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29.03.2023 Die kleine See-Post

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Nummer 07

Nummer 07 Die kleine Seepost Seite 8 Tischtennis mit dem Weltmeister am BZP stützt wurden die erfahrenen Jugendtrainer um Simon Stegmann auch von Bundesligaprofi Aleksandar Nedeljkovic der neben vieler Autogramme auch sein Wissen an die Kinder weitergab. Im Rahmen des Projekts durften die Schüler und Schülerinnen am 28.01.2023 ein Bundesliga-Spiel des VfB Friedrichshafen gegen die Mannschaft vom VCO Berlin besuchen. Ein weiterer Höhenpunkt war ein schulübergreifendes Turnier am 03.02.2023 in Friedrichshafen. Die Schüler und Schülerinnen hatten sehr viel Spaß. M.Kraft Verschiedenes Die Schüler der Klassen 7d und 7e konnten in ihrer Sporteinheit Tischtennis mit dem frisch gebackenen Weltmeister im Tischtennis gemeinsam trainieren und spielen. Geübt und gespielt wurde im Sportunterricht schon ein paar Wochen. Dabei machten die Schüler unter anderem auch das Tischtennisabzeichen. Eine Einheit mit dem Welt-, Europa- und Olympiasieger ist aber natürlich nochmal eine besondere Aktion und motiviert außerordentlich. Thomas Brüchle ist selbst seit vielen Jahren Lehrer am BZP und war in den letzten Jahren im Rollstuhltischtennis sehr erfolgreich. Für die Jungs eine „besondere Sportstunde“, auf die alle hin fieberten und die bestimmt „Spuren hinterlässt“. A. Scharbatke Volleyball macht Schule an der Grundschule des BZP Die Abteilung Volleyball des VfB Friedrichshafen kooperierte die letzten Wochen mit der Grundschule des Bildungszentrums Kressbronn. Hierbei lernten die Schüler und Schülerinnen neben den Grundtechniken des Volleyballspielens auch Werte wie Fair Play, Gemeinschaft, Teamgeist und Kameradschaft. Unter- CDU Kressbronn lädt zum „Politischen Funkensonntag“ mit dem Bundestagsabgeordneten Volker Mayer-Lay ein Kressbronn: Zu Gast beim diesjährigen traditionellen „Politischen Frühschoppen“ der CDU Kressbronn ist dieses Jahr der Bundestagsabgeordnete Volker Mayer-Lay, der bei der letzten Bundestagswahl als Nachfolger von Lothar Riebsamen im Wahlkreis Bodensee direkt in den Bundestag gewählt wurde. Volker Mayer-Lay ist u.a. ordentliches Mitglied im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung und Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Er will alle Menschen gut in Berlin vertreten, daher freut er sich sehr auf zahlreiche Teilnahme und die Begegnungen und den Austausch. Die Veranstaltung findet am Funkensonntag, 26. Februar, ab 10 Uhr im Landgasthof „Rössle“ in Gattnau statt. Karl Bentele, Ortsvorsitzender Jede Blutspende zählt: Hätte, könnte, sollte – machen! Drei Prozent der Bevölkerung spendet Blut. Dabei wird Blut täglich zur Behandlung von Patient:innen in Krankenhäusern benötigt. Blut wird kontinuierlich und jeden Tag benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patient:innen aller Altersklassen ausreichend zu versorgen. Der DRK-Blutspendedienst bietet in der Region Hessen und Baden-Württemberg täglich rund 20 mobile Blutspendetermine an. Einer für alle und alle für einen? Nicht ganz: Etwa drei Prozent der Bevölkerung spenden Blut. Gleichzeitig ist der Bedarf an Blutspenden zur Versorgung von Patienten konstant hoch: „Viele Menschen kommen meist erst mit dem Thema Blutspende in Kontakt, wenn sie selbst oder ein naher Angehöriger schwer erkrankt und auf die lebensrettende Blutspende angewiesen ist“, erklärt Eberhard Weck, Pressesprecher des DRK- Blutspendedienstes Baden-Württemberg – Hessen. Nächster Blutspendetermin: Montag, dem 27.02.2023 von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr Festhalle, Hauptstraße 39, 88079 Kressbronn Blutspendertermine einfach online reservieren unter www.blutspende.de/termine

Nummer 07 Die kleine Seepost Seite 9 Aktion: Als nachhaltiges Dankeschön erhalten Blutspen-der:innen im Zeitraum vom 27.02.2023 bis 12.03.2023 eine exklusive Jute Tasche für die gute Tat. Die Teilnahme an der Blutspende ist nur mit Terminreservierung möglich. Weitere Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte online unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11. FilmMittwoch am 22. Februar in der Nonnenbachschule Mission: Joy – Zuversicht und Freude in bewegten Zeiten Wer das sieht, traut seinen Augen nicht: Zwei weltberühmte, hochbetagte Männer albern herum wie kleine Jungs. Kaum sagt der eine etwas, nimmt ihn der andere auf den Arm. Sie fuchteln mit den Fingern, fassen sich an den Händen, sind sich körperlich nah wie zwei verliebte Turteltauben. Die Rede ist von zwei Friedennobelpreisträgern: Erzbischof Desmond Tutu aus Südafrika und Tenzin Gyatso, besser bekannt als Seine Heiligkeit, der 14. Dalai Lama. Desmond Tutu ist aus Anlass des 80. Geburtstages des Dalai Lama in dessen Residenz im nordindischen Dharamsala gereist. Am Flughafen fragt ihn ein Reporter nach dem Anlass des Treffens im Jahr 2015. Antwort: „Um unsere Freundschaft zu genießen und eventuell über Freude zu sprechen“. Was bescheiden klingt, führte zu einem Bestseller. Er heißt „Das Buch der Freude“ und bietet neben vielem anderen auch so etwas wie Selbsthilfe zu einem zufriedeneren Leben. Entstanden ist es aus den Gesprächen, die der Bischof und der buddhistische Mönch während des einwöchigen Aufenthalts mit dem US-Journalisten und Tutu-Vertrauten Douglas Abrams führten. Unveröffentlicht war bislang jedoch ein großer Teil des Filmmaterials, das damals gedreht wurde. Louie Psihoyos und Peggy Callahan haben es nun, angereichert mit Animationen und weiteren Interviews, zu einem beeindruckenden Dokumentarfilm über die spirituelle Kraft zweier charismatischer Menschenfreunde verdichtet in dem es um die Frage geht, wie man Zuversicht und Freude auch in schwierigen Lebenslagen gewinnen kann. Was da verhandelt wird, ist nicht unbedingt neu. Es steht in vielen psychologischen Ratgebern und lässt sich in Kurzfassung so formulieren: Glück findet der Mensch nicht in äußeren Gütern wie Ruhm oder Reichtum, sondern in sich selbst und in guten, vertrauensvollen, von Mitgefühl geprägten Beziehungen zu anderen. Aber nicht unbedingt, was gesagt wird, prägt das Außergewöhnliche dieser Dokumentation, sondern wer es sagt. Desmond Tutu findet zum Beispiel, der Dalai Lama hätte alles Recht der Welt, ein Miesepeter zu sein. Seit mehr als 50 Jahren ist er ins Exil verbannt, in das er fliehen musste, um sein Leben vor den chinesischen Aggressoren zu retten. Warum er trotzdem einer der gütigsten Menschen geworden ist, die Tutu kennt? Weil er nicht beim negativen Gefühl des Ärgers stehen geblie- ben ist, sondern dasselbe Ereignis, nämlich den Heimatverlust, anders bewertete, seine Gedanken und Gefühle also umlenkte. Das Exil, so die mentale Neuausrichtung, gab ihm eine Freiheit, die er zuhause nicht hatte. Für einen Moment verfliegt der Humor, die Mienen der Männer wirken innerlich tief berührt. Denn Tutu kennt ähnliche Erweckungserlebnisse. Auch er hat viel Leid erfahren und es umgemünzt in Hilfe für andere. Und so bleibt dies auch das absolute Highlight des Films: Wie die beiden Männer genau das ausstrahlen, was sie als Fazit eines ebenso langen wie bewegten Lebens formulieren. Das lässt sich schwer in Worte fassen, man muss es gesehen haben. „Du lass’ dich nicht verhärten in dieser harten Zeit“, sang einst der Liedermacher Wolf Biermann. Hier sind zwei, die das vorgelebt haben beziehungsweise immer noch vorleben. Der Film ist am Mittwoch, 22. Februar um 19:00 in der Aula der Nonnenbachschule zu sehen. Der Eintritt ist frei. Marion Dorner, Quelle: film-rezensionen.de Kulturgemeinschaft Büchertreff Kressbronn diskutiert: Theresia Enzensberger: Auf See Liebe Freundinnen und Freunde starker Bücher, die Vorbereitung auf unseren nächsten Büchertreff läuft bereits, ziemlich zeitig, denn wir wenden uns mit dem nächsten Buch einem Genre zu, das bisher auf unserer Bücherliste noch keinen Platz gefunden hat, Science-Fiction – zumindest einer Spielart davon: Am Dienstag, 28.Februar 2023, um 19.30 Uhr in der Lände werden wir uns mit Theresia Enzensbergers Roman „Auf See“ beschäftigen. Die Geschichte handelt im Kern von einer Art Sekte, die in der Ostsee auf einer künstlich geschaffenen Insel einen eigenen kleinen Staat aufgebaut hat, der autark existieren soll, fernab von Chaos und Verfall auf dem Festland. Die Zeit dürfte eine nicht allzu weit entfernte Zukunft sein. Die Handlung wird in einer Folge von zahlreichen, meist kurzen Artikeln aus drei Strängen geflochten. Im ersten Strang erzählt die knapp achtzehnjährige Yada, Tochter des Seestatt- Gründerss, aus der Ich-Perspektive von ihrem eingeengten Leben auf, von ihrem Ausbruch aus der Inselwelt und der Suche nach Spuren ihrer verstorbenen Mutter auf dem Festland. Der zweite Strang erzählt aus der personalen Perspektive die Geschichte Helenas, einer Künstlerin und Kopf einer Sekte. Diese Geschichte führt aus einer weiter zurückliegenden Vergangenheit in die Gegenwart. Den dritten Strang bilden Auszüge aus einem Archiv Helenas, in dem in essayistischer Form mehrere, allesamt gescheiterte Gesellschaftsutopien aus den vergangenen Jahrhunderten vorgestellt werden. Diese drei Stränge nähern sich im Fortgang der Geschichte einander an und können zum Schluss vom Leser zusammengeführt werden. Enzensberger legt es dabei nicht in erster Linie auf Spannung an, auf plastische Personenzeichnung und Action, sondern auf die Auseinandersetzung mit der Sehnsucht nach einer Utopie, nach einem Sehnsuchtsort, an dem alles Schlimme der wirklichen Welt nicht sein soll, an dem aber regelmäßig alles zum Scheitern verdammt ist. Wie immer sind Gäste an diesem Gesprächsabend willkommen. Der Eintritt ist frei. Die vorherige Lektüre des Buches ist aber empfohlen.

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