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GESUND UNSERE HAUT WAS

GESUND UNSERE HAUT WAS IHR SCHADET... ... UND WAS SIE SCHÜTZT Mit fast zwei Quadratmetern ist die Haut das größte Organ des Menschen. Wer sie gezielt pflegen möchte, hat einiges zu tun – aber es lohnt sich. Lesen Sie im „Aktiv“, welches die Freunde und die Feinde der Haut sind und was vor allem im Sommer zu beachten ist. Von Stefanie Rebhan 18 | aktiv Sommer 2021

„Von der Haut aus kann man die Seele pflegen.“ Carl Ludwig Schleich, Arzt Die Feinde der Haut im Alltag sind Sonne, Stress und ein ungesunder Lebensstil. Die UV-Strahlung ist für rund 80 Prozent der äußeren Alterungserscheinungen der Haut verantwortlich. Besonders die UV-A-Strahlen dringen tief ein. Sie schädigen die wichtigsten Bausubstanzen des Bindegewebes, das Kollagen. Das führt zu Falten, Pigmentflecken und schlaffen Hautregionen. Dagegen hilft die tägliche Nutzung einer Creme mit hohem Lichtschutzfaktor. Abends tun beruhigende und feuchtigkeitsspendende Lotionen gut. Generell gilt es, die Mittagssonne zu meiden und sich nur sparsam der direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen. Ausreichend trinken ist enorm wichtig, auch im Winter. Wasser verbessert die Durchblutung der Haut und aktiviert den Stoffwechsel. Mindestens 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser oder Früchtetee pro Tag wird von den Experten empfohlen. BEWEGUNG HUI, NIKOTIN PFUI Die Hautalterung verlangsamen kann eine ausgewogene Ernährung. Obst, Gemüse und Nüsse können Zellschäden verhindern. Wie das Fachmagazin „New Scientist“ berichtete, stellten Forscher nach einer Studie mit Menschen über 70 fest, dass diejenigen Menschen am wenigsten Falten hatten, die überwiegend Fisch, Gemüse, Hülsenfrüchte und fettarme Milch zu sich nahmen. Richtig gut tut der Haut außerdem ausreichend Schlaf. Sieben bis acht Stunden sollten es sein. Das sorgt für die Regeneration der Hautzellen. Genauso wichtig ist Bewegung. Regelmäßiger Ausdauersport gilt als Anti-Aging-Mittel. Bewegung an der frischen Luft setzt zudem Glückshormone frei. Im Alltag lässt sich Bewegung einbauen, indem man oft zu Fuß geht, mit dem Rad fährt oder Treppen steigt. Was gar nicht geht ist der Konsum von Zigaretten, Alkohol oder der Besuch eines Solariums. Ebenso schädlich kann zu viel Zucker sein, ob versteckt in alltäglichen Lebensmitteln wie Weißmehl oder in Süßigkeiten. HAUT UND PSYCHE Die Haut ist das Spiegelbild der Seele. Eine alte Redensweisheit mit wissenschaftlichem Hintergrund. Jede dritte Hautkrankheit tritt gemeinsam mit psychischem Leiden auf. Das teilt die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM) mit, und weiter: „Neurodermitis kann sich durch belastenden Stress verschlimmern, unterdrückte Wut in Nesselsucht äußern“, heißt es. Auch soziale Defizite, Depressionen und Ängste würden eine bedeutende Rolle spielen. Erklärt wird das von der DGPM so: Die Haut und das zentrale Nervensystem haben den gleichen entwicklungsgeschichtlichen Ursprung – beide bilden sich beim Menschen aus den gleichen Anlagen. Viel mehr wüssten Psychodermatologen und Psychoimmunologen noch nicht über die Zusammenhänge und Wechselbeziehungen zwischen Psyche und Haut. Sicher ist aber, dass es sie gibt. → → → → → Die Haut besteht aus mehreren Schichten: Der Oberhaut (Epidermis), sie schützt vor Eindringlingen. Der Lederhaut (Dermis), in ihr befinden sich elastische Bindegewebsfasern, Blutgefäße und Schweißdrüsen. Die Unterhaut (Subcutis), dort befindet sich das Fettgewebe. Jede Minute verliert der Menschen bis zu 40.000 tote Hautzellen. Mit 80 Jahren haben wir rund drei Tonnen Hautschuppen verloren, das entspricht dem Gewicht eines Elefanten. Die Epidermis erneuert sich durchschnittlich alle 28 Tage. Die Haut macht ca. 15 bis 20 Prozent des Körpergewichts aus. Bei einem Gewicht von 75 Kilo entspricht das einem Anteil von rund 14 Kilo. Die Haut ist zwischen 1 bis 4 Millimeter dünn – am dünnsten sind die Augenlider, am dicksten die Fußsohlen. aktiv Sommer 2021 | 19

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