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Freitag, 6. Dezember 2024 MONTFORT BOTE 10 • Schreibwarenladen Ruckeisen • Gärtnerei Vögele • Hofladen Gierer Der Erlös kommt direkt unserer Jugendfeuerwehr zugute. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. ink Jugendausfahrt zum Sonnenkopf: Jetzt anmelden Der Winter ist da, und das bedeutet: Zeit für die beliebte Jugendausfahrt zum Sonnenkopf nach Österreich. Am Samstag, 8. Februar 2025, laden die Jugendbeauftragten der Gemeinden Kressbronn a. B., Mauro Girimonte, und Langenargen, Daniel Lenz, gemeinsam mit dem Skiclub Kressbronn und dem WSV Langenargen alle schneebegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein, die Hänge zu erkunden und einen unvergesslichen Tag auf den Pisten zu erleben. Die Ausfahrt richtet sich an erfahrene Ski- und Snowboardfahrende ab der fünften Klasse bis ins junge Erwachsenenalter. Im Skigebiet können die Teilnehmenden in kleinen Gruppen selbstständig die Pisten genießen und die winterliche Bergwelt in vollen Zügen erleben. Abfahrt ist um 7.15 Uhr am Bahnhof Langenargen, der Treffpunkt in Kressbronn a. B. ist um 7.30 Uhr am Parkplatz Stellwerk. Die Rückkehr ist für etwa 17.45 Uhr in Kressbronn a. B. und ca. 18 Uhr in Langenargen geplant. Verpflegung für den Tag bringen die Teilnehmenden selbst mit. Es herrscht Helmpflicht für alle Teilnehmenden auf den Pisten. Die Anmeldung zur Jugendausfahrt ist ab sofort möglich und erfolgt bequem über die Homepage des SC Kressbronn: [https://skiclub-kressbronn.de/anmeldung/] Das gesamte Organisationsteam freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und einen gemeinsamen Skitag voller Spaß und Abenteuer. jub Seniorenbegegnungsstätte Montag, 09.12.2024 08.30 Uhr VHS 09.30 Uhr Tennis (Sportanlagen) 16.00 Uhr Englisch-Konversation Dienstag, 10.12.2024 09.00 Uhr Walking (Kabelhängebrücke) 09.00 Uhr VHS 14.00 Uhr Bridge 18.00 Uhr Doppelkopf 16.00 Uhr Eisstockschießen (Sportanlagen) 19.00 Uhr VHS Mittwoch, 11.12.2024 09.30 Uhr Tennis (Sportanlagen) 09.30 Uhr VHS 14.00 Uhr Skat 14.30 Uhr Café-Nachmittag Donnerstag, 12.12.2024 10.00 Uhr Wanderung: Muttener- und Kalzhofer Höhe; Begl.: G. Fleischer 10.30 Uhr Frühschoppen 15.00 Uhr Rommé 17.30 Uhr Bridge 18.00 Uhr Büchertreff Freitag, 13.12.2024 14.00 Uhr Schnitzen in der Schule 17.00 Uhr Holzhock in der SBS 18.00 Uhr Bridge-Einführung Monatsprogramm der SBS auf der Homepageder Gemeinde und auf Facebook. Viele Fragen, viel Kritik: Die neue Grundsteuer bewegt die Gemüter bei der Einwohnerversammlung „Ein voller Münzhof, was will man mehr“, war die Begrüßung von Ole Münder bei der jüngsten Einwohnerversammlung im Münzhof mit rund 250 Bürgerinnen und Bürgern. Außerdem auf dem Podium: Finanzamtchef aus Friedrichshafen, Patrick Schellhorn, sowie der Leiter der Geschäftsstelle Kommunale Wertermittlung und Verkehrsgutachten, Hansjörg Obergfell, Laura Schneider vom Amt für Tourismus, Kultur und Marketing, Kämmerer Daniel Kowollik, Ortsbauleiter Markus Stark und Hauptamtsleiter Klaus-Peter Bitzer. Gestartet wurde im Münzhof gleich mit dem Hauptthema, der Grundsteuer, die in Erhebung, Bewertung und Berechnung detailliert dargelegt wurde. Münder erläuterte, dass man in Langenargen knapp unter dem Landesdurchschnitt liege, insgesamt kämen rund 1,3 Millionen Euro aus 4500 Grundsteuerbescheiden pro Jahr zusammen. Steuerexperte Schellhorn beschrieb Bemessungsgrundlagen, Grundsteuerwerte und Bodenrichtwerte. Dabei zähle der Bodenrichtwert von 2022, nicht jedoch die Bebauung. Hansjörg Obergfell erläuterte den Bodenrichtwert und betonte: „Wir bewerten unabhängig und weisungsfrei.“ Zwar würden die Bodenrichtwerte alle zwei Jahre überprüft, der Grundsteuersatz werde allerdings alle sieben Jahre neu bewertet. Der nächste Zeitpunkt sei demnach 2029. Mehrfach wies Obergfell darauf hin: „Individuelle Grundstückseigenschaften können nicht berücksichtigt werden.“ Zum Verfahren berichtete Patrick Schellhorn, bei den Steuermesszahlen für die Grundsteuer B habe man 90 Prozent und 70 Prozent bei der Grundsteuer A abgearbeitet. Thema war auch das Transparenzregister des Baden-Württembergischen Finanzministeriums zu den Hebesätzen für die neue Grundsteuer. Das Register zeigt, wie hoch der Hebesatz von einer bestimmten Kommune festgesetzt werden müsste, um aufkommensneutral zu sein. Das Podium würdigte dieses Register kritisch. Im Nachgang sagte Bürgermeister Münder, das Finanzministerium Baden-Württemberg habe das Transparenzregister selbst aufgelegt, ohne dass es für die Grundsteuerveranlagung zuständig sei. „Die hierfür erforderliche Information kann es daher auch nur von der zuständigen Behörde, in diesem Fall der Gemeindeverwaltung Langenargen, geben. Aus Kapazitätsgründen sehen wir keine Möglichkeit, Daten des Transparenzregisters zu erläutern, die eine unzuständige Behörde, entgegen den Empfehlungen der kommunalen Landesverbände, selbst veröffentlicht hat“, erläuterte Münder. Zweifelsohne sei es unredlich, Daten zu kommentieren, die die
Freitag, 6. Dezember 2024 MONTFORT BOTE 11 Gemeinde hier nicht nachvollziehen könne. „Die Gemeinde Langenargen hat daher als Schätzung den Hebesatz von 100 bis 130 von Hundert ausgegeben. Bis zur Festsetzung des Hebesatzes durch den Gemeinderat werden wir keine genauere Auskunft geben können“, so Münder. Bürgermeister Münder hob hervor, dass man grundsätzlich als Gemeinde zur Aufkommensneutralität verpflichtet sei, also allenfalls eine Umverteilung stattfinde. Dazu stellte er Verlierer und Gewinner der neuen Grundsteuersätze dar. Gewinner wären beispielsweise Grundeigentümer mit großen Gebäuden und kleinen Grundstücken. Verlierer wären Grundstückseigentümer in guter Lage oder mit großen Grundstücken. Eine Vorlage soll im Januar in den Gemeinderat kommen. Stimmen aus dem Publikum kritisierten die Reform als „sehr ungerecht“ auch im Ländervergleich. So forderte Marion Hübner eine Härtefallregelung. Der Kämmerer wies darauf hin, dass es für Steuern keine Härtefallregelung gebe, bei einer öffentlichen Last auf dem Grundstück sei allenfalls Stundung oder ein Billigkeitserlass möglich. Andere fanden die Grundsteuererhöhung unverhältnismäßig im Nachbarschaftsvergleich oder von den Bewertungen her nicht nachvollziehbar. Weitere Fragen kam zu laufenden Gerichtsverfahren, denn fast die Hälfte der Eigentümer hätten Einspruch gegen die Messbescheide eingereicht. Der Kämmerer verwies auf Beispielverfahren in Stuttgart, wonach das Landesgrundsteuergesetz wohl verfassungsgemäß sei. Weitere Themen der Einwohnerversammlung waren soziale Infrastruktur, Verkehr und Mobilität, Kultur und Freizeit, Energie und Versorgung, die Gemeindeentwicklung sowie aktuelle Bau- und Sanierungsprojekte. Außerdem ging Münder auf das Tourismuskonzept, die Schlosskonzerte und internationale Partnerschaften ein In der Präsentation gelistet waren schließlich an aktuellen und geplanten Aktivitäten in den Bereichen Digitalisierung; Energie, Umwelt- und Klimaschutz; Bildung, Soziales und Kultur; Wohnen, Arbeiten und Nahversorgung; Verkehr und Mobilität; Tourismus Freizeit und Erholung mit über 70 aufgeführten Projekten. Diese waren nach Priorität und möglichem Durchführungszeitraum beschrieben. oej/ela Der Tag beginnt mit einem leckeren Frühstück, außerdem Bread (Dinkelbrot bis 14 Uhr) sowie Bowls und Burger in jeweils verschiedenen Varianten. Bowls sind Schüsseln, in denen wahlweise Salat, Tomate, Reis, Quinoa oder Avocado kreativ angerichtet und ganz nach Belieben mit einem Topping aus Feta, Pilzen, Lachs oder Hähnchen garniert werden. Und Burger geht mit Bio-Rinderhack oder auch in der Veggie-Variante mit Halloumi: Streetfood ist angesagt. „Wir werden unsere gastronomische Linie beibehalten“, sagt Doro Votteler, die Chefin im Con Fritters. „Regional, nachhaltig und eben auch vegetarisch und bio - die kreativen Speisen werden auch im neuen Langenargener Domizil frisch zubereitet - übrigens auch zum Mitnehmen“, so Votteler. Mediterrane Spezialitäten in großer Auswahl bietet die „Feinkost Schmiede“ in der ehemaligen Metzgerei Wellhäuser in der Eisenbahnstrasse 21 in Langenargen. In den Räumen gegenüber dem Bahnhof haben Sepehr Nasiri und sein Vater Bijan nicht nur einen für die Firma idealen Produktionsstandort, sondern auch einen Verkaufsraum für ihre Feinkostprodukte gefunden. Das Bistro und Café ist nun eröffnet. Die Kunden können Anti-Pasti-Teller, Fladenbrot mit getrockneten Tomaten, Feta und Basilikumpesto sowie verschiedene Bowls bestellen oder im Recup-Gefäß mit nach Hause nehmen. Täglich gibt es einen wechselnden Mittagstisch. „Wir freuen uns sehr, dass wir in der ehemaligen Metzgerei in Langenargen unsere gesamte Produktpalette nicht nur herstellen, sondern auch ausreichend Lager- und Kühlräume sowie den Verkaufsraum nutzen können“, so Inhaber Sepehr Nasiri. Er ist im Iran geboren und lebt seit seinem zweiten Lebensjahr in Deutschland. Der 31-Jährige hat Betriebswirtschaft studiert und sich zusammen mit seinem Vater auf mediterrane Produkte spezialisiert. Vom Standort Langenargen aus beliefert Nasiri verschiedene Wochenmärkte in der ganzen Region, auch in Vorarlberg ist Nasiri mit seinen mediterranen Produkten vertreten. Die Feinkost Schmiede ist täglich von 8.30 bis 18.30 geöffnet. Infos unter feinkostschmiede. de. wok Volles Haus bei der Einwohnerversammlung im Münzhof. Kernthema ist die Neubemessung der Grundsteuer. Bild: Olaf Jahnke Lecker: Diese zwei neuen Angebote gehen in Langenargen an den Start Es bewegt sich etwas in Langenargen beim kulinarischen Angebot. Gleich zwei Unternehmer haben sich in bisher leerstehenden Räumen niedergelassen und sind ab sofort mit ihrem Angebot in der Seegemeinde präsent. Essen geht auch anders: Bei Con Fritters gibt es Bowls und Burger aus dem Foodtruck, früher hieß das noch Imbiss. Und „Con Fritters Soulfood“ heißt die neue Location, die seit Mittwoch (mit den Ruhetagen Montag und Dienstag) jeweils von 9.30 bis 20.30 geöffnet ist. Con Fritters verwöhnt die Kunden im Sommer seit Jahren in ihrem Foodtruck in Nonnenhorn am Freibad. Jetzt ist das Team in Langenargen vor Ort und übernimmt die frühere Brasserie im Seehotel Litz am Hafen, Obere Seestrasse 11. Doro Votteler (links) ist jetzt mit Con Fritters Soulfood in der ehemaligen Brasserie im Seehotel Litz vertreten. Schwester Thea (Mitte) und Mitarbeiterin Anastasia freuen sich schon auf die Gäste. Bilder: Wolfgang Köhle Mediterrane Feinkost: Sepehr (links) und sein Vater Bijan Nasiri haben jetzt die Feinkost Schmiede gegenüber des Langenargener Bahnhofs in der Eisenbahnstraße eröffnet.
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