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Aktiv Auf einem

Aktiv Auf einem Schotterweg geht es weiter in Richtung des Turmes. Viel interessanter finde ich allerdings die Fischtreppen, welche links und rechts des Weges angelegt wurden. Fischtreppen werden an Fließgewässern angelegt, damit Fische während der Laichwanderung problemlos an beispielsweise Wasserkraftanlagen oder Stauwehren vorbeikommen. Wenige Meter weiter haben wir auch schon den Aussichtsturm erreicht. Unterhalb besteht die Möglichkeit, das Fahrrad abzustellen. Gesagt, getan. Denn eines ist klar: Auf den Turm müssen wir hoch. Um meine Höhenangst auszutricksen, laufe ich Etappe für Etappe auf den Turm. Eher wie gelähmt als voller Vorfreude. Auf der Aussichtsplattform konzentriere ich mich dann auf den unfassbar schönen Ausblick und nicht darauf, dass ich auf einem 23 Meter hohen Turm stehe. Eines sticht dort oben direkt ins Auge. Am Geländer hängen unzählige Schlösser von Pärchen. Markus und Leonie waren also auch schon hier, genauso wie Fabien und ihr Niclas. Wir freuen uns über den Blick der Illerschleife, des Staudamms und der weiten Felder, schießen ein paar Bilder und laufen dann wieder nach unten. Direkt neben dem Turm laden Picknickbänke zum Verweilen ein und Kinder haben im Sommer die Möglichkeit, am Kneipptretbecken zu planschen. Himmlische Ruhe auf dem Land Um die Tour fortzusetzen, haben wir die Hängebrücke überquert. Wichtig: Die Fahrräder müssen geschoben werden. Auf der anderen Seite des Flusses überlege ich ganz kurz, etwas zu essen. Dass ich den Nussriegel dann doch im Rucksack gelassen habe, bereue ich ziemlich schnell. Denn wie sollte es anders kommen, vor mir liegt ein steiles Stück, dass kein Ende nehmen will. Mein Vater würde jetzt sagen: Fahrradfahren macht erst Spaß, wenn es bergauf geht. In meiner Welt sieht das allerdings ganz anders aus. Zu meiner Schande muss ich auch noch zugeben, dass ich das letzte Stück durch den Wald schieben musste. Völlig außer Atem und mit hochrotem Kopf bin ich nach dem Wald wieder auf mein Fahrrad gestiegen und am Ortsschild Oberbinnwang vorbeigerollt. Die letzten 5,8 Kilometer liegen vor uns. Ich habe nach wie vor meinen Nussriegel im Kopf und mein Magen meldet sich mit dem ersten Grummeln. Da wir unbedingt an der Iller eine Pause machen wollen, fahren wir weiter. Die Dörfer sind alle recht klein, ländlich und gesegnet von Ruhe. Nachdem wir auch Unterbinnwang durchquert haben, strampeln wir auf der Landstraße nach Wagsberg. Pause direkt an der Iller Unsere Pause haben wir natürlich nicht vergessen. Kurz nach dem Ortsausgang Wagsberg überqueren wir die Straße und fahren einen Waldweg nach unten. Dort angekommen lehnen wir die Räder an einen Zaun und gehen zu Fuß bis an die Iller. Durch einen kleinen Trampelpfad haben wir erahnt, dass der Abstieg zur Iller an dieser Stelle ungefährlich ist. Also runter da. An einem schönen Plätzchen in der Sonne genießen wir unsere Pause. Schnurstracks reiße ich meinen Nussriegel auf und innerhalb weniger Sekunden ist er weg. Schlussendlich ist mein Mageninhalt um drei Nussriegel und eine Banane reicher. Lecker wars. Nach insgesamt 20 Minuten Pause nehmen wir das letzte Stück der Radtour in Angriff. Auf einem Schotterradweg strampeln wir in Richtung Illerbeuren und damit zurück zum Startpunkt. Am Auto angekommen haben wir 16,4 Kilometer und 200 Höhenmeter in zwei Stunden zurückgelegt. Starke Leistung für einen Mittwochvormittag. Wichtige Tipps mit Kindern Da die Strecke größtenteils an der Landstraße verläuft, sollten Familien mit kleineren Kindern unbedingt darauf achten, am Fahrbahnrand zu bleiben. Großzügige Grünflächen und das Kneipptretbecken bieten sich für Kinder im Sommer zum Spielen an. Ansonsten ist ausreichendes Vesper und viel zu trinken für hungrige Kids ratsam. 8 | aktiv Frühling 2022

Aktiv E-Bike Neuheiten 2022: Auf die Räder, fertig, los Im Alltag, zum Sport oder für die Berge: E-Bikes sind mittlerweile vielfältig einsetzbar und haben sich längst am Markt etabliert. Das Jahr 2022 verspricht große Fortschritte im Bereich der Motoren, Digitalisierung und Optik. Smarte Fahrräder „Ich denke, der größte Fortschritt wird im Bereich der Digitalisierung stattfinden“, sagt Fabian Benesch, Fahrradexperte. Vorwiegend gehe es darum, eine digitale Infrastruktur zu etablieren, die für künftige Features, Updates oder Wartung unerlässlich wird. Die Bikes werden nicht nur auf eigene Sensoren zurückgreifen, sondern im ständigen Austausch mit dem Smartphone fortlaufend die Verfassung von Fahrer und Umwelt beobachten. Auch in Alltagssituation soll die neueste Technik hilfreich sein. Durch Fahrer- und Bewegungsprofile erkennen die Bikes, ob sich der rechtmäßige Besitzer auf dem Fahrrad befindet oder ob sogar ein Diebstahl vorliegt. Dann schlagen die Systeme automatisch Alarm und senden eine Benachrichtigung und den aktuellen Standort auf das Smartphone. Motoren: Leistungsstark und leicht Da der E-Bike-Trend weiter an Fahrt aufnimmt, sind Fortschritte in der Motorentechnologie mehr als logisch. Und da immer mehr Fahrräder „elektrifiziert“ werden, suchen die Hersteller nach zusätzlicher Leistung, ohne dem Rad viel Gewicht hinzuzufügen. Passend dazu erreicht die Reichweite der E-Bikes im Jahr 2022 einen neuen Rekord. Bisher wurden die Fahrräder mit 630 Watt- Stunden-Akkus (Wh) ausgestattet, die eine Reichweite von 80 bis 100 Kilometer versprechen. Nun legen verschiedene Hersteller noch eine Schippe drauf. In den neuesten Modellen werden Akkus mit einer Leistung von bis zu 750 Wh verbaut, welche eine Reichweite von bis zu 180 Kilometern erzielen. Der Alleskönner: SUV-Modelle Nun stellt sich die Frage, was ein SUV-Fahrrad überhaupt ist. Die Antwort ist recht simpel: ein Alleskönner. In einem SUV-E-Bike vereint sich das E-Mountainbike, Trekking E-Bike und City E-Bike. Fahrradfahrer sind mit einem SUV bestens für alle Untergründe und Jahreszeiten gewappnet. „Das macht die Räder so unheimlich beliebt und sie werden auch 2022 im Trend bleiben“, so der Experte. Der Preis: 5000 Euro aufwärts. (Franziska Stölzle) Foto © miAA [www.made-in-aalen.de] Aalen. Viel zu entdecken. aalen-tourismus.de Hier kann jeder was erleben – ob in der historischen Innenstadt, im Urweltmuseum mit vielen Objekten zum Anfassen, im Limesmuseum beim Eintauchen in die Welt der Römer, im Besucherbergwerk Tiefer Stollen mit ‚hautnahem‘ Kontakt zum Erzabbau oder im explorhino mit vielen Experimentierstationen ... FILIALE RAVENSBURG Wangener Straße 17 88212 Ravensburg 0751 - 362 994 0 FILIALE BIBERACH Kolpingstraße 12 88400 Biberach 07351 - 21474 www.urbanarrow.com ANZEIGEn Tourist-Information Aalen | Reichsstädter Straße 1 | 73430 Aalen Telefon 07361 522358 | tourist-info@aalen.de aktiv Frühling 2022 | 9

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