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PFARRER KREUTZER

PFARRER KREUTZER Landwirt, Musiker und ein echter «Fan» Gottes TEXT UND FOTOS: MARKUS LEHMANN in seiner Jugend aber nicht vorstellen. Gott, sagt er, habe ihn damals „gar nicht so interessiert“, sei eher Nebensache gewesen und hatte nicht den größten Stellenwert. Ein Besuch mit 18 Jahren im Wallfahrtsort Medjugorje war so eine Art Fingerzeig: „Ich begann plötzlich das Leben neu zu sehen.“ Gottes Nähe und Liebe zu spüren und zu erleben, wie einem „eine Last vom Herzen fällt“, das sei eine ganz besondere Erfahrung gewesen. «Glaube macht mich glücklich» Durch die intensive Erfahrung mit und durch Gott änderte sich sein Leben: „Es war der Wunsch, ganz Christus zu gehören. Es war eine tiefe Sehnsucht, die mich nicht mehr losgelassen hat.“ Die Entscheidung war damit gefallen, das von Gott geschenkte Leben quasi ein Stück weit zurückzugeben für andere: „Glaube macht mich glücklich, das tägliche Ja-Sagen zum Glauben an Jesus Christus. Und dieses Glücklich sein will ich weitergeben.“ Wie kommt ein relativ junger Mensch mit dem Zölibat zurecht? Er schätzt es als etwas Wertvolles. „Man hat keine Verpflichtungen gegenüber Frau oder Kindern, kann ungeteilt und die ganze Zeit sich ganz der Seelsorge hingeben“, „in geistlicher Weise fruchtbar sein“. Seine Aufgabe sieht er daher auch als geistlicher Vater. Mit sechs Nichten und Neffen ist ihm das Thema übrigens nicht unbekannt. Wenn er seine Verwandten trifft, „sitze ich am liebsten zwischen rein, höre zu und freue mich sehr über diese Atmosphäre.“ Die Fußball- und Musikbegeisterten unter den 80 Ministranten – eine stolze Anzahl übrigens – können sich übrigens freuen: Ihr neuer „Chef“ spielt gerne Fußball und Gitarre. Und beim Schülergottesdienst singt er auch gerne. Etwas „hängengeblieben“ ist aber doch von seinem gelernten Beruf als Landwirt: Eine Kuh, Schafe, Hühner im Obstgarten der Kirchengemeinde – das könnte sich Abtsgmünds neuer Pfarrer ganz gut vorstellen. Aber, sagt er, „das will ich den Nachbarn nicht antun.“ • Seit September hat die Katholische Seelsorgeeinheit Oberes Kochertal mit Jürgen Kreutzer nach fast dreijähriger Vakanz wieder einen Pfarrer. Für den gelernten Landwirt ist das kein Beruf, sondern eine Berufung nach einem Lebenslauf, der zunächst nicht unbedingt auf dieses Amt hinauslief. Er freut sich nun darauf, für die rund 5000 Kirchengemeindemitglieder da zu sein. In der Seelsorgeeinheit Oberes Kochertal findet der 39-Jährige eine starke, lebendige Gemeinde, aber auch viele Aufgaben vor: Kindergärten, Sozialstation, Vereine, Seelsorge, Jugendarbeit, Chöre und etliches mehr. Sein „Einsatzgebiet“, die Seelsorgeeinheit Oberes Kochertal, ist ganz schön groß. Sie erstreckt sich von der Kerngemeinde Abtsgmünd über Pommertsweiler, Adelmannsfelden, Hohenstadt, Untergröningen und Eschach. Aufgenommen wurde er herzlich, freut sich der gebürtige Riedlinger, die Inve- stiturfeier am 8. September hat ihn sehr beeindruckt. Vor dem Pfarramt in der Seelsorgeeinheit war er Vikar in Geislingen. Und dort war er auch Religionslehrer in einer Gemeinschaftsschule, einem sogenannten sozialen Brennpunkt. „Da war Not da“, sagt er, schwierige Familienverhältnisse, Jugendliche, die zu kurz gekommen sind und die am Glauben zweifeln. Beziehungsweise keinen mehr haben. Denn den könne man heute nicht mehr voraussetzen – „überall bröckelt der Gaube“. Das sehe man schließlich ja auch an den Kirchenaustritten. In der Seelsorgeeinheit Oberes Kochertal, so erzählt Kreutzer, habe er eine große Basis an Gläubigen vorgefunden und viele Menschen, die tiefgläubig ihren Glauben praktizieren. Sehr gefreut hat ihn die große Herzlichkeit, die Offenheit der Menschen: „Ich habe gespürt, man freut sich hier auf einen neuen Pfarrer.“ Seine Aufgabe sieht er auch darin, Glauben zu vertiefen. Aufgewachsen ist Kreutzer in einer vom Glauben geprägten Familie. Dass er einmal Pfarrer werden würde, konnte er sich 12 13

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