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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 11. Dezember 2024 6 Historisches Handwerk lebt im Museum im Bock wieder auf LEUTKIRCH (gs) – Das alte Handwerk des Spinnens ist vielfach schon in Vergessenheit geraten. Um die Tradition dieser Tätigkeit wieder mehr bekannt zu machen, bietet die Heimatpflege in Kooperation mit der VHS künftig jeden zweiten Sonntag im Monat in der Bauernstube eine Vorführung an. Gabriele Koeppel-Schirmer und Silvia Hohendorf (von links) führen in der Bauernstube des Museums im Bock in die Geheimnisse des Spinnens ein. Ingrid Topolnitzki (Dritte von links) zeigt wie die schönsten Socken aus dem Garn gestrickt werden können. Juliana Wahl interessiert sich fürs alte Handwerk und will künftig auch mitmachen (rechts). Foto: Gisela Sgier Früher galt das Spinnen überwiegend als Winterarbeit auf den Bauernhöfen, heutzutage dient diese Tätigkeit vielfach als Freizeitbeschäftigung. Das Spinnen von Hand erfolgte früher schon, entweder mit bloßen Händen oder aber mit einer Handspindel. Von Hand gesponnen wurde in Europa bereits um 6000 vor Christus. Selbst die Gebrüder Grimm haben diese alte Tradition in ihrem Märchen: „Die drei Spinnerinnen“, stammend aus dem Jahr 1819, zu Papier gebracht. Nun wird künftig im Museum im Bock gesponnen. Gedacht ist dieses Angebot nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Mehrere Frauen aus den verschiedensten Orten weihen hierbei Interessierte in die Geheimnisse dieser alten Handwerkstätigkeit ein. So erfahren die Besucher, wie aus Rohwolle ein gleichmäßiger Faden entsteht, wie dieser weiter verarbeitet werden kann, welche Materialien zum Spinnen notwendig sind und von welchen Tieren die eingesetzte Naturfaser stammt. Zusätzlich zeigen Frauen, welche schöne Dinge aus dem Garn entstehen können und wie zum Beispiel das Stricken von Socken oder das Häckel von verschiedenen Dingen funktioniert. Aber wie kam es zur Idee? „Drei Damen aus verschiedenen Orten, die einen geeigneten Raum zum Spinnen gesucht haben, sind mit ihrem Anliegen auf uns zugekommen und haben um Rat gefragt“, erzählte Sylvia Hess, Mitglied der Heimatpflege. Sie sagte: „Daraufhin ist und die Idee gekommen, dieses Angebot regelmäßig in unser Programm aufzunehmen“. Der nächste Spinnnachmittag findet im Rahmen der regulären Öffnungszeit des Museums im Bock, am Sonntag, 12. Januar, von 13 bis 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten sind in der Eintrittsgebühr des Museums enthalten und betragen für Erwachsene drei Euro. Kinder bis 16 Jahren bezahlen keinen Eintritt. Mitarbeitende und Angehörige nehmen Abschied LEUTKIRCH – Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende des Hospiz Ursula im ehemaligen Krankenhaus haben zusammen mit Angehörigen und Freunden der Verstorbenen noch einmal ganz bewusst Abschied von jedem einzelnen Gast genommen. Nach der stimmungsvollen Feier im Andachtsraum war an den einladend gedeckten Kaffeetischen im Foyer Platz für wohltuende Gespräche. Das Willkommen für die Eintreffenden durch das Spalier stehende Hospizteam war warm und vertraut und hat mit dem ersten Händedruck eine Atmosphäre von Wertschätzung und Geborgenheit geschaffen. Balsam für die Seelen trauernder Angehöriger, die im bis auf den letzten Platz belegten Andachtsraum von Hospizleiterin Evelyn Mauch herzlich begrüßt wurden. „Bei manchen von Ihnen ist es schon länger her, bei anderen noch ganz frisch und der Schmerz unendlich. Wir möchten uns heute Zeit nehmen, einen Moment innehalten und gemeinsam mit Ihnen jedem unserer im vergangenen Jahr verstorbenen Gäste einen Moment des Gedenkens schenken und uns nochmals ganz bewusst von jedem verabschieden.“ Evelyn Mauch dankte ihrem ganzen haupt- und ehrenamtlichen Team: „Viele Hände, viel Herz, viele tolle Persönlichkeiten – Dank an alle, die für unsere Gäste und ihre Angehörigen täglich wunderbare Arbeit leisten.“ Gudrun Merk, Hauswirtschaftskraft im Hospiz Ursula, entzündet die Kerzen zum Gedenken an die verstorbenen Gäste. Foto: Felix Kaestle Für jeden der 45 verstorbenen Gäste war von einem Mitarbeitenden eine Holzscheibe bemalt und beschriftet worden. Zusammen mit einem Teelicht fand jede dieser Scheiben Platz an zwei neuen Holzwänden, die von einem Angehörigen einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin gebaut und dem Hospiz Ursula gespendet worden waren. Jeder Verstorbene wurde mit Namen genannt, für jeden wurde ein Licht entzündet. Die musikalische Gestaltung der Gedenkstunde lag in den Händen von Magdalena Dolp (Keyboard) und Alexander Wachter (Querflöte). Beide bereicherten ihre Darbietungen zudem gekonnt mit ihrem Gesang. Mitarbeitende fassten Gedanken zu Leben und Tod, Liebe und Trauer in Worte und sprachen Fürbitten und beim gemeinsamen „Vater unser“ hielten sich alle an den Händen. Es war eine würdevolle und bewegende Abschiedsfeier. Leutkircher Weihnachtsmarkt kommt gut an LEUTKIRCH (gs) – Stimmungsvoll gestaltete Buden, herrliche Düfte von Glühwein, Lebkuchen oder sonstigen kulinarischen Spezialitäten sowie ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt, haben auch heuer wieder zahlreiche Besucher in die Altstadt zum Leutkircher Weihnachtsmarkt gelockt. Dabei galt die mehrtägige Veranstaltung nicht nur dazu, sich in die Adventszeit einzustimmen, sondern auch, um wieder einmal alte Bekannte zu treffen. Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk war, konnte hier mit Sicherheit das eine oder andere passende Präsent finden. Tobias Pflug, Innenstadtbeauftragter und Vertreter des Wirtschaftsbundes freut sich über die große Resonanz. Er erklärte: „Aus Veranstalter- und Ausstellersicht können wir uns glücklich schätzen über das tolle Wetter und die hohe Besucherzahl“. Er fügte hinzu: „Als absolutes Highlight stellte sich die Kinderbäckerei im ehemaligen Café Stöhr dar. Das war einfach super. Viele Kinder haben teilgenommen, während ihre Eltern gemütlich über den Weihnachtsmarkt schlendern konnten“. Klein, schnuckelig und idyllisch, so gestaltete sich auch heuer wieder der Leutkircher Weihnachtsmarkt. Foto: Simon Nill
7 Leutkirch hat was 11. Dezember 2024 Leutkirch hat was 250 Tiere stellen sich zur Schau LEUTKIRCH (gs) – Zahlreiche Besucher sind kürzlich zur Herbstausstellung des Kleintierzuchtvereins Z419 Leutkirch/Urlau ins Hasenheim gekommen, um die Vielfalt verschiedenster Arten und Rassen zu bestaunen. Insgesamt sieben Preisrichter haben die Tiere unter ihre Fittiche genommen und letztendlich die schönsten Tiere gekürt. Auf neugierige Kaninchenaugen sowie auf ein wildes Kickerki und Gegacker durften sich die Gäste freuen, die bei der Herbstausstellung des Kleintierzuchtvereins vorbeischauten. Das zog ins besondere bei den kleinen Tiernarren. Insgesamt präsentierten sich 250 Tiere. Darunter haben sich Kaninchen, Gänse, Enten, Tauben und Hühner befunden. Im Rahmen der Ausstellung wurden bereits am Samstag der zweitägigen Veranstaltung, die Tiere von insgesamt sieben Preisrichtern bewertet. Gewonnen haben wie folgt: Vereinsmeister beim Geflügel ist Markus Lutz mit seinen Russischen Gänsen geworden. Bei den Tauben holte Zahlreiche Besucher kamen Mitte November zur Herbstausstellung des Kleintierzuchtvereins Z419 Leutkirch/Urlau ins Hasenheim. Fotos: Gisela Sgier sich Karl Forster mit seinen Elsterpurzler schwarz den Sieg. Auf Platz zwei brachte es hier Anton Brauchle mit seinen Thüringer Weißlätze. Zoe Lutz wurde mit ihren Zwergenten weiß, Vereinsmeisterin der Jugend beim Geflügel. Auf Rang zwei landete in dieser Kategorie Mia Lutz mit ihren Zwerg-Brahma rebhuhnfarbig. Vereinsmeister bei den Kaninchen wurde Lothar Bank mit seinem Hasenkaninchen rotbraun. Auf ihn folgte Daniel Christ mit seinem wildfarben Farbenzweg. Der Wanderpokal im Bereich Geflügel ging an Anton Brauchle. Robert Gaile sicherte sich den Wanderpokal bei den Kaninchen. Laut den Preisrichtern das schönste Hasenkaninchen der Ausstellung. Mit den jährlichen Ausstellungen des Kleintierzuchtvereins ist ein großer Aufwand verbunden, den die Züchter jedoch gerne in Kauf nehmen. „Wir machten das, um festzustellen, auf welchem Zuchtstand wir aktuell sind “, sagte Robert Gaile, Vorsitzender des Vereins. Für die Bewirtung haben Mitglieder des Vereins gesorgt. ANZEIGEN GEDRUCKT – PRAKTISCH – WIRKT MEIN OFENBAUER MEIN HEIZUNGSBAUER Der Kleinanzeigenmarkt der Schwäbischen Zeitung Rufen Sie an: 0751 2955 5444 Buchen Sie online: schwäbische.de/anzeigen Naturkraft Heizsysteme KACHELOFEN . HEIZUNG . GmbH BAD Naturkraft Heizsysteme KACHELOFEN . HEIZUNG . GmbH BAD 88410 Bad Wurzach . 07564-4004 . www.thier.co 88410 Bad Wurzach . 07564-4004 . www.thier.co Stellenangebote Wir suchen zur Verstärkung unseres Baubetriebshofs einen: Elektriker (m/w/d) Gärtner (m/w/d) Wir bieten: unbefristete Beschäftigung in einem starken Team krisenfeste und familienfreundliche Arbeitsbedingungen in Vollzeit 39 Wochenstunden und eine leistungsgerechte Entlohnung entsprechend dem TVöD eine Jahressonderzahlung sowie eine Betriebsrente (ZVK) weitere Pluspunkte: Gesundheitsmanagement, Bike-Leasing, u.v.m. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bad-wurzach.de in der Rubrik Stellenangebote. Sie sind an einer dieser Aufgaben interessiert? Dann senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 03.01.2025 an die Stadtverwaltung Bad Wurzach, Personal, Marktstr. 16, 88410 Bad Wurzach oder per Mail an bewerbungen.stadt@bad-wurzach.de. jobs.schwaebische.de Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen: IT-Systemadministrator (m/w/d) Wir bieten: unbefristete Beschäftigung in einem starken Team krisenfeste und familienfreundliche Arbeitsbedingungen in Vollzeit 39 Wochenstunden und eine leistungsgerechte Entlohnung entsprechend dem TVöD eine Jahressonderzahlung sowie eine Betriebsrente (ZVK) weitere Pluspunkte: Gesundheitsmanagement, Bike-Leasing, u.v.m. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bad-wurzach.de in der Rubrik Stellenangebote. Sie sind an dieser Aufgabe interessiert? Dann senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 13.12.2024 an die Stadtverwaltung Bad Wurzach, Personal, Marktstr. 16, 88410 Bad Wurzach oder per Mail an bewerbungen.stadt@bad-wurzach.de.
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