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Amtsblatt Isny Isny aktuell 22. Februar 2023 6 IsnyRundschau Jetzt bewerben als Kandidat für den Stadtseniorenrat Isny Stadt Isny (rau) – Der Stadtseniorenrat Isny wird dieses Jahr neu gewählt. Kandidaten für diesen Rat werden gesucht. Zur Wahl sind alle über 60 Jahre mit Hauptwohnsitz in Isny aufgerufen und das sind immerhin 4.479 Personen. Der Stadtseniorenrat Isny steht für umfangreiche, vielseitige und sehr engagierte Arbeit im Sinne der Seniorinnen und Senioren in der Stadt und den Ortschaften. Ein Plus ist die enge Anbindung an die Stadtverwaltung, wo Sachgebietsleiterin Alexandra Kreisle die Ansprechpartnerin ist. Daraus resultiert auch der jährliche Bericht des Gremiums im Gemeinderat. Neben vielen Tätigkeiten im Hintergrund steht der Stadtseniorenrat mit einigen Veranstaltungen und regelmäßigen Treffen in der Öffentlichkeit. Eine einfach zugängliche und wertvolle Beratungsarbeit wird mit der Marksprechstunde geleistet, die nach Möglichkeit alle zwei Wochen Stadt Isny (rau) – Rosi Laur ist seit Kurzen im Ruhestand und wird schon an vielen Ecken und Enden in der Unteren Mühle, auf dem Wohnmobilstellplatz und in der Anlage Rotmoosweg 17 vermisst. Bei der Verabschiedungsfeier im Rathaus wurde das bestätigt. am Wochenmarkt-Donnerstag vor dem Rathaus durchgeführt wird und die viele nutzen. Gut angenommen werden die Computer- und Handy Hilfe (CHH) jede Woche mittwochs in der Unteren Mühle, deren Erlös immer für einen guten Zweck gespendet wird, sowie der Seniorenstammtisch einmal pro Monat. E-Bike- Kurse, eine Spendenaktion für Ruhebänke oder der Seniorenneubürgerempfang sind Bestandteile der aktiven Arbeit. Die Vorsorgemappe gehört zu den innovativen und gern angenommenen Angeboten. Im September 2022 wurde nach längerer Pause mit den Senioreninfotagen ein gutes Nachfolgeformat für die Seniorenmesse gefunden. Ganz oben steht natürlich die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Institutionen, wie Herz und Gemüt. In der Pandemie wurde mit Aushängen zu Seniorenthemen in drei Apotheken begonnen, die ständig aktualisiert und weiter beibehalten werden. Der Flyer des Stadtseniorenrats und der Wegweiser für Rosi Laur geht in Ruhestand Verabschiedung Rosi Laur (mit Blumenstrauß) Foto: Stadt Isny/Rau Einen „Tausendsassa“ nannte Bürgermeister Rainer Magenreuter die umtriebige Hausmeisterin der drei Einrichtungen. Seit 1. Januar 1996 ist Rosi Laur bei der Stadt beschäftigt und hat seither die unterschiedlichsten Aufgaben und Arbeiten ausgeführt. Ob Winterdienst oder Buchführung, Wäsche waschen, Tische decken und dekorieren oder Wohnmobilisten einweisen und manchmal auch zurechtweisen. Und immer war sie als Ansprechpartnerin gefragt. Bemerkenswert fand Bürgermeister Magenreuter, dass Rosi Laur eine Fortbildung mit Zertifikat zur „Befreiung von Personen aus Aufzügen“ gemacht hat. Das brauchte sie für den Rotmoosweg 17. „Sie waren die gute Seele in der Unteren Mühle“, stellte nicht nur der Bürgermeister fest, sondern auch Christine Mulach, die Vorsitzende des Stadtseniorenrats. Sie fehle den Senioren sehr. Birgit Briechle vom Büro für Tourismus der Isny Marketing GmbH wusste zu berichten, wie sehr Rosi Laur jetzt schon bei den Stammcampern auf dem Wohnmobilstellplatz vermisst wird. So mancher frage, „wo ist die Rosi?“. Den Stellplatz habe sie tipptopp gepflegt wie einen Garten. Personalchef Frank Reubold drückte seinen Dank dafür aus, mit welcher Hingabe sie sich um die Untere Mühle gekümmert habe. „Die Untere Mühle ist mein Haus“ bekannte Laur. Die Senioren bräuchten einen Raum wo es gemütlich und herzlich sei, erklärte sie. Auf Minijobbasis bleibt die Hausmeisterin für die Stadt tätig. Ansonsten freut sie sich über mehr Zeit mit dem Enkelkind. Senioren, die ebenfalls regelmäßig überarbeitet werden, liegen an verschiedenen Stellen aus und sind sowohl auf der Homepage des Stadtseniorenrats als auch der Stadt Isny zu finden. Dass Online für Senioren kein Hindernis ist, zeigte das Gremium selbst, indem es während der Pandemie sehr frühzeitig auf Online-Sitzungen umstellte. Nun sind Seniorinnen und Senioren Ü 60 aufgerufen, sich als Kandidaten für den Stadtseniorenrat zur Verfügung zu stellen. „Es ist eine interessante Arbeit, die sinnvoll ist und Spaß macht und die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung funktioniert gut“, wirbt Christine Mulach, die derzeitige Vorsitzende, für eine Kandidatur. Aus familiären und gesundheitlichen Gründen kandidiert sie selbst Infoabend über Freiwilligendienste Stadt Isny (rau) – Im Grünstreifen der Grabenstraße wurden jüngst zwei Bäume gefällt. Die Verwaltung erklärt, warum das notwendig war. Wenn Bäume in einer Stadt gefällt werden, ruft das meist Bedauern hervor. Durchaus verständlich, weil Bäume ökologisch und für das Stadtklima wertvoll sind und obendrein das Stadtbild verschönern. Mancher Baum ist aber einfach nicht mehr zu halten und diese Entscheidung machen sich die Beteiligten nicht leicht. Im Fall der kleineren Linde in der Grabenstraße, schräg gegenüber der Appretur, war die Begründung klar: Die Linde war bereits abgestorben und hat voriges Jahr kein einziges Blatt mehr ausgetrieben. Der circa 150 Jahre alte Bergahorn ein nach zwei Amtsperioden nicht mehr. Wahl zum Stadtseniorenrat: Wer Lust hat, sich für die unterschiedlichen Belange und Anliegen der älteren Menschen in Isny und den Ortschaften einzusetzen, kann sich bis 9. März bei der Stadt Isny bewerben. Bewerbungsunterlagen gibt es in der Zentrale des Rathauses und in den Ortsverwaltungen oder zum Herunterladen auf der Homepage der Stadt und des Stadtseniorenrats. Die Wahl selbst findet als Briefwahl vom 27. März bis 13. April statt. Wer über 60 Jahre alt ist und seinen Hauptwohnsitz in Isny und den Ortschaften hat, erhält die Briefwahlunterlagen vorab rechtzeitig zugesandt. Stadt Isny (mh) – Viele Jugendliche wollen nach der Schule erst einmal einen Freiwilligendienst machen, bevor es mit Ausbildung oder Studium weitergeht. Dazu gibt es einen Infoabend. Mit einem Freiwilligendienst können Wartezeiten sinnvoll überbrückt werden, man kann sich selbst und Berufsfelder kennenlernen, er kann Perspektiven erweitern und ein wichtiger Entwicklungsschritt Richtung Berufsausbildung oder Studium sein. Die Möglichkeiten sind vielfältig, doch was ist jeweils geeignet? Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr oder über einen Freiwilligendienst ein Jahr ins Ausland? Das Team Jugendarbeit Isny veranstaltet in Kooperation mit dem Gymnasium Isny diesen Infoabend für Jugendliche und interessierte Eltern aller Schularten. Neben allgemeinen Informationen über die Unterschiede der verschiedenen Freiwilligendienste, wird auch darüber informiert, wann man sich bewerben sollte und welche Möglichkeiten es in Isny und der Region gibt. Erfahrungsberichte von jungen Freiwilligendienstlern, runden den Infoabend ab. Infoabend Freiwilligendienst, Donnerstag, 2. März, 17 Uhr, Aula Gymnasium Isny, keine Anmeldung erforderlich. Baumerhalt steht in Isny an erster Stelle paar Meter weiter, sah für Laien möglicherweise noch vital aus. Der Baum war jedoch vom aggressiven Brandkrustenpilz befallen, ein externer Gutachter hatte das schon 2016 festgestellt. Seither wurde der Baum alljährlich von externen Fachleuten untersucht. Der Pilz hat sich seit seiner Entdeckung massiv vergrößert. Die Standsicherheit des Bergahorns war nicht mehr gewähreistet, er ist zum Sicherheitsrisiko geworden und das neueste Gutachten empfahl eine Fällung. Die Isnyer Baumschutzkommission schloss sich dem an. „Uns tut es auch leid, aber die Verkehrssicherungspflicht gilt es sehr ernst zu nehmen“, erklärt Alexandra Haug, die im Bauamt für Natur und Umwelt zuständig ist. Mit zwei bis drei neuen Bäumen sollen die gefällten ersetzt werden.
7 Isny aktuell 22. Februar 2023 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 26. Februar (S. Ziegler) So. 05. März – Gottesdienst mit Abendmahl (D. Oehring) Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (jeweils 09.30 Uhr) Die Kirche ist mit Luftreinigungsgeräten ausgestattet. Mit Rücksicht auf die Klinikpatienten bitten wir weiter um besondere Rücksichtnahme. So. 26. Februar (M. Mitt) So. 05. März (H. Nitsche) Weltgebetstag Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag Freitag, 03. März 19.00 Uhr, katholisches Gemeindehaus St. Michael mit anschließendem gemeinsamen Beisammensein Konfi-Unterricht Mittwoch, 01. März und Mittwoch, 08. März 14.30 Uhr, Paul-Fagius-Haus Jungschar Freitag, 03. März 16.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Jugendband Probe Montag, 27. Februar Montag, 06. März 19.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus FilmPlus-Vorführung im Paul-Fagius-Haus, Marktplatz 12, Fr. 24. Februar, 20.00 Uhr „Schmidts Katze“ Kirchengemeinderat Dienstag, 28. Februar 19.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Großer Saal, öffentliche Sitzung Ökumenische Hospizgruppe Isny-Argenbühl Dienstag, 07. März 19.30 Uhr, Paul-Fagius-Haus, großer Saal, Vortrag von Ulrike Hess (Altenpflegerin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Bestatterin): „Die letzte Reise kennt viele Wege…Individualität und Selbstbestimmung beim Abschied nach dem Tod“ Gemeindebüro & Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 gemeindebuero.isny@elkw.de Nachbarschaftshilfe 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Pfarrer Stefan Ziegler Hans-Lantzenberg-Str. 21 07562/ 9754924 pfarramt.isny-2@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Aschermittwoch und das dritte Sakrament Wenn Sie katholisch erzogen worden sind, dann haben Sie vermutlich irgendwann gelernt, dass es 7 Sakramente gibt (von denen der Christenmensch allerdings jeweils nur 6 empfangen kann, weil zwei davon sich gegenseitig ausschließen): Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte/Buße, Krankensalbung, Ämterweihe und Ehe. Durch diese Handlungen vermittelt die Kirche in den verschiedenen Lebensphasen den Segen Gottes an die Gläubigen. Sind Sie dagegen evangelisch aufgewachsen, dann sind Ihnen nur zwei Sakramente begegnet, nämlich Taufe und Abendmahl. Die anderen Segnungen übt die evangelische Kirche zwar auch (Konfirmation, Sterbesegen, Ordination und Trauung); aber nach Ansicht der Reformatoren waren sie den Sakramenten nicht gleichwertig, weil ihnen etwas Entscheidendes fehlte: Ein direkter Auftrag Jesu, eine direkte Einsetzung, verbunden mit einem sinnhaften Zeichen. So blieben am Ende nur Taufe (Matth. 28, 19, mit dem Zeichen des Wassers) sowie das Abendmahl (1. Kor. 11, 23-25, mit den Zeichen von Brot und Wein); nur die beiden waren nach Ansicht der Reformatoren biblisch begründete Sakramente – die anderen einfach kirchliche Bräuche. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen: Eines habe ich ausgelassen: Die Buße. Und tatsächlich ist völlig klar, dass es für die Buße einen direkten und sogar ganz zentralen Auftrag Jesu gibt: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“ (Matth. 4, 17). In frühen Schriften Luthers steht deswegen die Buße sehr wohl noch als ein drittes Sakrament – was fehlte, das war allein das sichtbare Zeichen, das sich mit Gottes Wort verbindet. Und so blieb am Ende die Beichte doch nur ein kirchlicher Brauch, der aber auch in der evangelischen Kirche fest dazugehört – einzeln mit dem Pfarrer oder gemeinsam im Gottesdienst. Immer wieder frage ich mich: Was hätte wohl so ein sichtbares Zeichen für die Buße sein können, das sie für die Reformatoren zu einem „vollen“ Sakrament gemacht hätte? Und regelmäßig bleibe ich dabei am Aschermittwoch hängen – an dem Aschenkreuz, das in der katholischen Tradition dem Gläubigen auf die Stirn gezeichnet wird, zum Zeichen, dass er seine Fehler bereut und umkehren will, und dass Gott ihm diese Fehler verzeiht. Ein schönes Zeichen, wenn auch natürlich kein echt biblisches. Aber mir ist es sympathisch, weil es, wie Taufwasser und Abendmahlsbrot, körperlich spüren lässt: Du darfst hinter dir lassen, was dich belastet – Gott schenkt dir einen neuen Anfang! Pfarrer Dietrich Oehring Glaube bewegt Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter in der Chip- Produktion ist das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf. In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, den 3. März 2023, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste. „Ich habe von eurem Glauben gehört“, heißt es im Bibeltext Eph 1,15-19. Wir wollen hören, wie die Taiwanerinnen von ihrem Glauben erzählen und mit ihnen für das einstehen, was uns gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte. Die Hauptinsel des 23 Millionen Einwohner*innen zählenden Pazifikstaats ist ungefähr so groß wie Baden-Württemberg. Auf kleiner Fläche wechseln sich schroffe Gebirgszüge, sanfte Ebenen und Sandstrände ab. Über 100 kleine Korallen- und Vulkaninseln bieten einer reichen Flora und Fauna Lebensraum. Bis ins 16. Jahrhundert war Taiwan ausschließlich von indigenen Völkern bewohnt. Dann ging die Insel durch die Hände westlicher Staaten sowie Chinas und Japans. Heute beherbergt Taiwan eine vielfältige kulturelle und sprachliche Mischung. Nur etwa 2% der Bevölkerung gelten als Indigene.
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