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Isny aktuell Isny aktuell 12. Juni 2024 6 Sommerfest im Stephanuswerk Alle sind eingeladen, am letzten Juni- Samstag im Stephanuswerk Isny mit zu feiern. Das Fest findet auf dem Campus rund um das Betriebsrestaurant statt. Beginnen wird um 14 Uhr die renommierte Wangener Jazzband „Just Friends“. Im Werkhaus kann man köstlichen Kaffee bei musikalischer Unterhaltung genießen. Neben vielen kleinen Attraktionen wie Kistenklettern, Trike-Fahrten und vielem mehr bietet sich den Besuchern ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm garniert mit Tanz- und Show- Einlagen den ganzen Tag über sowie abends ab 20.30 Uhr mit der Isnyer Band "4-Takter". Im Rahmenprogramm sind zu sehen: die Rollitanzgruppe „Future“, der neu gegründete „Steffi-Chor“, die Samba-Trommelgruppe „Cai Piranha“ aus Kempten. Ganz besonders freuen darf man sich auf alte Bekannte im Stephanuswerk: das Musicomedy-Duo „Mark’n Simon“ aus München. Und für alle Besucher wird es die Möglichkeit zu einem Zumba-Flashmob geben. Verkaufsstände der WfbM, ein Wagen der Isnyer Eismanufaktur sowie die Möglichkeit, das neu gestaltete Gelände und Einrichtungsteile in Augenschein zu nehmen, runden den Tag ab. Um ca. 22 Uhr wird „Pompo“ aus Vorarlberg mit einer außergewöhnlichen Feuershow dem hoffentlich lauen Sommerabend eine ganz besondere Note verleihen. Neben gegrillten Schmankerln und vegetarischen Spezialitäten werden die Schülerinnen und Schüler der VAB-Klassen wieder selbstgebackene Kuchen anbieten. Es findet kein Flohmarkt statt. Beginn ist am Samstag, 29. Juni, um 14 Uhr. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Aktuelle Informationen unter Tel. 07562/74-1006 oder unter www.stephanuswerk-isny.de/veranstaltungen. Foto: Steffiwerk Standkonzert der Musikkapelle Weitnau Der Tourismusverein Weitnau + Wengen e.V. veranstaltet am Sonntag, 23. Juni, 19.30 Uhr, am Bräustüble in Weitnau ein Standkonzert mit der Harmonie-Musik- Gesellschaft Weitnau. Gäste und die ganze Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den stimmungsvollen Klängen der Musikkapelle zu lauschen. Das Konzert findet nur bei guter Witterung statt. Foto: Harmonie-Musik-Gesellschaft Weitnau Ein- und Ausblicke bei der Mitgliederversammlung ISNY (cb) - Am Dienstag, 28. Mai lud Isny Aktiv zur ordentlichen Mitgliederversammlung in die Schönegger Käse Alm ein. Auf der Agenda standen Rückblick und Ausblick auf die Vereinstätigkeiten, der Finanzbericht 2023 und das Budget 2024, der Bericht der Rechnungsprüfer und die Neuwahlen des Vorstandes. Die Vorstandsvorsitzende Lukretia Mayer Kottmann eröffnete den Abend. Ihr war es gleich zu Beginn ein Anliegen, die leider zurzeit sehr geringe Repräsentation des Einzelhandels im Verein anzusprechen. Man wolle sich verstärkt für die in Isny so wichtige Branche einsetzen, dazu brauche es aber Beteiligung. Ausdrücklich dankte sie den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle, Katrin Mechler, Milena Fink und Christiane Brockhoff für ihre Arbeit. Mit dem Büro hätte der Verein „eine unglaubliche Unterstützung“ – im Vergleich mit anderen Städten und Gewerbevereinen sei das ein „enormer Vorteil“. Katrin Mechler dankte sie im Besonderen für ihr mittlerweile 20-jähriges Engagement und gratulierte zum runden Jubiläum. Marktplatz und Stadtgestaltung Im Kontext Stadtentwicklung stand der Isnyer Marktplatz auf der Agenda des Rückblicks. Auch wenn die Arbeit in den Steuerungsgruppen teils zäh war, sei Mayer-Kottmann immer noch froh, dass sich der Verein immer für einen ergebnisoffenen Prozess und für die Begleitung durch die CIMA eingesetzt hat. Das habe Rund 30 Vereinsmitglieder fanden sich am 28. Mai zusammen, um sich vom Isny Aktiv Vorstand über die aktuellen Vereinstätigkeiten zu informieren. Foto: C. Brockhoff Isny „viel Streit erspart“. Sie betonte, wie wichtig es war, dass Isny Aktiv in die Entscheidungsfindung zum Umbau, zur Verkehrsführung und kürzlich zu den Themen Parkraum und Fahrradverkehr einbezogen wurde und weiterhin sein wird. Der Dank richtete sich insbesondere an die Stadtverwaltung, die mit Dorothée Natalis als stellvertretender Bürgermeisterin vor Ort war. Auch zukünftig wolle man sich in Sachen Stadtgestaltung einbringen. Florian Grimm und Patrick Kaufmann stellten die monatlichen Unternehmerstammtische und das Unternehmerfrühstück vor. Diese Netzwerktreffen seien etabliert, nachgefragt und einer der Gründe für die gestiegenen Mitgliederzahlen. Das Format des einmal jährlich stattfindenden Frühstücks solle für das kommende Jahr angepasst werden. Man habe vor beim nächsten Mal konkrete, aktuelle Themen abzufragen und für den Austausch zwischen Unternehmerschaft und Stadtvertreter vorzubereiten. Solide Kassenführung Der Kassenbericht von Susanne Jork bescheinigte solides Wirtschaften trotz allgemein gestiegener Kosten, was Kassenprüfer Werner Mayer bestätigte. Die geplante Unterstützung für „Isny macht blau“ könne durch das finanzielle Polster gestemmt werden. Wegen des hohen Einsatzes personeller Kapazitäten für die Großveranstaltung im Büro für Stadtmarketing wurde allerdings die Anzahl der Feierabendmärkte für dieses Jahr auf drei reduziert. Die von Isny Aktiv eingeführten Isny Güldiner habe immer noch einen hohen Stellenwert. Aktuell seien 31.000 Euro in Form der lokalen Zweitwährung im Umlauf, 2023 wurden 48.000 Euro mit ihnen umgesetzt. Das zeige, so Jork, dass die Güldiner als Geschenke für Privatleute oder als monatliche Zuwendung für Mitarbeiter von Unternehmen immer noch sehr beliebt seien und dass sie die lokale Kaufkraft stärkten. Keine großen Veränderungen im Vorstandsteam Da in diesem Jahr Neuwahlen des Vorstands anstanden, übernahm Dorothée Natalis im Anschluss das Wort und leitete die Abstimmungen. Zu Beginn wurde der Vorstand entlastet. Größere Veränderungen im Vorstandsteam gab es nicht. Alle bestehenden Mitglieder wurden einstimmig neu gewählt und behalten ihre Position, bis auf Tobias Fehr, der aus beruflichen Gründen Isny und den Vorstand verlässt. Seine Rolle als Schriftführer übernimmt künftig Michael Durach. Die alte und neue Vorsitzende Mayer- Kottmann schloss den offiziellen Teil mit dem Hinweis, dass der Verein auch weiterhin für Ideen und Initiativen aus der Bevölkerung und der Isnyer Unternehmerschaft offen ist. Interessierte können nach wie vor gern zum regelmäßigen Vorstandstreffen, jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat um 8 Uhr in der Einkehrstube des Bäcker Mayer, dazustoßen. Beim gemütlichen Vesper, wieder einmal hervorragend ausgerichtet vom Team der Käse-Alm, ließ man den Abend ausklingen.
7 Isny aktuell 12. Juni 2024 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 16. Juni (D. Oehring) So. 23. Juni (L. Zipperle) Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (jeweils 09.30 Uhr) So. 16. Juni (H. Nitsche) So. 23. Juni (H. Nitsche) Taufgottesdienst in der Nikolaikirche Samstag, 15. Juni, 11.00 Uhr Taufe von Konstantin Bodenmüller Festivalkonzert der Isny Oper Sonntag, 16. Juni 19.00 Uhr Nikolaikirche, unter der Leitung von Hans-Christian Hauser Kirchengemeinderat Dienstag, 18. Juni 19.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Großer Saal, öffentliche Sitzung Neue Konfirmanden-Gruppe Kennenlernen Samstag, 22. Juni, 15.00 Uhr kleiner Saal, Paul-Fagius-Haus Jungschar Freitag, 14. Juni und Freitag, 21. Juni 16.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Bibelkreis Dienstags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gebetskreis Donnerstags, 09.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gruppentreffen der APIS Sonntags, 19.00 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Posaunenchor-Probe Montags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal Führungen in der Prädikantenbibliothek jeden Freitag NEU: 14.00 Uhr, Nikolaikirche Öffentliche Führungen ohne Voranmeldung Gemeindebüro & Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 gemeindebuero.isny@elkw.de Nachbarschaftshilfe: 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Pfarrerin Linda Lee Zipperle Hans-Lantzenberg-Str. 21 07562/9754924 linda.zipperle@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Die große Flut Vier Tage hat es bei uns geregnet in der vergangenen Woche – insgesamt etwa eine Badewanne auf jeden Quadratmeter. Das klingt viel, an manchen Orten spricht man von einem Jahrhunderthochwasser. Das hat gereicht, um Leben zu kosten, um Existenzen zu bedrohen, um Ernten zu vernichten und um riesige Schäden anzurichten. Und doch war das, global gesehen, nur eine Kleinigkeit: In Griechenland war die Regenmenge letztes Jahr etwa dreimal so hoch, in Brasilien kürzlich mehr als fünfmal so hoch. Am Ende standen Flächen unter Wasser, die größer sind als ganz Deutschland. Fluten sind Katastrophen, die sich ins kollektive Gedächtnis einbrennen. Und sie sind ein Sinnbild dafür, wie wenig wir, trotz aller Technik, gegen diese Urgewalten ausrichten können – umgekehrt aber auch eine Erinnerung daran, dass wir durch unseren Lebensstil derzeit dazu beitragen, dass es sie immer öfter gibt. Die Bibel erzählt auf ihren ersten Seiten ebenfalls von einer großen Flut – genauso übrigens wir die Mythologien vieler Nachbarvölker in dieser Zeit. Auch da scheint es sich um eine kollektive Erfahrung zu handeln: Das Leben und die Zivilisation der Menschen sind jederzeit bedroht, und es bräuchte gar nicht mal so viel, um all das wegzuschwemmen. Vier Tage hat es bei uns geregnet, in einem relativ kleinen Gebiet – die antike Erzählung spricht von vierzig Tagen, und das auf der ganzen Erde. Interessant ist, dass auch die Bibel diese Flut mit dem Lebensstil der Menschen verknüpft, wenn auch natürlich deutlich plakativer als wir heute. Da geht es nicht um einen globalen Temperaturanstieg durch CO2-Emission, um den Jet-Stream und um das Potential für Konvektionswetterlagen, sondern schlicht: Die Menschen handeln nicht so, wie es für Alle gut, gerecht und nachhaltig wäre – oder, um es ganz abgekürzt (und damit vielleicht missverständlich) zu sagen: Es handelt sich um eine Sint-Flut, eine Flut der Sünde. Der Mensch will die Schöpfung nicht bebauen und bewahren, sondern sie sich untertan machen und sie nach seinem Willen verändern – und die Schöpfung schlägt zurück. Zwei ganz unterschiedliche Erzählweisen, zwischen dem uralten Mythos und den modernen Weltklimaberichten – aber in der Erkenntnis sind sie am Ende nahe beieinander. Wir müssen uns ändern – ansonsten befördern wir unseren eigenen Untergang. Die biblische Geschichte hat aber, bei aller über-drastischen Bildhaftigkeit, am Ende noch eines, das die wissenschaftlichen Modelle so nicht bieten können: Nämlich eine Hoffnungszusage. Am Ende setzt Gott den Regenbogen als sein Versprechen an den Himmel: „Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.“ Pfarrer Dietrich Oehring Sommerliches Singen fürs Gemeindefest Zu einem neuen Chorprojekt möchte ich fürs Gemeindefest am 7.7. (siehe obenstehende Ankündigung) einladen. Alle Singbegeisterten können teilnehmen. Wir werden 3 Proben zuvor haben, dann eine am Samstag 6.7. und schließlich am Gemeindefest-Nachmittag den musikalischen Abschluss (14 h) in der Kirche gestalten. Es gibt ein heiteres, sommerliches Programm aus geistlichen und weltlichen Liedern und Motettchen. Termine: Freitag 14.6. 19:30, im PFH/ Gotische Halle Freitag 28.6. 19:30, (Ort noch offen) Freitag 5.7. 19:30, im PFH/Gotische Halle Samstag 6.7. nach Absprache, evtl. in der Kirche Sonntag 7.7. um 14 h Anmeldung bitte bei Andreas Assenbaum 07522 – 263 8479 oder andreas.assenbaum@web.de
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