erfahrung, dass Alpakas zwar nur unten Zähne haben und oben eine Kauplatte, doch wenn Alpakas etwas interessant finden, kann es für Finger schon mal eng werden. Doch keine Angst, es ist ein liebevolles in die Mangel nehmen, und eigentlich kann man nicht genug davon bekommen. der ebenfalls Alpakas züchtet, dort ausstellte“, erzählt sie. Nachdem die kaufmännische Angestellte in den Ruhestand ging, erfüllte sie sich den Traum und startete mit drei Tieren. Hinter dem Ulschen Familienhaus konnte noch eine Grünfläche gepachtet werden, so dass den Tieren ausreichend Freilauf zur Verfügung stand. Cora, Amber und Lissy waren somit die ersten Alpakas, die vor gut fünf Jahren nach Pommertsweiler kamen. Inzwischen ist die Herde zehn- Mit einer Mischung aus Vorwitzigkeit und Gelassenheit erobern diese besonderen Tiere vermutlich jedes Herz. Und so ist es auch Luzia Ulsch ergangen, als sie 2014 die südamerikanischen Tiere für sich entdeckte. „Ich war des Öfteren in Hohenstadt, wenn Erwin Kaut, 8 9

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