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aktiv Magazin - Winter 2021 - Nord/West

Eingebettet in die

Eingebettet in die moderne Ausstattung für Diagnostik und Behandlung am Standort Tuttlingen, tragen die spezialisierten Ärzte und Diabetesberaterinnen des Diabeteszentrums für eine umfassende Versorgung der betroffenen Patienten Sorge. Foto: PR Diabeteszentrum Tuttlingen stellt sich breiter auf Ein Team aus Spezialisten am Klinikum Landkreis Tuttlingen bietet den Menschen mit Diabetes mellitus eine umfassende Behandlung Die Anzahl der Diabetiker steigt stetig, jeder fünfte Patient im Krankenhaus ist hierzulande von dieser Erkrankung betroffen. Das bestätigt Dr. Jürgen Schmidt, Chefarzt der Medizinischen Klinik II (rechts), und damit auch des zertifizierten Diabeteszentrums am Klinikum Landkreis Tuttlingen. Um diesen Patienten eine qualitativ hochwertige Versorgung anbieten zu können, hat sich das Zentrum am Standort Tuttlingen personell und strukturell neu aufgestellt. Behandelt werden nicht nur Menschen mit Blutzuckerentgleisungen - häufig kommen Patienten mit einem ganz anderen Problem ins Krankenhaus, wo die Untersuchungen dann einen neu erkannten Diabetes zu Tage fördern. Dr. Michael Bösch, neuer Leitender Arzt des von der DDG zertifizierten Diabeteszentrums (Zweiter von rechts), sagt: „Diabetes tut nicht weh, also merken viele die Krankheit gar nicht. Wer sie hat, trägt aber ein doppelt so hohes Risiko, eine Folgeerkrankung wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu bekommen, als andere. So entdecken wir zwischen ein und zwei Diabetes-Fälle in der Woche neu.“ Im Klinikum Landkreis Tuttlingen werden bei Patienten mit einem internistischen Problem automatisch auch die Blutzuckerwerte gemessen. Das sei bundesweit noch kein Standard. geht, die Beraterinnen schulen die Patienten und stehen für Fragen bereit“, erklärt Dr. Schmidt. Wichtig ist auch die Ernährungsberatung. Die Klinikküche kann auf zwei diätetisch geschulte Köche und zwei Diätassistentinnen zurückgreifen. Dr. Michael Bösch sieht in einer modernen Diagnostik bei Diabetes sowie einer maßgeschneiderten Therapie eine wesentliche Aufgabe des Diabeteszentrums: „Die Vielfalt an zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten muss zum Patienten und seinem Leben passen.“ Darüber hinaus ist die Interdisziplinarität das Maß der Dinge. Durch Kooperationen innerhalb und außerhalb des Klinikums können häufig auftretende Folgeerkrankungen wie z.B. Nierenschwäche, Augenleiden oder Nervenschäden erkannt und mitbehandelt werden. Umgekehrt erhalten Patienten, die mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall notfallmäßig eingewiesen werden müssen, eine diabetologische Mitbetreuung während des stationären Aufenthalts. Moderne Diabetologie ist Teamarbeit Das Team des Zentrums besteht aus vier Oberärzten und drei Diabetesberaterinnen. „Deren Beratung und Schulung sind wichtig für die Patienten, denn die managen ihre Erkrankung weitgehend selbst. Ob es um die Blutzuckermessung oder die Insulin-Injektion KLINIKUM LANDKREIS TUTTLINGEN Medizinische Klinik II, Gesundheitszentrum Tuttlingen Zeppelinstraße 21, 78532 Tuttlingen, Tel. 07461 97-1580 c.schneider@klinikum-tut.de, www.klinikum-tut.de ANZEIGE 26 | aktiv Winter 2021

GESUND FRAUEN FRIEREN!? MIT DIESEN TIPPS DEUTLICH WENIGER Es ist also wahr. Frauen frieren mehr als Männer – das zeigt sich logischerweise vor allem im Winter. Die Angelegenheit hat biologische Gründe, Frauen müssen sich dem aber nicht wehrlos stellen. Es gibt viele Tipps, wie selbst Eis und Schnee gut auszuhalten sind, denn auf Bewegung an der frischen Luft sollte keiner verzichten. Männer haben dickere Haut und einen höheren Muskelanteil. Das bietet schon mal eine ziemlich gute Isolation und Kälte-Abwehr. Muskeln sind durchgehend durchblutet, produzieren deshalb rund um die Uhr Wärme. Frauen frieren vor allem sehr schnell an Händen und Füßen. Warum? Mutter Natur hat dafür gesorgt, dass der weibliche Körper die Wärme sehr schnell zur Körpermitte hinführt, damit ungeborene Kinder im Fall einer Schwangerschaft immer gut mit Blut versorgt sind. Dazu muss erwähnt werden, dass der Körper auch bei Männern versucht, zuerst die lebenswichtigen Organe im Bauch- und Brustbereich sowie das Gehirn mit einer höheren Blutzufuhr zu versorgen, um die Temperatur bei konstanten 37 Grad zu halten. Die Gliedmaßen werden da etwas vernachlässigt. BEWEGUNG STÄRKT DAS IMMUNSYSTEM Soviel zu den Gründen. Jetzt geht es an die Bekämpfung. Gute Kleidung ist die halbe Miete und zwar mit Mütze & Co., denn ein großer Teil der Körperwärme geht über den Kopf verloren. Handschuhe und dicke Socken in gefütterten Schuhen sind unerlässlich für frierende Frauen. Für die übrige Kleidung gilt das Zwiebelprinzip. Mehrere Schichten an Kleidung ermöglichen das Anpassen an die Außentemperatur. Das Immunsystem kann durch Wechselbäder und Saunagänge gestärkt werden, genauso wie durch Bewegung im Schwimmbad oder Fitnessstudio. Fuß- und Handbäder vor dem Schlafengehen beugen Durchblutungsstörungen vor. Die Gefäßmuskulatur kann zusätzlich durch Fußmassagen oder Gymnastik mit Zehen und Fingern trainiert werden. Vernachlässigen sollten Frauen in der kalten Jahreszeit auch ihre Haut nicht. Die Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit. Eine fettreiche Creme würde da Abhilfe schaffen. Beim Duschen sollte die Wassertemperatur nur bei 37 Grad liegen, zu heißes Wasser trocknet die Haut wieder aus. NÜSSE UND BOHNEN SIND DER HIT Die Ernährung spielt ebenfalls eine große Rolle wenn es ans Nicht-Frieren geht. Vermeiden sollten die Damen kohlensäurehaltige Getränke, Südfrüchte und Schweinefleisch. Das kühlt den Organismus. Besser sind da Suppen und Eintöpfe, Nüsse und Bohnen. Darin befindet sich Eisen, das die Produktion von Hormonen ankurbelt und die Körpertemperatur regelt. Frisches Obst und Gemüse sind immer ein guter Tipp! Deren Vitamine stärken das Immunsystem. Last but not least kann auch die richtige Raumtemperatur Positives bewirken. Sie darf vor allem nachts nicht zu hoch sein, weil sonst die Schleimhäute austrocknen. Wichtig ist hingegen viel frische Luft und – wie könnte es auch anders sein – ausreichend Flüssigkeit, gern in Form von Tee oder einer heißen Schokolade. (reb) aktiv Winter 2021 | 27

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