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10.07.2024 Isny aktuell

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Amtsblatt Isny Isny aktuell 10. Juli 2024 6 IsnyRundschau Treue Mitarbeiter gehen in Ruhestand Stadt Isny (rau) – Mit Heidrun Kraft- Schulze und Josef Sontheim wurden eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Rathaus verabschiedet, die der Stadt Isny sehr lange die Treue gehalten haben. „Ein besonderer Anlass“, wie Bürgermeister Rainer Magenreuter erklärte. „So fitte junge Leute verabschiede ich nicht gern in den Ruhestand“, scherzte der Bürgermeister. Es handle sich um Kollegen, die engagiert und sehr gut gearbeitet hätten. Beide hätten auf ihre Art „Öffentlichkeitsarbeit“ gemacht, sagte er bei der Übergabe der Geschenke. Heidrun Kraft-Schulze, die in die passive Phase der Altersteilzeit wechselt, absolvierte ab 1981 ihre Ausbildung im Mittleren Verwaltungsdienst im Rathaus und stieg nach der Elternpause im Rathaus wieder ein. Bei ihr war es die 3 Jahrzehnte dauernde Tätigkeit im BürgerBüro, die sie „direkt mit dem Bürger Poller in der Bergtorstraße für verkehrsfreien Marktplatz Heidrun Kraft-Schulze und Josef Sontheim (Dritter von rechts) wurden von Claus Zengerle, Frank Reubold, Bürgermeister Magenreuter und Ralf Schädler (von links) verabschiedet. Foto: Stadt Isny/Rau mit seinen großen und kleinen Sorgen“ konfrontierte. „Sie könnten wahrscheinlich Bücher darüber schreiben“, vermutete Bürgermeister Magenreuter. Vor einem Jahr wechselte Heidrun Kraft- Schulze ins Bauamt, wo sie die Akten in digitale Form brachte. Andrea Käser, Sachgebietsleiterin Bauordnung und Bauleitplanung, die bei ihr einen Teil ihrer Ausbildung gemacht hatte, überreichte das Geschenk der Abteilung mit guten Wünschen. Josef Sontheim war seit 1983 Mitarbeiter im Bauhof der Ortschaft Neutrauchburg. In seinem vielseitigen und umfangreichen Arbeitsgebiet, habe er „bei Wind und Wetter und fast Tag und Nacht“ seinen Mann gestanden, lobte Bürgermeister Magenreuter den „Mann für alle Fälle“. Obendrein war der gelernte Bäcker immer auch Ansprechpartner und Kummerkasten für Einwohner, Patienten der Kliniken, die Schule und den Kindergarten. „Du warst auch Seelsorger“, bescheinigte Ortsvorsteher Claus Zengerle ihm anerkennend. Einen Mitarbeiter so lange zu haben, sei keine Selbstverständlichkeit. Ralf Schädler überreichte den beiden künftigen Ruheständlern Geschenke im Namen des Personalrats. Hauptamtsleiter Frank Reubold ließ es sich nicht nehmen, ihren Einsatz zu würdigen und für ihre gute Arbeit zu danken. Die Poller sperren täglich 14 Stunden die Zufahrt in die Fußgängerzone. Foto: Stadt Isny Isny – Poller sollen in der Bergtorstraße künftig verhindern, dass uneinsichtige Autofahrer durch die Fußgängerzone am Marktplatz fahren. Eine Mehrheit der Einwohner Isnys hat diese Fußgängerzone in einer Umfrage gewünscht und der Gemeinderat hat sie einstimmig beschlossen. Dennoch fahren immer noch zahlreiche Autos über den Marktplatz. Nun wurden die fast von Anfang an defekten Poller in der Bergtorstraße ausgetauscht, da dies billiger war, als eine Reparatur. Sobald noch Details mit den Blaulichtorganisationen geklärt sind, werden die Poller in Betrieb genommen. Die kleine Ampel zeigt rot, wenn die Poller auf-, bzw. abfahren und grün wenn eine Überfahrt möglich ist. Die Poller sperren dann täglich 14 Stunden die Zufahrt. Um 2 Uhr werden sie abgesenkt, damit Läden angedient werden können und um 10 Uhr werden sie hochgefahren. Beim Wochenmarkt am Donnerstag ist die Zu- und Abfahrt für die Marktbeschicker bis 14 Uhr möglich. Förderung für neues Forstbetriebsgebäude Isny – Die Stadt Isny baut ein neues Forstbetriebsgebäude in Großholzleute-Burkwang. Dafür gibt es 70.000 Euro Förderung aus dem Ausgleichsstock. Im Regierungsbezirk Tübingen steht für das Förderjahr 2024 aus dem Ausgleichstock ein Volumen von 37,4 Millionen Euro zur Verfügung, 7,2 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. 165 Gemeinden haben Anträge mit einer Antragssumme von rund 55,5 Millionen Euro gestellt. Insgesamt fünf Anträge konnten nicht berücksichtigt werden. Am 27. Juni wurde über das Förderprogramm für das Jahr 2024 entschieden. „Wir freuen uns sehr, dass wir für das dringend benötigte Forstbetriebsgebäude diese Förderung bekommen und bedanken uns beim Land dafür“, erklärt Bürgermeister Rainer Magenreuter dazu. Ergebnisse bei Kommunalwahl erfolgreich geprüft Isny – Jetzt ist es amtlich: Die Kommunalwahl am 9. Juni in Isny wurde korrekt durchgeführt, es gab keine Beanstandungen. Damit ist die Wahl des Gemeinderats, sowie der Ortschaftsräte in den Ortschaften Beuren, Großholzleute, Neutrauchburg und Rohrdorf gültig. Das hat das Kommunal- und Prüfungsamt des Landkreises festgestellt. Gegen das Wahlergebnis gab es innerhalb der gesetzlichen Frist auch keine Einsprüche. Damit können sich alle Rätinnen und Räte, die nach der Auszählung als gewählt galten, bestätigt fühlen. Den konstituierenden Sitzungen steht nichts mehr im Wege.

7 Isny aktuell 10. Juli 2024 Ev. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Ökumenischer Gottesdienst zum Kinderfest Sonntag, 14. Juli 10.30 Uhr im Festzelt am Rain Musikalische Gestaltung durch den Posaunenchor und dem Kinderchor Quartinis (Pfarrerin Linda Lee Zipperle / Diakon J. Rimmele) Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 21. Juli (L. Zipperle) Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (jeweils 09.30 Uhr) So. 14. Juli mit Abendmahl (H. Nitsche) So. 21. Juli (L. Zipperle) Kirchengemeinderat Dienstag, 16. Juli 19.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Großer Saal, öffentliche Sitzung verurteilt Ökumenischer Schulabschluss- Gottesdienst des Gymnasiums Isny Mittwoch, 24. Juli 07.30 Uhr, Nikolaikirche Jungschar Freitag, 12. Juli und Freitag, 19. Juli 16.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Bibelkreis Dienstags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gebetskreis Donnerstags, 09.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gruppentreffen der APIS Sonntags, 19.00 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Posaunenchor-Probe Montags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal Führungen in der Prädikantenbibliothek jeden Freitag NEU: 14.00 Uhr, Nikolaikirche Öffentliche Führungen ohne Voranmeldung. Im Rahmen seiner zehntägigen Konzertreise im Juni 2024 im Allgäu gab der „Choeur en fugue“ aus Québec/ Kanada am 7. Juni 2024 in der Nikolaikirche in Isny ein Konzert. Der Reinerlös in Höhe von 1005 Euro floss der Hospizgruppe Isny- Argenbühl zu. Dafür ein herzliches Dankeschön nach Kanada. Gemeindebüro & Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 gemeindebuero.isny@elkw.de Nachbarschaftshilfe: 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Pfarrerin Linda Lee Zipperle Hans-Lantzenbergerstr. 21 07562/9754924 linda.zipperle@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Beim Kistenpacken für meinen Umzug habe ich neulich einen Podcast entdeckt, „verurteilt“ heißt er. Darin unterhalten sich eine Gerichtsreporterin und ein Medien-Mann (eine Mischung aus You-Tuber und Journalist) über Kriminalfälle aus dem echten Leben. Oft geht es da lockerflockig zu, manchmal auch albern. Aber dann gibt es wieder sehr ernste Momente, in denen einem durchaus ein Licht aufgehen kann, was das deutsche Rechtsystem angeht, aber auch allgemein menschliche Dinge. Oft denkt man, ein Fall sei ganz klar und die Verurteilung sicher, bis man die Einzelheiten kennenlernt und die Umstände der Tat; und am Ende bleiben manche Fragen offen und vieles ist gar nicht mehr so sicher wie am Anfang gedacht. Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt mich auch oft. Als Religionslehrerin zum Beispiel, wenn es um die Noten geht. Werde ich einem Schüler, einer Schülerin wirklich gerecht, wenn ich am Ende des Schuljahrs einfach die Zahlen zusammenzähle und dann steht die Note da: fett, schwarz auf weiß und unveränderlich? Ist diese Zahlen-Gerechtigkeit wirklich der einzige Weg? Ein Notensystem, in das alle hineinpassen müssen egal, welche Umstände, welche Begabungen, welche Voraussetzungen die Schüler mitbringen? Zum Glück ist es schon lange nicht mehr so. Die verschiedenen Ausgangsbedingungen der Schüler und Schülerinnen werden mitbedacht so gut es geht. Es gibt Modelle und Möglichkeiten Rechen – oder Rechtschreibschwächen bei der Notengebung zu berücksichtigen. Und durch Hausaufgabenbetreuung und Förderklassen versucht man Rückstände auszugleichen. Aber das ist oft kompliziert und auch da bleibt am Ende doch die Frage nach der Gerechtigkeit. Auch im Sport finde ich das sehr spannend. Prothesen und Hilfsmittel für Sportler mit Behinderungen sind inzwischen so fortschrittlich, dass die Leistungen in diesem Bereich mit denen der Nicht-Behinderten mithalten können. Und es wird darüber diskutiert, ab es nicht gemeinsame Wettkämpfe geben soll. Inklusion ist dabei das große Stichwort. Und wäre das nicht gerecht? Wenn alle in ein und dem demselben Rennen mitlaufen? Und am Ende gibt es einen Sieger, eine Siegerin? Oder wäre das ungerecht gegen über den Läufern ohne Prothese? Wenn ich eins gelernt habe aus den Podcast-Folgen von „verurteilt“, dann ist es, dass Gerechtigkeit schwer zu erreichen ist. Wenn es wirklich gerecht zugehen soll, wird es schnell kompliziert. Das ist richtige Arbeit und da gibt es oft keine schnellen oder einfachen Antworten. Und trotzdem müssen wir uns darum bemühen einer gerechten Antwort eben so nahe wie möglich zu kommen. Oft ist das dann eine Mischung aus der reinen Zahlen- und Fakten-Gerechtigkeit und einer barmherzigen, mitfühlenden Sichtweise, die auch die jeweiligen Umstände und Bedingungen mit ins „Urteil“ einfließen lässt. Auch die Bibel weiß darum, dass die beste Form von Gerechtigkeit immer die Barmherzigkeit und Güte miteinschließt. Echte Güte und Barmherzigkeit gibt es nicht ohne Strenge, aber Gerechtigkeit ohne Güte und Wohlwollen ist genauso unmöglich, wenn man einem Menschen wirklich gerecht werden möchte und nicht nur Recht sprechen über ihn. Davon spricht schon die uralte Weisheit der Psalmen: Der Herr ist gnädig und gerecht, und unser Gott ist barmherzig. Psalm 116,5 Darum müssen wir auch keine Angst haben, wenn unser Gott mit uns ins Gericht geht. Es wird am Ende keine Zahl mit oder ohne Komma geben unterm Strich, die mein Leben zusammenfasst und einordnet, keine schnellen oder einfachen Antworten und Urteile. Unser Gott ist barmherzig. Pfarrerin Linda Lee Zipperle

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