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Amtsblätter 29.05.2020

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Bopfingen Altstadt mit

Bopfingen Altstadt mit Ipf: Dieses Luftbild von 1955 zeigt eindrucksvoll, vom Turm der St.Blasius Kirche aus fotografiert, die Ansicht des noch sehr historisch geprägten Bopfingens. Die Struktur der Altstadt ist noch gut erkennbar und zahlreiche historische Häuser, welche heute nicht mehr bestehen, sind auf diesem Bild sichtbar. Stadt im Jahr 1700 in Farbe: Die colorierte Zeichnung als Postkarte zeigt das Reichsstädtchen Bopfingen. Alleinstehend und imposant erhebt sich um Bopfingen die Stadtumwehrung mit ihren Toren und Türmen. Im Hintergrund ist die noch stehende Burg Flochberg zu sehen. Bopfingen mit Eisenbahn im Vordergrund: Auf dieser Fotografie ist die Siedlungsstruktur Bopfingen hervorragend zu erkennen. Beinahe alleinstehend auf weiter Flur verortet sich die Stadt in einer Talsenke, kreisrund, wie man es von mittelalterlichen Reichsstädten kennt. Und doch ist der Fortschritt gut zu sehen, überall im Hintergrund in und um die Stadt herum sind bereits hoch aufragende Kaminschlote zu erkennen. Bopfingen geht in die Zukunft. 10

Die aktuellen „Schlüsselmeister“ der Heimatstube sind der Ortsvorsteher Johannes Schüle (rechts) und der leidenschaftliche Hobby-Historiker und ehrenamtliche Museumsführer Richard Meitner. Aus dem Dornröschenschlaf Die „Heimatstube“ in Trochtelfingen liefert interessierten Besuchern einen authentischen Einblick in die „gute, alte Zeit“ Text und Fotos: Martin Bauch Was zeichnet ein gutes Museum aus? Diese Frage ist tatsächlich nicht leicht zu beantworten, hängt sich doch von den vielen individuellen und persönlichen Neigungen der Besucher ab. Doch es gibt diesen einen kleinen Moment, der über das persönliche Interesse oder Langeweile an diesem Ort entscheidet: das Flair, das Ambiente, den das Museum beim Betreten verströmt. Die „Heimatstube“ in Trochtelfingen ist so ein Beispiel. Das kleine Heimatmuseum des Bopfinger Teilortes befindet sich seit 1980 im ehemaligen Gasthaus Briegel direkt an der B29, die einmal längs durch den gesamten Ort führt. Ein Schild am Straßenrand verweist auf den Zweck des großen Gebäudes. Trotz seiner exponierten Lage führt das Heimatmuseum seit vielen Jahren eher ein Leben wie Aschenputtel nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Wer sich aber einmal entscheidet, hier einen kulturellen Zwischenstopp einzulegen, wird angenehm überrascht. Das Kleinod unter den Heimatmuseen der Region hat so einiges zu bieten. Es lohnt sich also, Aschenputtel für einige aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die aktuellen „Schlüsselmeister“ der Heimatstube sind der Ortsvorsteher Johannes Schüle und der leidenschaftliche Hobby-Historiker und ehrenamtliche Museumsführer Richard Meitner. Beide sind stolz darauf, dass ihre Heimatstube nach einer längeren Umbauund Sanierungsphase 2019 wieder frisch getüncht und neu, besser noch alt, eingerichtet wieder der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die vielen Zimmer im Obergeschoss der ehemaligen Gaststätte und der zweistöckige Dachboden sind nach Themenbereichen unterteilt. Im Obergeschoss befinden sich neben dem Vorführraum, in dem historische Filme und Aufnahmen aus Trochtelfingen und der Region gezeigt werden, auch ein Zimmer mit traditionellen Trachten aus der Rieser Gegend. Als ob der Bürgermeister nur für kurze Zeit das Zimmer verlassen hätte, steht die „Amtstube“ für jedermann offen und unverschlossen für einen Blick frei da. Im Hintergrund thront ein großer, schwerer Geldschrank. „Für den haben wir leider auch keinen Schlüssel und keiner weiß, wo er verblieben ist. Man munkelt, dass sich da drin noch ein paar Gulden befinden“, erzählt Meitner. Im rückwärtigen Gebäudeteil befindet sich eine komplett ausgestattete Wohnung mit Wohnstube, Küche, Kinderzimmer und Schlafzimmer. Alles, was drinsteht, stammt selbstverständlich aus der „guten alten Zeit“. „Die Sachen stammen entweder aus Nachlässen oder wurden uns von ihren damaligen Besitzern geschenkt“, sagt Meitner. Wenn er Reisegruppen in der Heimatstube herum- 11

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