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6 | Kurort Bad Waldsee

6 | Kurort Bad Waldsee auf der CMT Oberschwäbisches Moorheilbad zeigte mehrfach Präsenz bei der Urlaubs- und Tourismusmesse Bad Waldsee - Bei der Urlaubs- und Tourismusmesse CMT in Stuttgart war Bad Waldsee auch in diesem Jahr mehrfach vertreten. Neben der städtischen Tourist-Information und den Rehakliniken zeigten auch der Reisemobilhersteller Hymer und das Erwin-Hymer-Museum mit Ständen und einer Fahrzeugausstellung Präsenz. KURLAND-Redakteurin Sabine Ziegler berichtet. Mit einer großen Vielfalt an touristischen Themen präsentierte sich die oberschwäbische Bäderstadt auch heuer wieder auf der größten Touristikmesse Europas. „Die Tourist-Information war mit ihren Prospekten am Stand der ‘Oberschwaben Tourismus GmbH‘ vertreten sowie in den Themenbroschüren für Reisemobilfahrer, Radler (‘Radweg Donau-Bodensee‘) und Kulturliebhaber (‘Oberschwäbische Barockstraße‘)“, informierte Kurgeschäftsführer Walter Gschwind. Das Thema „Reisemobil“ habe wieder einen besonderen Stellenwert eingenommen. Gschwind: „Zahlreiche Besucher erkundigten sich nach Stellplätzen in der Region und speziell in Bad Waldsee.“ Die große Nachfrage verdanke der Waldseer Stellplatz seiner modernen Infrastruktur, der Nähe zur Therme und zur Altstadt. Frank Heinrichsen: „Das Zukunftsfahrzeug ’Hymer Vision Venture’ ist unsere Vision des mobilen Reisens der Zukunft - das muss man gesehen haben.“ Fotos: Hymer, Tourist-Information Auch nächtigten hier viele Kunden des Wohnmobilherstellers Hymer und Besucher des Erwin-Hymer-Museums. Als Mitglied der Vermarktungsgesellschaft „TopPlatz Deutschland“, die mit einem eigenen Stand auf der besucherstarken CMT vertreten war, wurde der Platz laut Gschwind zusätzlich beworben. Auch das Erwin-Hymer-Museum rührte in Stuttgart kräftig die Werbetrommel, so dass eine große Bandbreite der Bürgermeister Roland Weinschenk, Walter Gschwind (l.) und Miriam Weiss (r.) machten auf der CMT Waldsee-Werbung. örtlichen Tourismusangebote präsentiert werden konnte. Gschwind: „Die Attraktivität dieser Angebote lässt sich am besten an den zahlreichen Gesprächen festmachen. Sie geben Hoffnung, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Einzelreisende und Besuchergruppen mit unterschiedlichsten Motiven Bad Waldsee einen Besuch abstatten werden.“ Die Städtischen Rehakliniken zeigten Präsenz am Stand der Heilbäder und Kurorte, die im April ihr 50-jähriges Bestehen unter dem Motto „50 Jahre Bäderland Nr.1“ feiern. Wie Patricia Opel vom Klinikmarketing berichtete, begann die Messe mit einem großen Andrang: „Bereits vor der Eröffnung bildeten sich am ersten Messetag riesige Schlangen vor dem Eingang.“ Ehemalige Patienten hätten das Gespräch gesucht, um sich lobend über ihre Rehabilitation in Bad Waldsee zu äußern. Opel: „Großes Interesse fanden die Gesundheitswochen gepaart mit Moor- oder Kneippschen Anwendungen.“ Fast noch mehr gefragt seien die kurzen Wellnesspauschalen mit ein bis zwei Übernachtungen gewesen. „Die Waldsee-Therme hat seit ihrer Erweiterung um die Sauna- und Wellnesslandschaft deutlich an Ansehen gewonnen. Gelobt wurden das freundliche Personal, die tollen Aufgüsse und die großzügigen Ruhebereiche“, so Opel dazu weiter. Das Waldseer Unternehmen Hymer glänzte auf der Messe mit einer großen Fahrzeugschau, weil die CMT für den bekannten Wohnmobilhersteller ein „Trendbarometer“ ist im Hinblick auf die neue Reisesaison. Auf der Urlaubsmesse erstmals präsentiert wurde das visionäre Zukunftsfahrzeug „Hymer Vision Venture“, das in Zusammenarbeit mit BASF entstand und bereits für viel Furore gesorgt hat. „Dieses Fahrzeug ist unsere Vision des mobilen Reisens der Zukunft - das muss man gesehen haben“, betonte Frank Heinrichsen, Leiter Gesamtmarketing der Hymer GmbH & Co. KG, vor Beginn der Urlaubs- und Freizeitmesse. Zu sehen gab‘s von Hymer außerdem 19 Reisemobile, zwölf Wohnwagen und neun Camper Vans.

Kurseelsorge | 7 Jesus bringt uns das wahre Leben Pfarrerin Birgit Oehme über das närrische Fasnetstreiben und damit verbundene Glaubensebenen Birgit Oehme ist Pfarrerin in Bad Waldsee Liebe Leserinnen und Leser, eingeläutet ist sie schon lange, die Fasnet: nämlich seit dem 11.11.2019. Doch nun ist es nicht mehr lange, bis sie in die „heiße Phase“ kommt, alle außer Rand und Band sind, vor allem in Bad Waldsee. Faselhannes, Narro, Schorrenweible, Schrättele und Federle ziehen durch die Innenstadt und belagern anschließend die Wirtshäuser, wo sie - samt Gästen - in ausgelassener, feucht-fröhlicher Stimmung bis in die Morgenstunden feiern oder weiterziehen. Die Narren haben die Regierungsgeschäfte in der Stadt übernommen, zumindest für ein paar Tage. Wir Evangelischen haben ein gespaltenes Verhältnis zu dieser „5. Jahreszeit“. Zumindest früher war es so, dass christliche Jugendgruppen in diesen Tagen auf Freizeit gingen. Die Pfarrer machten (Ski-) Urlaub oder nutzten die Tage, um in Ruhe zu arbeiten. Dieses närrische Treiben mit seinen Ausschweifungen galt vielen von uns als Sünde. Zum Glück hat sich inzwischen einiges geändert - auf beiden Seiten. Bei den Narren scheint der Alkoholkonsum weniger geworden zu sein. Und bei den Evangelischen hat sich im Zuge der Ökumene auch die Einstellung zur Fasnet verändert. Manche feiern sogar richtig mit. Freilich, in Fleisch und Blut übergegangen ist die Fasnet nur wenigen Evangelischen. Wenn ich ehrlich bin: Ein bisschen beneide und bewundere ich die Katholiken. Ausgelassen sein können ohne schlechtes Gewissen. Geistreiche, witzige Büttenreden und Narrenpredigten. Und dann dieses Durchhaltevermögen beim Feiern. Über die Stränge schlagen dürfen und dann am Aschermittwoch ein bisschen Asche aufs Haupt streuen - und alles ist vergessen! Uns Evangelischen wird dagegen bis heute manchmal vorgeworfen, wir gingen „zum Lachen in den Keller“. Doch gleich welcher Konfession wir angehören: Christinnen und Christen können dem ursprünglich heidnischen Fasnetstreiben durchaus eine Glaubensebene abgewinnen. Denn auch Jesus Christus hat Ordnungen auf den Kopf gestellt. Zwar nicht alle, aber doch einige ganz wesentliche: „Die letzten werden die ersten sein“ (Mt 20, 16) hat er beispielsweise gesagt. Und Jesus hat es uns selbst vorgelebt: » Ein bisschen Asche - und alles ist vergessen! « „Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein“ (Mk 10, 43). Darum wurde er von vielen als Narr angesehen. Zum Narren haben ihn auch die Soldaten gemacht, die ihn vor seiner Kreuzigung verspotteten und mit einem Purpurmantel und der Dornenkrone zum (Lumpen-) König machten. Der Apostel Paulus schreibt: „Wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit (1Kor 1,22f). Als Christinnen und Christen wissen wir jedoch: Dieser Jesus, der von den meisten als Narr, als Tor, angesehen wurde - dieser Jesus bringt uns das wahre Leben. Denn er vertritt die Ordnungen der Liebe. Lassen wir als Christinnen und Christen darum diesen Jesus Christus regieren – nicht nur zur Fasnetszeit, sondern alle Tage unseres Lebens! Herzlich grüßt Sie Pfarrerin Birgit Oehme Christinnen und Christen können dem närrischen Brauchtum sogar eine Glaubensebene abgewinnen. Foto: Rolf Schultes Gottesdienstzeiten: Kath. Pfarrkirche St. Peter: Eucharistiefeier: Samstag, 19 Uhr; Sonntag, 9:30 Uhr und 11 Uhr; Rosenkranz: Sonntag, 17:30 Uhr Ev. Kirche (Burghalde): Sonntag, 9:30 Uhr Abendmahl jeden 3. Sonntag im Monat Ökum. Gottesdienste: Samstag: 17:00 Uhr, Maximilianbad (Kapelle); 19:00 Uhr, Klinik im Hofgarten (Säulenhalle); 19:00 Uhr Waldsee-Therme (Vortragsraum) ___________________________ Programm Kur- & Reha-Seelsorge: Montag: 16:30 Uhr Sinnvoll leben, Maximilianbad (Kapelle); 19:30 Uhr Meditation, Therme (Vortagsraum); 20:00 Uhr, Vortrag, Therme (Vortragsraum). Dienstag: 16:30 Uhr, Sinnvoll leben, Mayenbad (M1); 19:30 Uhr Meditation, Hofgarten (Säulenhalle); 20:00 Uhr Vortrag, Hofgarten (Säulenhalle). Mittwoch: 16:30 Uhr Sinnvoll leben, Hofgarten (Säulenhalle); 19:30 Uhr, Meditation, Maximilianbad (Kapelle); 20:00 Uhr Vortrag, Maximilianbad (Kapelle). ___________________________ Die Kur- und Reha-Seelsorger: Katholisch: Egon Wieland Kur- & Reha-Seelsorge Telefon 07524/4041-12 egonwieland@kurseelsorge-bw.de www.kurseelsorge-bw.de Klosterhof 1 (Eingang 4) 88339 Bad Waldsee Evangelisch: Pfarrerin Verena Engels Finkenweg 9 88339 Bad Waldsee Telefon 07524/40940 – 22 Mail: Verena.Engels@elkw.de Telefax 07564/948786

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