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6 Wohnträume Ostalb | Juni 2019 Das Haus vor Schäden bewahren EIN FRÜHLINGS-CHECK FÜR DIE EIGENEN VIER WÄNDE GIBT SICHERHEIT Alle Jahre wieder ist der Frühling für Hausbesitzer die Zeit, in der es einiges zu tun gibt. Sie befreien Haus und Garten von den Spuren des Winters und machen sie fit für die schöne Jahreszeit. Wenn ein Haus in die Jahre kommt, dann kann man den Frühjahrsputz noch ausweiten und das Gebäude einer gründlichen Inspektion unterziehen. „Das lohnt sich, um größere Schäden zu vermeiden, die auch aus kleinen Ursachen entstehen können“, sagt Florian Becker, Geschäftsführer bei dem Verbraucherschutzverein Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). FEUCHTEPROBLEME FRÜHZEITIG ENTDECKEN Verrutsche Dachziegel etwa lassen sich mit überschaubarem Aufwand in Stand setzen. Bleiben sie unbeachtet, können im Dach teure Feuchteschäden entstehen. Mit der Hilfe eines unabhängigen Sachverständigen, zum Beispiel eines Bauherrenberaters des BSB, lassen sich viele weitere Gebäudeteile unter die Lupe nehmen. Er inspiziert zum Beispiel Anschlüsse und Durchdringungen, untersucht die hölzerne Dachkonstruktion auf Schädlingsbefall oder nimmt die Dichtungsbahnen des Dachs in Augenschein. Auch Risse und Schäden am Schornstein, durch die Feuchtigkeit eindringen könnte, lassen sich rechtzeitig feststellen. SOCKELBEREICH UND KELLER NICHT VERGESSEN Im Rahmen eines Instandhaltungs-Checks, zu dem es auf www.bsb-ev.de ein kostenloses Ratgeberblatt und Adressen unabhängiger Sachverständiger gibt, werden auch die anderen Bauteile durchgecheckt. Als Beispiele nennt Becker den Sockelbereich des Hauses, an dem Putzabplatzungen oder Absandungen auf Feuchtigkeit schließen lassen. Oder die Fenster, deren Dichtungen regelmäßig untersucht werden müssen. Ein Risiko für die Bausubstanz bedeuten auch Schäden an Balkonen und anderen Außenbauteilen. Im Keller schließlich können muffige Gerüche oder Verfärbungen an den Wänden Hinweise auf Feuchtigkeitsprobleme geben. Hier lohnt sich zusätzlich ein Blick auf die Heiztechnik: Ist sie noch zeitgemäß oder könnten mit einer modernen Anlage Kosten gespart werden?

Wohnträume Ostalb | Juni 2019 7 Noch in diesem Jahr ins eigene Haus DIE SECHS WICHTIGSTEN SCHRITTE AUF DEM WEG IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE In der Eurozone hält die Niedrigzinsphase unvermindert an. Viele denken daher weiter darüber nach, jetzt das günstige Geld für den Neubau zu nutzen. Auch Experten raten dazu: „Wer früh im Jahr an die konkrete Planung geht, kann idealerweise das nächste Weihnachten bereits im neuen Zuhause feiern“, sagt Patryk Moretto, Geschäftsführer von Musterhaus.net. Die größte Herausforderung: Die Preise für Grundstücke und die Kosten für den Bau sind teilweise stark gestiegen und werden auch künftig weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es für Häuslebauer, möglichst schnell zu handeln und wichtige Fragen zu klären: Welcher Haustyp passt am besten zu mir – und kann ich ihn mir in meiner Region leisten? Checkliste: Sechs Schritte bei der Hausbau-Planung 1 Am Anfang steht ein ehrlicher Kassensturz: Wie viel Immobilie kann ich mir überhaupt leisten? Wie hoch darf meine Kreditrate maximal sein, ohne dass ich meinen aktuellen Lebensstandard einschränken muss? 2 So früh wie möglich sollte man sich auch nach staatlichen Fördermöglichkeiten erkundigen, zinsgünstige Kredite und Zuschüsse gibt es für energieeffizientes Bauen vor allem von der KfW. Auch Bundesländer und Kommunen greifen den Bauherren finanziell unter die Arme. 3 Wer seinen finanziellen Spielraum kennt, kann ein Grundstück suchen und grundsätzliche Entscheidungen treffen: Fertighaus zum Festpreis oder Massivhaus nach Maß? Haus aus Stein oder Haus aus Holz? Haus mit oder ohne Keller? Angesichts der vielen Optionen kann es sinnvoll sein, sich erst einmal einen Überblick über möglichst viele Haustypen zu verschaffen. Kataloge von mehr als 250 Anbietern können etwa auf www.musterhaus.net, einem der größten Hausbau-Portale Deutschlands, gratis und unverbindlich angefordert werden. Hier kann man sich Anregungen holen und die Vorzüge der einzelnen Modelle miteinander vergleichen. Fertighäuser etwa haben oft den Vorteil, dass Hausbaufirmen über passende attraktive Grundstücke verfügen. 4 Ist die Entscheidung für Grundstück und Haustyp gefallen, gilt es, die Finanzierung zu regeln. Dabei sollte man nicht nur die Hausbank aufsuchen, sondern sich auch im Internet über Finanzierungen informieren. Schnell bekommt der angehende Bauherr so einen Überblick und kann die Angebote mit der Offerte der Hausbank vergleichen. 5 Nicht außer Acht lassen dürfen Baufamilien zudem die Baunebenkosten, sie können sich insgesamt auf zehn bis 15 Prozent des Gesamtvolumens summieren. 6 Steht die Finanzierung, kann der Vertrag mit der Baufirma abgeschlossen werden. Dabei sollte man besonders gut auf das Kleingedruckte achten: Wichtig ist vor allem die Bau- und Leistungsbeschreibung.

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