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Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen 15.06.2022

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Mitteilungsblatt KW 24 | Mittwoch, 15.06.2022 | 8 Diese gute Grundlage hat Beatrix Weirather genutzt. Sie hat sich mit der eigenen Backstube einen langgehegten Lebenstraum verwirklicht! Aber: nur mit einer fachlich fundierten Basis und einem ausgeklügelten Plan, konnte dieser Traum Realität werden. Ihre Neugier, Experimentierfreude und Vorbilder in der eigenen Familie ließen sie eine Ausbildung zur Konditorin beginnen. Neben der eigenen wachsenden Familie, wurde das Café ihrer Mutter fleißig mit selbst kreierten Kuchen beliefert. Bald folgte die Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Der krönende Abschluss war die Meisterin in der Hauswirtschaft. Heute fertigt sie in ihrer Backstube Kuchen nach eigenen Rezepten und mit regionalen Zutaten, und verkauft sie erfolgreich über den Lieferservice einer Biokiste aus Bedernau. Dass auch die Lieferkette ihrer Zutaten (Eier, Zucker, Kakao und Butter) möglichst nachhaltig abläuft ist der Selbständigen sehr wichtig: „Bei der Eierlieferung aus Salgen werden auf dem Heimweg die Kuchen nach Bedernau zur Frischekiste geliefert. Die Kuchen für Casa Verde [Oliven + Öl Compagnie GmbH] und die Marktstände werden auf dem Weg zur Arbeit transportiert“, erläutert die Hauswirtschaftsmeisterin auf ihrer Website. Perspektive zur landwirtschaftstechnischen Lehrerin Wie multipel die Einsatzbereiche der Hauswirtschaftsmeister sind, zeigt ein ganz anderes Beispiel: Sabine Mutschler setzte nach ihrer Meisterqualifikation noch eins drauf und ließ sich, am Landratsamt Schwäbisch Hall, zur landwirtschaftstechnischen Lehrerin ausbilden. In punkto Persönlichkeitsentwicklung habe ihr die Meisterfortbildung sehr viel gebracht, dazu zähle auch die Stärkung des Verantwortungsbewusstseins, wie auch das selbständige Erarbeiten und Umsetzen eigener Ideen in der Fach- und Meisterarbeit, berichtet sie. Heute unterrichtet sie an der Schule in Biberach, an der sie selbst 2018 ihren Abschluss als Meisterin in der Hauswirtschaft machte, nun ihrerseits Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter sowie Meisterinnen und Meister. Sie bereitet diese in der Nahrungszubereitung, der Wäschepflege, dem Nähen und Projektmanagement auf ihre zukünftige Arbeit vor. Unterrichtsinhalt im Fachbereich Hauswirtschaft Der Unterricht gestaltet sich durch Projekte, Exkursionen und Referenten aus der Praxis lebensnah und handlungsorientiert. Die Qualifizierung bildet mit den Bereichen Betriebliche Kommunikation, Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung, Einkommenskombinationen, Hauswirtschaftliche Versorgungsund Betreuungsleistungen das breit gefächerte Spektrum der Hauswirtschaft ab. Berufliche Perspektiven Mit dem Meisterbrief in der Tasche leiten die Absolventinnen und Absolventen den Bereich Hauswirtschaft in Seminarhotels, Senioreneinrichtungen oder weiteren dienstleistungsorientierten Großbetrieben. Sie erhalten das Rüstzeug, um als Unternehmerin und Unternehmer den Schritt in die Selbständigkeit mit einem Partyservice oder die Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln zu wagen. Auch in Verbänden und bei Fachorganisationen bieten sich für Hauswirtschaftsmeisterinnen und Hauswirtschaftsmeister als Fachreferenten gute Chancen und flexible Beschäftigungsverhältnisse. Im Bereich Ausbildung und als Lehrkraft tragen sie dazu bei, dass viele unverzichtbare und wertvolle Berufe in der Hauswirtschaft der Allgemeinheit in der Zukunft weiterhin zu Gute kommen. Nächster Weiterbildungslehrgang für Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft Im Oktober 2022 startet die nächste zweijährige berufsbegleitende Qualifizierung zur hauswirtschaftlichen Meisterin in Biberach an der Fachschule für Landwirtschaft im Fachbereich Hauswirtschaft. Ergänzende Informationen zur Weiterbildung der Meisterin und des Meisters in der Hauswirtschaft gibt es bei der Schulleiterin Irmgard Jörg unter der Telefonnummer 07351 52-6732 oder auf der Homepage des Landwirtschaftsamtes Biberach unter: https://www.biberach.de/landratsamt/ landwirtschaftsamt/fachschule/fachschule-hauswirtschaft. html ___________________ Frühförderung Frühberatungsstelle des Landkreises Biberach zieht in neue Räume an der Karl-Müller-Straße Große, helle, freundliche Räume mit viel Platz zum Spielen: Vor wenigen Tagen ist die Frühberatungsstelle des Landkreises Biberach für Familien mit Kindern im Vorschulalter in die Karl-Müller-Straße in Biberach umgezogen. Dort berät das Frühförderteam Familien, deren Säuglinge, Kleinkinder oder Vorschulkinder Auffälligkeiten in ihrer Entwicklung zeigen, eine Behinderung vermuten lassen oder von einer Behinderung betroffen sind. Die Familien erhalten Diagnostik und Beratung, bekommen Kontakte zu anderen Eltern sowie Empfehlungen und Tipps für fachspezifische Angebote wie Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie. Außerdem gibt es themenbezogene Elternabende und Unterstützung bei Behördengängen. Landrat Dr. Heiko Schmid besuchte das Frühförderteam in den neuen Räumen. „Ich bin sehr froh, dass wir so schöne, großzügige Räume für die Frühberatungsstelle des Landkreises gefunden haben. Hier fühlen sich Kinder und Eltern gut aufgehoben und erhalten die optimale Beratung und Begleitung von einem sehr netten und kompetenten Team. Je früher und besser ein Kind gefördert wird, desto besser sind auch seine Entwicklungschancen. Die Frühberatungsstelle hilft dabei, den Start ins Leben so gut wie möglich zu gestalten“, so der Landrat. Und Hanno Hohenberger von der Frühberatungsstelle ergänzt: „Wir möchten das Kind durch ein speziell angepasstes spielerisches Angebot in seiner Entwicklung unterstützen. So schaffen wir die Grundlage dafür, dass das Kind eine bestmögliche Lernentwicklung erlebt und seine sozialen und emotionalen Fähigkeiten ausbauen kann.“ Die Frühberatungsstelle in der Karl-Müller-Straße ist für die Kinder des Landkreises zuständig. Alle Angebote sind für die Familien freiwillig und kostenlos. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratungsstelle arbeitet mit Ärzten, Kliniken und freien Therapeuten zusammen. Kontakt: Frühberatungsstelle des Landkreises Biberach, Karl-Müller-Straße 14, 88400 Biberach, Telefon 07351 1801830, E-Mail: fruehberatung.bc@sbs-bc.de ___________________ Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach Tausendste Jahreskarte im Museumsdorf verkauft Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach hat seit gut zwei Monaten geöffnet und bereits über 1.000 Jahreskarten verkauft. Als kleines Dankeschön erhielt die Familie mit der tausendsten Jahreskarte ein Präsent. „Es freut uns sehr, dass wir nach zwei Corona-Jahren an die guten Besuchszahlen von 2019 anknüpfen können“, zeigte sich Landrat Dr. Heiko Schmid erfreut. „Der große Zuspruch zeigt zum einen, dass die Menschen wieder etwas erleben und unternehmen wollen – und zum anderen, dass unser Museumsdorf tolle Angebote macht, die von den Bürgerinnen und Bürgern in der Region auch wirklich angenommen werden.“ Das Museumsdorf konnte mit Veranstaltungen wie dem Historischen Handwerkertag und dem Oldtimer-Schlepper-Treffen bei den Besucherinnen und Besuchern ebenso punkten wie mit der neuen Ausstellung „Kürnbach 1760“ im Kürnbachhaus.

9 | Mitteilungsblatt KW 24 | Mittwoch, 15.06.2022 In diesem Jahr wurden besonders von Familien Jahreskarten gekauft. Dankeschöngeschenk für Familie Stankalla aus Bad Schussenried Verwurzelt in der Region, attraktiv für Familien: Es hatte eine große Symbolkraft, dass die 1.000 Jahreskarte an Familie Stankalla aus Bad Schussenried verkauft wurde. Als kleines Dankeschön erhielt die Familie im Namen von Landrat Dr. Schmid die Museumspublikation „Gurke, Lauch & Gelbe Rüben“. „Wir waren über das Geschenk sehr überrascht und auch erfreut“, erzählt Mutter Carina Stankalla. „Wir haben es ja nicht weit bis nach Kürnbach und es gibt immer etwas Neues zu entdecken, da lohnt sich eine Jahreskarte. Und auch viele unserer Freunde kommen regelmäßig hierher.“ Für die Erwachsenen biete das abwechslungsreiche Programm häufig den Anlass zum Besuch. Sohn Henrik gefalle vor allem der Spielplatz, da kriege man ihn fast nicht mehr weg. „Toll ist, dass man ihn einfach springen lassen kann. Und eines seiner ersten Worte war ‚Traktor‘, da ist das Museumsdorf also genau das Richtige“, sagt Carina Stankalla lachend. Freizeitort mit Bildungsauftrag „Familien sind eine wichtige Zielgruppe im Museumsdorf“, erklärt Landrat Dr. Schmid. Daher habe der Kreistag auch das Preisgefüge bewusst so gestaltet, dass der Eintrittspreis für Familien niedrig sei und sich der Kauf einer Jahreskarte bereits beim dritten Besuch rechnet. Das Museumsdorf müsse seinen Bildungsauftrag erfüllen, dabei aber zugleich auch für die Menschen in der Region ein Ort der Freizeit sein. „Diese beiden Aspekte zu bedienen ist uns besonders wichtig“, sagt Landrat Dr. Schmid. „Und die sehr guten Besuchszahlen und Jahreskartenverkäufe zeigen, dass uns dies auch gelingt.“ ______________________________________________________ Neue Gesichter in der Hospizgruppe Riedlingen-Uttenweiler Die Hospizgruppe Riedlingen – Uttenweiler freut sich über neue Mitglieder/ Verstärkung Bei ihrer Supervisionssitzung im Juni konnte Christa Schwendele, die Leiterin der Hospizgruppe Riedlingen-Uttenweiler, drei neue Mitglieder in die Hospizgruppe aufnehmen und herzlich willkommen heißen. Ulrike Knapp aus Riedlingen, Lena Mayer aus Neufra und Anja Harter aus Aderzofen haben ihre Ausbildung zur Hospizmitarbeiterin bei der Caritas Biberach abgeschlossen und sind nun bereit für den Einsatz in der Hospizarbeit. Die zukünftigen Hospizmitarbeiterinnen sind auf ihre anspruchsvolle Aufgabe gut vorbereitet, haben sie sich doch in ihrer Freizeit einer achtmonatigen fordernden Ausbildung unterzogen. Die Hospizgruppe bietet ihre Hilfe an, Schwerkranken und Sterbenden – aber auch deren Angehörigen in schwerer Zeit zur Seite zu stehen, im Pflegeheim oder zu Hause. Die Mitarbeitenden sind da, wenn sie gebraucht werden und möchten dazu beitragen, die letzten Monate, Wochen oder Tage für die Betroffenen und ihre Angehörigen würdevoll zu Ende gehen zu lassen. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich und unentgeltlich. Anfragen können Sie jederzeit an die Leitung der Hospizgruppe richten, Christa Schwendele, Telefon 07373- 686 oder über Ihre Kirchengemeinde. ______________________________________________________ Naturtheater „Waldbühne“ Sigmaringendorf Spieljahr 2022 Alice im Wunderland „das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet.“ – Der verrückte Hutmacher Genau dies hat sich die Waldbühne diese Saison zur Aufgabe gemacht, indem sie für die Produktion von Alice im Wunderland ihre beiden Ensembles zusammengeschlossen hat. Der Roman „Alice im Wunderland“ wurde erstmals 1865 von Lewis Carroll in Großbritannien veröffentlicht. Auch aus den deutschen Bücherregalen ist diese herausragende, fantasievolle Geschichte seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken. Lewis Carroll hat mit diesem Werk der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die unzähligen Möglichkeiten die Geschichte von Alice auf der Bühne zum Leben zu erwecken, haben bei uns das Feuer entfacht. Nach zweijähriger Zwangspause wollen wir uns mit einer einmaligen, großen, gemeinsamen Inszenierung für alle Generationen auf der Bühne zurückmelden. Damit das Stück für ein 75 Personen starkes Ensemble passt, haben wir den Inhalt auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten und unser eigenes Textbuch erschaffen. AUFFÜHRUNGSTERMINE Alice im Wunderland Samstag, 11. Juni (Premiere) 20.00 Uhr Sonntag, 12. Juni 14.30 Uhr Samstag, 18. Juni 20.00 Uhr Sonntag, 19. Juni 14.30 Uhr Freitag, 24. Juni 20.00 Uhr Samstag, 25. Juni 20.00 Uhr Sonntag, 26 Juni 14.30 Uhr Samstag, 02. Juli 20.00 Uhr Freitag, 08. Juli 20.00 Uhr Samstag, 09. Juli 20.00 Uhr Sonntag, 10.Juli 14.30 Uhr Samstag, 16. Juli 20.00 Uhr Sonntag, 17. Juli 14.30 Uhr Freitag, 22. Juli 20.00 Uhr Samstag, 23. Juli 20.00 Uhr Sonntag, 24. Juli 14.30 Uhr Freitag, 29. Juli 20.00 Uhr Samstag, 30. Juli 20.00 Uhr Sonntag, 31. Juli 14.30 Uhr Kartenreservierung und Auskunft: Tel. 07571/3520 • Telefax 07571/7163399 Montag - Freitag 18 - 20 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr Internet: http://www.waldbuehne.de Alle Zuschauerplätze sind überdacht! Anfahrt auch evtl. mit der Bahn bis Bahnhalt Sigmaringendorf! Alle Parkplätze kostenlos! ______________________________________________________ Vortrag mit Sr. Teresa Zukic Wir freuen uns, Sr. Teresa Zukic am Mittwoch, den 22.06.2022 um 19:00 Uhr in der St. Georgkirche in Ertingen begrüßen zu dürfen. Ihr Vortrag zum Thema: „Abenteuer Christsein – 5 Schritte zu einem erfüllten Leben“ wird sicher mitreißendes Erlebnis für uns alle sein. Sie ist bekannt im deutschen Fernsehen und hat schon zahlreiche Bücher und Musicals geschrieben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Es lädt der Ausschuss der Erwachsenenbildung der Seelsorgeeinheit Ertingen ein. ______________________________________________________

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