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17.05.2023 Der Kißlegger

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19 Der

19 Der Kißlegger Aus Kißlegg Reit-/ und Fahrverein Kißlegg ehrt Maximiliane Fimpel für ihre sportlichen Spitzenleistungen Bild links, von Michaela Gurk, zeigt von links den Vorsitzenden Jens Wiest, Maximiliane Fimpel und s die Vorsitzende Corinna Prinz. Bild rechts, von Familie Fimpel zeigt Maximiliane, liebevoll „Maxi" genannt, beim Nationenpreisturnier im Belgischen Opglabbeek. KISSLEGG (dk) - Der Reitverein Kißlegg hat, bzw. hatte schon immer sehr sportliche Mitglieder: Wir haben einen Träger des Goldenen Reitabzeichens, was die höchste Auszeichnung ist. Mitglieder unseres Vereins im Landeskader haben an Landesmeisterschaften teilgenommen und das sogar siegreich. Auch bei den Deutschen Meisterschaften war der Reitverein Kißlegg schon vertreten. Aber all diese beachtlichen Erfolge stellt Maxi in den Schatten. Maxi erklimmt noch ganz andere Sphären des Reitsports: Man kann die Erfolge, ihrer noch jungen Karriere, gar nicht aufzählen. Doch die wichtigsten versuchen wir mal zusammenzufassen: Maxi bestritt schon im zarten Alter von elf Jahren Springprüfungen der Klasse M. 2022 begann ihre Erfolgsgeschichte so richtig an Fahrt aufzunehmen. So wurde sie in den Bundeskader berufen, hat an den Deutschen Meisterschaften erfolgreich teilgenommen, hat sich für den Preis der Besten qualifiziert und durfte erstmals für Deutschland in einem Nationenpreis reiten. Konkurrenz hat keine Chance Aber der wahrscheinlich emotionalste Moment bestimmt für die ganze Familie Fimpel war der Sieg im Nürnberger Burgpokal in der Schleyerhalle. Maxi war dort mit Abstand die jüngste Teilnehmerin, ließ aber ihrer Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Diese Erfolgsgeschichte scheint sich in dem noch jungen Sportjahr 2023 nochmals zu steigern: Erster Höhepunkt war vor vier Wochen das Nationenpreisturnier im Belgischen Opglabbeek. Hier ritt Maxi als Startreiter der Deutschen Mannschaft Doppelnull im Nationenpreis. Im Großen Preis war Maxi die einzige deutsche Teilnehmerin im Stechen und wurde sensationelle Zweite, im Feld der besten europäischen Reiter ihrer Altersklasse. Nur eine Woche später hat Deutschland den Nationenpreis in Italien gewonnen. Maxi hat den entscheidenden Beitrag dazu geleistet und drei sensationelle Nullrunden abgeliefert, somit darf sie sich Nationenpreissiegerin nennen. Diese Ehre wird nicht vielen Sportlern zuteil und dies auf einem von der Familie Fimpel selbst gezüchteten und von Maxi selbst ausgebildeten Pferd. Der Reitverein ist sehr stolz ein so erfolgreiches Aushängeschild zu haben. Wir wünschen Dir Alles Gute auf deinem weiteren Weg. Lea Kant Zweite beim Verbandsentscheid der Minis in Remseck KISSLEGG (dk) - Als stärkste Teilnehmerin aus dem Bezirk Allgäu-Bodensee durfte Lea Kant (rechts im Bild, Foto TSG Kißlegg) beim Verbandsentscheid der Mini-Meisterschaften in der Altersklasse der Jahrgänge 2010/2011 teilnehmen. Eine einmalige Sache, denn die Teilnahme ist nur den Kindern vorbehalten, die längstens seit September 2022 eine Spielberechtigung für einen Verein haben. Das Turnier fand im fernen Remseck am Neckar statt. Doch die über 2stündige Fahrt hat sich gelohnt: In der Vorrunde gelang der TTF- Nachwuchsspielerin eine starke 3:1-Bilanz und damit der zweite Rang. Im Halbfinale setzte ihren Lauf mit einem 3:0 fort. Erst im Finale wurde ihre Serie gestoppt. Letztlich ein glänzender zweiter Platz und ein tolles Erlebnis mit grenzenloser Freude und Spaß. Herzlichen Glückwunsch!

Der Kißlegger 20 Aus Kißlegg Assistierter Suizid – Rechtslage, Risiken und Alternativen Ein lebenswichtiges Thema! KISSLEGg (dk) - Die Hospizgruppe Kißlegg hat zum Thema „Assistierter Suizid, Rechtslage, Risiken und Alternativen“, in das evangelische Gemeindehaus eingeladen. Offenbar brannte dieses Thema vielen Menschen unter den Nägeln. Mit über 90 Zuhörern war der Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Pfarrerin Franziska Müller hieß die Referentin Annegret Puttkammer, selbst evangelische Pfarrerin und Direktorin des Neukirchner Erziehungsvereins vom Niederrhein, herzlich willkommen. Annegret Puttkammer erläuterte das Urteil vom 26. 02. 2020, das das 2015 abgeschlossene Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe § 217 StGB für nichtig erklärt habe sowie den jetzigen Stand des Ausschusses des BT mit seinen drei Gesetzesentwürfen. Eine Entscheidung stehe noch aus. Das BVerfG betrachte die Suizidbeihilfe aus dem Recht des Menschen in freier Selbstbestimmung über den eigenen Tod zu bestimmen, wenn dieser Wunsch der freien Willensentscheidung entspringe Referentin Annegret Puttkammer und dauerhaft bestehe. Diese Entscheidung sei unabhängig von Alter, Gesundheit oder Krankheit. „Aber ich habe ebenso das Recht, diesen Willen zu hinterfragen und ihm nicht zu folgen,“ stellte Annegret Puttkammer fest. Am Ende müsse jeder Mensch eine eigene Haltung finden. Foto: Matthias Dörrer Junge Erwachsene, hätten oft Probleme in Schule und Familie. Sie müssten über ein halbes Jahr auf einen Therapieplatz warten. Für einen assistierten Suizid betrage die Wartezeit zwischen 14 Tagen und zwei Monaten. Falls jemand Assistenz zum Suizid benötige müsse der Staat freiwillige Hilfe zur Selbsttötung garantieren. Kritisch hinterfragt werden sollten Fernsehreportagen in denen von einem assistierten Suizid eines nahen Familienmitglieds „mit einem versöhnten Ende“ berichtet werde. Schweizer Studien zeigten, dass jede vierte Person, ein Jahr später noch an einer seelischen Erkrankung leide. Diese Menschen würden sich jedoch in der Regel keinem öffentlichen Interview mit einer Zeitung oder einem Fernsehsender stellen. Als Christin sehe Annegret Puttkammer ihre Aufgabe Menschen Geborgenheit zu schenken bis der natürliche Tod eintrete. „Und ich will Gott, der das Leben geschaffen hat und dem Tod die Macht gebrochen hat, viel zutrauen.“ Die Pianisten Miriam Heuberger umrahmte in beeindruckender Weise den Abend musikalisch. Initiator des Abends, die Hospizgruppe Kißlegg mit ihrem Vorsitzenden Matthias Dörrer, bekräftigte die klare Haltung des Vereins, „ wir werden alles tun, dass die uns anvertrauten Schwerkranken bis zu ihrem natürlichen Tod leben und in Würde sterben dürften. Lights off – music on – ModernVoices und JazzSingers begeistern beim Jahreskonzert KISSLEGG (dk) - Am 6. Mai war es endlich soweit – die beiden Chöre des Liederkranzes Kißlegg durften in der vollbesetzten Mensa ihr Jahreskonzert unter dem Motto „Lights off – music on“ präsentieren. Noch bei geschlossenem Vorhang begann der Chor die Eröffnung mit „Bohemian Rhapsody , einem Klassiker, bei dem der Funke zum Publikum sogleich übersprang. Nicht zuletzt durch die großartige Band, die Chorleiter Wenzel Weiland zusammengestellt hatte – mit Johannes Tress am Piano, Magnus Stiefenhofer am Bass, Dominik Peter am Schlagzeug und Lukas Prasser an der Gitarre kam richtiges Queen-Feeling auf. Die Reise durch die Welt von Film und Musicalmelodien wurde mit „Aquarius/ Let the sun shine“ (Solist Jan Vanmarcke) aus dem Musical „Hair“ fortgesetzt, was die Moderatoren Jan Vanmarcke und Martin Käfer an der Jukebox anschließend zum Frisurenvergleich veranlasste. Es folgten „Time of my life“ aus „Dirty Dancing“ und „Skyfall” aus James Bond. Anschließend ging es nach Schweden. Mit dem stimmungsvollen “Gabriellas Song” aus dem Film „Wie im Himmel“, vom Chor ruhig und klar intoniert und mit Wanda Weiland als Solistin sorgten die Sängerinnen und Sänger für einen Gänsehautmoment beim Publikum. Nachdem sich die beiden Moderatoren geeinigt hatten, was hinter den Buchstaben ABBA steckt, ging es schwungvoll mit dem ABBA Medley weiter, das der Chor gut gelaunt und voller Energie präsentierte. Ein erster Höhepunkt war das letzte Stück vor der Pause – die Solisten Wolfgang Engelhardt und Gerlinde Weiland luden zum TIME WARP Foto: Liederkranz Kißlegg aus der Rocky Horror Picture Show – der Chor setzte die Choreographie mit großem Spaß und sehr launig um. Im zweiten Teil begannen die JazzSingers. Die Moderatoren stellten klar, dass „Summertime“ aus Porgy und Bess wunderbar zur bevorstehenden Sommerzeit passt. In „America“ aus der WEST SIDE STORY versuchten die Frauen, die heimwehgeplagten Männer aus Puerto Rico von den Vorzügen Amerikas zu überzeugen. Der Jazzchor beendete mit „Itśraining men“ unter großem Beifall seinen ersten Auftritt nach langer Zeit. Einen weiteren besonderen Moment bot der Frauenchor, der „Vois sur ton chemin“ aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf französisch und mit klarer Stimme zum Besten gab. Das „Wicked Medley“, arrangiert von Wenzel Weiland, aus dem gleichnamigen Musical, forderte nochmals die ganze Energie des Chores. Das letzte Stück des offiziellen Teils, „This is me“ aus „The greatest Showman“, begann mit dem berührenden Solo von Eva Laroche und endete fulminant mit dem achtstimmigen finalen Chorus, mitreißend begleitet durch die Band. Das Publikum dankte es mit tosendem Applaus und forderte die Zugabe –mit „FAME“ ließ der Chor den Puls nochmals schneller schlagen. Schließlich beendeten Chorleiter und Chor mit den Worten von Paulchen Panther „Heute ist nicht alle Tage – wir kommen wieder, keine Frage!“ fröhlich und entspannt das gelungene Konzert. Die ModernVoices und JazzSingers möchten sich herzlich beim Publikum fürs Kommen und den Applaus bedanken und freuen sich auf ein Wiedersehen zum Beispiel beim Picknickkonzert am 22.7.auf der Seebühne im Strandbad Kißlegg.

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