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10.01.2024 Isny aktuell

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 10. Januar 2024 6 Kathrin Mücklich ist neue technische Leiterin beim WAV Stadt Isny – Der Wasser- und Abwasserverband (WAV) Untere Argen hat mit Kathrin Mücklich eine neue Leitung. Die Bauingenieurin übernimmt die technische Leitung zum Januar 2024 Kathrin Mücklich lebt in Kempten und ist Bauingenieurin mit Uniabschluss. Die 58-Jährige weist langjährige Erfahrung bei verschiedenen Bauunternehmen und Ingenieurbüros auf. Zur eigentlichen Tätigkeit als Bauingenieurin kamen Personalverantwortung und betriebswirtschaftliche Aufgaben hinzu. Sie habe sich schon im Studium auf Tiefbau spezialisiert, „und ich habe Erfahrung mit nahezu allem, was mit Kanälen zu tun hat“, erklärt sie. „Damit bringt Frau Mücklich Kathrin Mücklich, die neue Leiterin des WAV mit Marktbürgermeister Florian Schmid (links) und Bürgermeister Rainer Magenreuter. Foto: Barbara Rau beste Voraussetzungen für die vielseitigen Aufgaben als WAV-Leiterin mit“, erklärt Verbandsvorsitzender Florian Schmid, der Bürgermeister des Markts Weitnau bei der Vorstellung im WAV. „Wir danken Norbert Frick als stellvertretendem Leiter und dem sehr guten Team des WAV, dass sie die Vakanz so gut überbrückt haben“, betont Isnys Bürgermeister Rainer Magenreuter, der stellvertretende Verbandsvorsitzende. „Es hat funktioniert, es war nicht einfach, aber wir waren immer handlungsfähig und haben auch inhaltlich Dinge vorangebracht“, ergänzt Marktbürgermeister Schmid. „Altbewährtes fortführen und Neues anpacken“ sieht Kathrin Mücklich als Maxime für ihre künftige Arbeit. Marktmeister Markus Fischer übergibt an Nachfolger Jan Zingg Stadt Isny (rau) – Nach 14 Jahren beendet Markus Fischer seine Tätigkeit als Marktmeister für den Isnyer Wochenmarkt. Sein Nachfolger ist Jan Zingg, der in Isny schon als Vollzugsmitarbeiter bekannt ist. Es hat sich einiges in der Innenstadt getan, seit Markus Fischer 2009 das Amt des Marktmeisters von Martin Kratzert übernommen hat, der ihn „in die Lehre“ genommen habe. Manche Themen haben ihn vom ersten bis zum letzten Tag begleitet und das hatte teils mit Verkehr zu tun. Im Juli 2009 wurde die B12-Umfahrung freigegeben und Isny bekam eine deutlich ruhigere Innenstadt. „Die Stimmung damals war so, dass die Einzelhändler fürchteten, sie gehen alle bankrott und die Marktleute freuten sich darauf, mit dem Wochenmarkt endlich auf den Marktplatz gehen zu können. Ein Konzept war schon geschrieben“, berichtet Markus Fischer. Es stellte sich als undurchführbar heraus, denn eine wöchentliche Sperrung sei nicht darstellbar gewesen. „Dass es letztlich 14 Jahre dauern würde, damit haben wir damals jedoch nicht gerechnet.“ Schon in seiner Anfangszeit wurden Stände, die damals in der Espantorstraße bis zum Eberz reichten, in die Wassertorstraße verlegt. „Das hat bei den Einzelhändlern in der Espantorstraße für Ärger gesorgt, sie befürchteten, abgehängt zu werden“, erinnert sich Fischer. In der Wassertorstraße wiederum waren nicht alle Einzelhändler begeistert, wenn Marktstände vor ihren Läden standen. Der Marktmeister hatte die nicht ganz einfache Aufgabe, alle diese Wünsche und Blickrichtungen zusammenzubringen, gerade in Hinsicht auf den anvisierten Umzug auf den Marktplatz. Viele Besprechungen mit den Marktbeschickern und Isny aktiv und gemeinsame Spaziergänge mit Gemeinderat und Geschäftsinhabern für einen Perspektivwechsel gehörten zur Meinungsbildung. Mit der Eröffnung des neuen Marktplatzes konnte der Wochenmarkt im Sommer dorthin umziehen. „Markus Fischer war als Marktmeister ganz besonders die Regionalität der Anbieter und die Ausgewogenheit des Angebots wichtig. Zudem waren seine Ideen und Planungen die Basis für den Umzug des Wochenmarkts auf den neuen Marktplatz, einschließlich verschiedener Erweiterungsoptionen“, betont Bürgermeister Rainer Magenreuter bei der Verabschiedung, die natürlich beim Wochenmarkt stattfand. Auch wenn der neue Standort sehr gut angenommen wird, sind Diskussionen über verschiedene Aspekte, beispielsweise Bestuhlung der Gastronomie, künftig weiter zu erwarten, vermutet Markus Fischer. Das zu moderieren, ist dann Aufgabe von Jan Zingg. Der fühlt sich gut vorbereitet, weil er schon länger Stellvertreterfunktion hatte und vor allem durch die letzten zwei Monate, in denen sie gemeinsam die Übergabe vorbereitet haben. Der neue Marktmeister findet, der Markt sei ein Kulturgut und etwas sehr Lebendiges, die Arbeit als Marktmeister sieht er durchaus als Herausforderung. „Kommunikation ist das Wichtigste“, sagt er, darin ist er als Mitarbeiter des Vollzugsdienstes allerdings geübt – auch in schwierigen Situationen. Der Wochenmarkt mit seiner 800-jährigen Historie gehöre zu Isny, sind die beiden Marktmeister sich einig. „Für eine Stadt in der Größe von Isny hat der Wochenmarkt ein sehr gutes Angebot mit Qualität und eine große Vielfalt“, betonen sie, und das gelte es unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessen und Erwartungen zu bewahren. Marktmeister Markus Fischer (Mitte) wird von Katrin Mechler (Leiterin Stadtmarketing), Bürgermeister Rainer Magenreuter, Nachfolger Jan Zingg und Hauptamtsleiter Frank Reubold (von rechts) verabschiedet. Foto: Stadt Isny/Rau Mitglieder des Arbeitskreises Ehrenamtskarte geben Auskunft ISNY - Die Stadt Isny hat zum 1. Januar 2024 eine Ehrenamtskarte eingeführt, als Zeichen der Wertschätzung für das Ehrenamt. Die Ehrenamtskarte kann jederzeit ganz einfach online über ein kurzes Formular auf der städtischen Homepage www.isny.de/ehrenamtskarte oder alternativ auch schriftlich beantragt werden. Die Rundschau befragt die Mitglieder des Arbeitskreises Ehrenamtskarte: Gabriele Kimmerle Was bedeutet Ehrenamt für Sie? Es macht seit Jahrzehnten einen Teil meines Lebens aus. Ich war immer in der glücklichen Lage, helfend in verschiedenen Bereichen tätig zu sein. Dabei ergaben sich immer wieder neue Aufgaben für mich, wie z.B. die Mitarbeit in der Tafel, oder die Zeit im Gemeinderat. Manches, wie die Arbeit mit Geflüchteten, begleitet mich schon seit vielen Jahren. Ich möchte damit der Gesellschaft etwas zurückgeben und andrerseits bereichern mich immer wieder gute zwischenmenschliche Begegnungen.

7 Isny aktuell 10. Januar 2024 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 14. Januar (D. Oehring) So. 21. Januar (D. Oehring) Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (jeweils 09.30 Uhr) So. 14. Januar – Gottesdienst mit Abendmahl (H. Nitsche) So. 21. Januar (M. Mitt) Konfi-Unterricht Mittwoch, 17. Januar und Mittwoch, 24. Januar 14.30 Uhr, Paul-Fagius-Haus Jungschar Freitag, 12. Januar und Freitag, 19. Januar 16.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Jugendband Probe Montag, 15. Januar und Montag, 22. Januar 19.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Posaunenchor-Probe Montags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal Gemeindebüro & Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 gemeindebuero.isny@elkw.de Nachbarschaftshilfe: 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Alles in Liebe An diesem Spruch hier sind Sie vermutlich alle schon oft vorbeigelaufen, aber womöglich haben Sie ihn entweder nicht beachtet oder nicht übersetzen können. Er findet sich in der Espantorstraße auf der Rückseite der Stadtapotheke, über der Hoftür neben dem großen Wandbild. (Die Geschichte zu diesem Bild ist übrigens ebenfalls spannend – die habe ich mir für meine diesjährige Sommerpredigtreihe vorgenommen.) Der Spruch ist ein bekanntes lateinisches Zitat und lautet auf Deutsch übersetzt: „In Zweifelsfällen: Freiheit. Im Notwendigen: Einigkeit. In Allem: Liebe.“ Diese Worte finden sich (obwohl sie fälschlich auch Anderen zugeschrieben werden) ursprünglich bei zwei eher unbekannten Theologen – einem evangelischen und einem katholischen. Bei beiden Autoren sind die ersten beiden der drei Teile allerdings vertauscht, also erst „das Notwendige“ und dann „die Zweifelsfälle“ – so erscheint es zumindest mir auch sinnvoller. Beide Theologen haben das vor 400 Jahren ihrer jeweiligen Kirche als Ratschlag ins Stammbuch geschrieben: „Seid einig in dem, worauf es in Glaubensfragen wirklich ankommt; toleriert einander in Fragen, die man so oder anders sehen kann; und seht im Anderen nie den Feind, sondern versucht, euch in Liebe zu begegnen!“ Das waren gute Ratschläge, schon damals! Und hätte man sie mehr befolgt, dann wären wir vielleicht schon weiter in manchen Fragen, die uns als Kirchen trennen, wie etwa dem Abendmahl. Aber diese Grundsätze haben auch außerhalb der Kirche etwas zu bieten, überall da, wo Menschen zusammenkommen. Auch in der Politik gilt: Demokraten müssen die Grundwerte gemeinsam verteidigen; sie dürfen und müssen in Sachfragen unterschiedliche Meinungen haben; und sie sollen dabei nie vergessen, im Gegenüber den Mitmenschen zu sehen. Auch in Vereinen oder in der Familie gilt: Es gibt Basics, auf die muss man sich verständigen können; ansonsten aber sind die Menschen verschieden und dürfen es bleiben – solange sie Respekt und Hilfsbereitschaft nicht vergessen. Die Herausforderungen, die im neuen Jahr vor uns liegen, die würden alle drei Werte brauchen. Die Welt, die wir erleben, scheint sich selbst auf Wesentliches immer weniger verständigen zu können: Die Friedensordnung, der Klimawandel, die Sorge um ein Leben, in dem alle genug haben – das alles werden wir nur hinbekommen, wenn Alle am gleichen Strang ziehen. Umgekehrt: Die Polarisierung und die Spaltung scheinen immer weiter im Vormarsch – ist einer nicht meiner Meinung, dann wird er schnell zum persönlichen Feind erklärt, in den sozialen Medien und immer mehr auch im realen Leben. Und die Nächstenliebe gilt in den großen Gesellschaftsfragen immer mehr als Schwäche – wer sie anmahnt und lebt, gilt leicht als Naivling, der dafür ausgenützt wird. Die Welt hätte sie nötig im neuen Jahr: Die Einmütigkeit, die Freiheit, und die Liebe. Und vermutlich war das auch Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de schon vor 2000 Jahren so, als der Apostel Paulus in seinem Brief an die Korinther schrieb: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ (1. Kor. 16, 14) Die Kirchen haben diesen Vers als Jahreslosung für 2024 ausgewählt. Und ich nehme mir als guten Vorsatz vor: Jedes Mal, wenn ich durch die Espantorstraße gehe, dann schaue ich die Hauswand hoch, und lasse mich daran erinnern: „In omnibus caritas – alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ Pfarrer Dietrich Oehring Ehrenamtliche feiern Andacht Unter diesem Titel bieten wir gemeinsam mit der Kirchengemeinde Wangen eine Fortbildung an, die Ehrenamtliche dazu befähigen soll, eigenständig Andachten mit anderen Menschen zu feiern. Für erste Schritte stehen Ihnen nach der Fortbildung Fachleute zur Verfügung. Der Kurs findet statt vom 16. Februar bis 18. Februar in Wangen und wird geleitet von Pfarrerin Ederer von der Fachstelle für Gottesdienst in Stuttgart und von Pfarrerin Böttiger, Gottesdienstberaterin. Wenn Sie Lust zu einem solchen Kurs mit anderen Ehrenamtlichen haben, melden Sie sich bitte bei Michael Mitt, Klinikpfarrer in Isny Tel. 07562 2272 an. Die Kosten für den Kurs werden von der Kirchengemeinde Isny übernommen.

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