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Aktiv Das Honigdorf in

Aktiv Das Honigdorf in Seeg ist mehr als nur süß Süß, süßer, Honig. Nützlich, nützlicher, Bienen! In der Gemeinde Seeg im Ostallgäu, nicht weit von Füssen entfernt, befindet sich das erste Honigdorf Deutschlands. Es bietet Einblicke in das Leben der Bienen, ihre Lebensräume, ihre Erzeugnisse, aber auch die Gefahren für sie. Wie der Beruf des Imkers aussieht, ist ein weiteres Thema. Am besten lädt sich der Besucher die Bienen-App herunter, die mit Seebiene Seebastian durch den Bienen-Erlebnispfad führt – damit fällt die Orientierung leichter. So oder so begeben sich die Gäste auf einen Rundweg, der an der Erlebnisimkerei beginnt. Die Spuren des kleinsten Nutztiers der Welt verlaufen durch Seegs grüne Mitte, den Dorfanger, vorbei am Kneippbecken, der Minigolfanlage und dem Bienchenspielplatz und führt schließlich über die Tourist- Information wieder zurück zur Imkerei. Zwölf Stationen geben dabei Auskunft über das aufregende Leben der Bienen und ihren Nutzen für Mensch und Natur. Zurück zur Bienen-App, die auch ohne Internet funktioniert: Es gibt sie in zwei Versionen – für große und kleine Bienen-Fans. Wer Lust hat, kann sein gesammeltes Wissen auch in Quizfragen nach jeder Station unter Beweis stellen. Dem Sieger mit den meisten richtigen Antworten winkt eine honigsüße Überraschung. Staunen in der Erlebnisimkerei Es lohnt sich, ein besonderes Augenmerk auf die Erlebnisimkerei Seeg zu werfen. Sie öffnet ab Mitte April nach der Winterpause wieder ihre Pforten. 55 Imker und rund 600 Bienenvölker bringen den Besuchern das Wunderwerk Biene und seine Bedeutung für Mensch und Natur näher. Die besondere Imkerei mit ihrem berühmten Schaubienenhaus erstreckt sich auf einer Fläche von 220qm. Geboten werden verschiedene Führungen und Vorträge sowie Imkerschulungen. Los geht’s im Inforaum, in dem die Besucher zunächst einmal Einblicke in das 10 | aktiv Frühling 2022

Insektenhotel leicht gemacht – Eine Bastelanleitung Vielleicht haben Kinder an dieser Stelle Lust, mit ihren Eltern selbst ein kleines Hotel für Wildbienen zu bauen. Dafür reichen größtenteils Materialien aus der Natur, ein paar Dinge sollten die Konstrukteure allerdings beachten. Das Gehäuse des Hotels besteht aus fünf Holzbrettern, die etwa 1 Zentimeter dick sind. Länge und Breite sind frei wählbar. Um das Häuschen innen zu unterteilen, sollten zwei bis drei weitere Bretter genutzt werden. Es sollte sich am besten nur um abgelagertes Hartholz wie Esche, Buche oder Fichte handeln. Weichholz splittert und reißt zu schnell, wodurch sich die Tiere verletzen könnten. Füllmaterial muss trocken sein Einige Fächer können mit Holzstücken und Tannenzapfen gefüllt werden. Außerdem eignen sich Holzscheite besonders, in die die Bastler Löcher bohren müssen, denn Wildbienen nisten sich gerne auf Ästen mit Löchern, altem Holz oder Mauerwerken ein. Sie lieben außerdem gebündelte Schilf- oder Bambusröhren, wenn sie fünf bis zehn Zentimeter lang sind, waagerecht liegen und nach hinten geschlossen sind. Sie sollten Löcher in unterschiedlichen Durchmessern von zwei bis zehn Millimetern haben. Leben und den Lebensraum der Biene erhalten. Sie werden über den Honig informiert sowie über die Honigprodukte und den Beruf des Imkers Schaubienenhaus ist ein Höhepunkt Weiter geht es in den Schleuderraum. Die verschiedenen Gerätschaften, die man zur Honigherstellung benötigt, sollte jeder in seinem Leben einmal gesehen haben. Im Bienenstüberl schließlich gibt’s leckere Honigsorten und zahlreiche Honigprodukte zum Probieren und Kaufen. Wer eine Führung mitmacht, darf das Schaubienenhaus besichtigen. Darin leben zwischen sechs und neun Bienenvölker, die beim Arbeiten beobachtet werden können. Und wer weiß, vielleicht zeigt sich ja auch die Bienenkönigin. Das Füllmaterial muss trocken sein, damit es keinen möglichen Pilzbefall gibt. Auf der Vorderseite des kleinen Hotels können die Bastler optional ein Stück Drahtgeflecht anbringen, das die Tiere vor hungrigen Vögeln schützt. Es muss ein geschützter Ort sein Was den Standort angeht: direkte Sonneneinstrahlung ist schlecht – die Larven würden sterben. Es muss sich um einen geschützten Ort wie unter einem Baum handeln. Die Insektennisthilfen sollten mindestens 50 Zentimeter über dem Boden angebracht werden. Das Häuschen sollte nicht schaukeln, sondern stabil über dem Erdboden befestigt sein. (PM, reb) aktiv Frühling 2022 | 11

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