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27.06.2024 Die kleine See-Post

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Nummer 26

Nummer 26 Die kleine Seepost Seite 12 teilnehmenden Schüler erhielten außerdem zu Beginn der Woche eine Goodie Bag mit regionalen Produkten, darunter Apfelschorle, Äpfel aus Kressbronn und Brezeln vom lokalen Bäcker. Darüberhinaus erhielten die Schüler Handschuhe, Warnwesten, Säcke und Sammelzangen, um ideal für die Dorfputzete vorbereitet zu sein. Aufgrund des außergewöhnlichen Engagements der Schüler entschied Silvan Gmeinder, Geschäftsführer der OSR spontan, statt der vorgesehenen 25 Schüler, letztlich rund 60 Schüler den Besuch im Europapark zu ermöglichen. Zusätzlich erhielten die beiden besten Schülergruppen neben dem Europapark-Besuch auch die Restaurant- und Eisdielengutscheine. Sieben Schüler, die bei der Müllsammelaktion das höchste Pro-Kopf- Müllkontingent gesammelt hatten, wurden ebenfalls mit einer zusätzlichen Einladung in den Europapark belohnt. „Wir sind beeindruckt, was die Schüler in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben und über das hohe Engagement einzelner Gruppen bei der Sammelaktion.“, sagte Silvan Gmeinder. „Im Rahmen unseres Engagements im Bereich Corporate Social Responsibility möchten wir der Gemeinde Kressbronn, in der unser Unternehmen ansässig ist, etwas zurückgeben, das Bewusstsein für Recycling und Umweltschutz fördern und einen aktiven Beitrag zur Umwelterziehung leisten.“ Die OSR Harald Gmeinder GmbH aus Kressbronn ist auf die Entsorgung von Sonderabfällen, die Destillation von Lösungsmitteln und deren Rückführung in den Wirtschaftskreislauf spezialisiert. Das Unternehmen setzt sich nicht nur in der Entsorgungsbranche, sondern auch in sozialen und ökologischen Belangen vorbildlich ein. Weltladen Wir laden zum süßesten aller Tage ein – dem Weltschokoladentag. Immer Anfang Juli ist der Weltschokoladentag. An diesem Tag möchte der Weltladen den Fokus auf die mit Kakao verbundene Produktionskette werfen und auf die harten Bedingungen unter denen Schokolade oft produziert wird. Schokolade erfreut sich hierzulande höchster Beliebtheit. Im Jahr 2021 aß jeder Bundesbürger im Durchschnitt 9,21 Kilogramm Schokoladenwaren. (Quelle: BDSI / Statistisches Bundesamt). Doch Kakaoernte ist schwerste Handarbeit und erfordert viele einzelne Schritte bis aus der Frucht am Baum die getrocknete Kakaobohne wird. Trotz der harten Arbeitsbedingungen verdienen die Kakaobauernfamilien oft nicht genug. um sich damit ihre Existenz zu sichern. Im Gegenteil, viele leben unter der von der Weltbank definierten Armutsgrenze von 2,15 US-Dollar/Tag. Auch Kinderarbeit ist auf den Kakaoplantagen Westafrikas weit verbreitet. Viele junge Menschen verlassen die Kakaoplantagen und suchen ihr Glück in den Großstädten, wo sie meist mit zerplatzen Träumen in den Slums enden. Während in Deutschland schon bald die Produktion der ersten Schoko-Weihnachtsmänner beginnt und in Ghana oder der Côte d’Ivoire, aus denen mehr als 70 Prozent des in Deutschland verarbeiteten Kakaos stammt, die Kakaobohnen reifen, möchten wir aus dem Weltladen auf diese harten Produktionsbedingungen von Schokolade aufmerksam machen. Wir möchten diesem eigentlich so süßen Tag seinen bitteren Beigeschmack nehmen. Denn Fair Trade macht einen Unterschied. Fair Trade bietet Kleinbauernfamilien eine Alternative indem diese sich zu demokratisch organisierten Kooperativen zusammenschließen können. So bekommen die Bauern eine höhere Verhandlungsmacht und haben einen vereinfachten Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten und gegenseitigem Lernen und Austausch. Zudem garantiert Fair Trade einen Mindestpreis bei schwankenden Weltmarktpreisen und bietet den Bauern so ein Sicherheitsnetz. Auch ausbeuterische Kinderarbeit und Zwangsarbeit ist im fairen Handel ausdrücklich verboten. Die Achtung der Kinderrechte ist eine Mindestanforderung bei Fair Trade, die erfüllt sein muss. Deswegen werben wir ausdrücklich für unsere leckere faire Schokolade und für alle anderen fairen Produkte und laden Euch ein diese, zusammen mit einem leckeren fairen Kaffee bei uns im Laden in Kressbronn zu kosten. Und da man sich zu solchen Ereignissen bekanntlich gerne bequem niederlässt, haben wir für Euch ein neues Schwätzbänkle angeschafft. Diese Schwätzbänkle soll allen die möchten, einen Platz bieten. Einen Platz zum Ausruhen, zum Verweilen, für Gespräche und Austausch und zum Kosten der leckeren fairen Produkte unseres Ladens. Wir feiern den Weltschokoladentag zusammen mit der Einweihung unserer Schwätzbankle am 05.07.2024. zu den bekannten Ladenöffnungszeiten und freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen. Vanessa Ohlinger, Eine Welt Verein Kressbronn Exkursion ins Hepbacher Ried nach Markdorf mit der BUND-Ortsgruppe Kressbronn Das Hepbacher-Leimbacher Ried ist das größte Naturschutzbiet, das die BUND-Ortsgruppe Markdorf zusammen mit dem Landratsamt betreut. Über 46 ha Naturschutzgebiet und beinahe 67 ha Landschaftsschutzgebiet umfasst das Ried. Früher landwirtschaftlich genutzt, im Zweiten Weltkrieg für einen simulierten Flughafen zweckentfremdet, hat sich das Gebiet heute zu einem vielfältigen, lebendigen Naturschutzgebiet entwickelt. Es bietet einen gut strukturierten Lebensraum für Bodenbrüter, Lemikolen, viele Säugetiere und seit kurzem auch für Heckrinder, Wasserbüffel und Störche. Ein Grund für eine Exkursion am Samstag, 6. Juli in dieses interessante Naturschutzgebiet in nächster Nähe und unter der sachkundigen Führung von Herrn Franz Beer vom BUND-Markdorf. Die BUND-Ortsgruppe Kressbronn lädt alle Mitglieder und Naturinteressierten zu diesem Ausflug ein. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr vor dem Kressbronner Bahnhof. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Die Exkursion eignet sich auch für Familien (ohne Kinderwagen). Die Veranstaltung ist kostenfrei, es wird jedoch um eine Spende gebeten. Weitere Informationen, wie z. B. auch zu kommenden Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite der Ortsgruppe Kressbronn unter www.bund-kressbronn.de

Nummer 26 Die kleine Seepost Seite 13 Kressbronner Schulen Vom Acker auf das Brot dafür auch stundenweise entlohnt. Zu Beginn des neuen Schuljahres wird zunächst gemeinsam geplant und die Vorgehensweise zusammen mit den Klassenlehrerinnen der Klassen 5 und 6 abgestimmt. Betreut werden die Schülermentoren von einer zusätzlichen Lehrkraft, Materialien stellen die jeweiligen Fachlehrerinnen zur Verfügung. „Die Mentoren gehen ab Oktober jeden Mittwoch in der 6. Stunde in die betreffenden Klassen. Wir haben das vom Stundenplan her so eingerichtet, dass die Neuner frei haben und die Orientierungsstufe Lernzeit“, erklärt Markus Jung, einer der Konrektoren. Die teilnehmenden Neuntklässler bekommen eine feste Schülergruppe zugeordnet, so kann sich schnell eine persönliche Beziehung aufbauen, und das Lehren und Lernen geht leichter. Rosanna von Essen, eine der beteiligten Klassenlehrerinnen, meint: „Das Programm ist für alle eine echte Bereicherung. Meine Schüler freuen sich immer auf „ihre“ Neuntklässler, die sehr differenziert auf ihre Bedürfnisse eingehen können.“ Bei der Feedbackrunde am Ende des Schuljahres wurde bisher immer deutlich, wie gewinnbringend der Perspektivwechsel für die Mentoren ist. Und so manche von ihnen können sich vorstellen, später einmal selbst zu unterrichten. Andere wiederum finden es gut, das früher mal Gelernte anzuwenden und dabei ein bisschen eigenes Geld zu verdienen. Jutta Glasbrenner, Presse-AG des BZ Am 17. und 18. Juni haben sich die Erstklässler der Nonnenbachschule auf den Weg in die Betznauer Straße zu Familie Martin auf den Obsthof gemacht. Nach einer Führung über den Hof und vielen interessanten Informationen rund um die Erdbeere ging es weiter auf das Feld. Dort durften die Erstklässler nach Einweisung ernten und Schalen mit Erdbeeren füllen. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Martin für die großzügige Spende und Zeit mit uns. Mit gefüllten Körben ging es zurück an die Schule, und am darauffolgenden Tag wurden die Erdbeeren verarbeitet. Bei Frau Erhardt, Expertin rund um Ernährung und Landwirtschaft, lernten die Kinder, Schritt für Schritt Obst zu verarbeiten bis hin zur Marmelade. Am Ende konnte jedes Kind strahlend ein Gläschen Marmelade mit nach Hause nehmen und genießen. Es war ein voller Erfolg. Susanne Werner, Bettina Locher Talent? Bring dich ein und unterstütze andere! Schülermentoren am BZP im dritten Jahr erfolgreich Seit dem Schuljahr 2020/2021 gibt es die Möglichkeit, an den Realschulen ein Schülermentorenprogramm „Talent?! - bring dich ein!“, zu etablieren. Es sollen sowohl leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler unterstützt als auch leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Wie sieht das konkret am BZP aus? Trinkflaschkappenfestverbindung Neulich sitzt ein Gremium um Verhandlungstische rum, um das Thema aller Themen endlich einmal ernst zu nehmen. Plastikflasche, Drehverschluss sind für Trinkende ein Muss. Manchem Trinker bleibt verborgen, sie gemeinsam zu entsorgen. Epochal dann die Erfindung: Trinkflaschkappenfestverbindung, die man gleich als Trinkflaschnorm gießt in Normgesetzesform. - Ich dreh‘ neulich ganz geschwind als ein altes Flaschenkind um und um den Drehverschluss für den schnellen Durschtgenuss; Kappe hängt am Kappensteg mir beim Trinkgenuss im Weg, ob an Backen, Nase, Kinn, Kappe stört durch Kappenpinn. Da! - in Medien der Bericht: „Kappe in ein Auge sticht!“ Fall ist schnell fürs Amt im Lot: Ausderflaschetrinkverbot. Axel Rheineck Am Ende des achten Schuljahres bewerben sich Schülerinnen und Schüler der Realschulklassen, die im folgenden Schuljahr jüngere Mitschüler in Kleingruppen in der sogenannten „Lernzeit“ beim Lernen unterstützen wollen. Sie übernehmen dabei die Rolle eines Lerncoaches für die Hauptfächer und werden

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