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08.05.2024 Montfort-Bote

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Donnerstag, 28. März

Donnerstag, 28. März 2024 MONTFORT BOTE 6 Festspiele bringen „Pinocchio“ und „Dracula“ auf die Bühne – und bereiten Leitungswechsel vor Während sich Langenargen für den Start in die Saison herausputzt, arbeitet das Team der Langenargener Festspiele bereits intensiv an den Vorbereitungen für die kommende Festspielzeit. Intendant Steffen Essigbeck und die künstlerische Leitung, Nadine Klante, haben dem Montfort-Boten nicht nur erzählt, wie die vergangene Spielzeit lief und was sie für die kommende Saison planen. Die Festspiele bereiten sich auch auf eine größere Veränderung vor. Publikumsliebling Dracula (Tobias Wagenblaß) kommt nochmals auf die Langenargener Bühne. Bild: Müller/Steiner Am 15. Juni geht es offiziell los: Dann hat „Dracula“ nach dem Roman von Bram Stoker Premiere. Die Festspiele nehmen das Stück, das sie erstmals 2022 mit großem Erfolg auf die Bühne der Musikmuschel brachten, nochmals auf. In der Sparte Familienstück wird in diesem Jahr eine neue Produktion zu sehen sein. Nadine Klante hat „Die Abenteuer des Pinocchio“ von Carlo Collodi in eine Langenargener Fassung gegossen. „Pinocchio ist eine Herzensgeschichte für mich“, sagt Nadine Klante, die sich sehr auf die kommende Spielzeit freut. Für Nadine Klante wird die Saison 2024 gleichzeitig auch die letzte Spielzeit in Langenargen sein, die sie als künstlerische Leitung verantwortet. „Nach gut zehn gemeinsamen Jahren dieses Theaterprojekts warten neue Aufgaben und Herausforderungen am Studio Theater in Stuttgart auf mich“, so Klante. Dort wird sie ab Oktober die künstlerische Leitung übernehmen. „Zwei Häuser gleichzeitig auf diesem hohen Niveau bedienten, ist einfach nicht möglich“, erklärt Klante – wenngleich es keine leichte Entscheidung gewesen sei. Sie werde Langenargen jedoch verbunden bleiben. In den vergangenen Wochen hat sich das Leitungsteam intensiv um eine Nachfolge gekümmert. „Wir freuen uns sehr, dass der Regisseur, Autor und Schauspieler Torsten Hoffmann diese Stelle mit ebenso viel Motivation und Verantwortung übernehmen wird“, so Festspielintendant Steffen Essigbeck. Hoffmann war bereits mehrfach in Langenargen zu sehen, unter anderem in den Rollen von Indianer Joe und als Tante Polly im Familienstück „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“. Schon jetzt sitzt er mit am Tisch, wenn es um Prozesse geht, die in die Zukunft reichen, sodass ein geschmeidiger Übergang gewährleistet sei, so Essigbeck und Klante. Die Festspielmacher blicken insgesamt optimistisch auf die kommende Festspielzeit. Außer Abend- und Familienstück planen sie für das Rahmenprogramm unter anderem wieder Kulissenführungen und eine Eröffnungsmatinee mit der Präsentation einzelner Spielszenen. Einen festen Platz hat auch die Serie „Sagenhaft“ für die kleinsten Theaterfans. Ebenso wird es für sozial benachteiligte Menschen wieder „Kultur für alle“ geben. Für die kommenden Schulaufführungen von „Pinocchio“ liegt die Auslastung schon jetzt bei 85 Prozent, auch der Vorverkauf sieht laut Essigbeck bereits erfreulich aus. Alles gut also in Sachen Finanzen? Nicht ganz: Für einen Theaterbetrieb dieses Zuschnitts ist eine nachhaltige und sichere Finanzierung ein Dauerthema. Von der Baden-Württemberg-Stiftung kommt die Zusage zur Übernahme von Projektkosten in Höhe von 100.000 Euro. 50.000 Euro finanzieren die Festspiele aus Eintrittsgeldern und Zuschüssen der Gemeinde selbst. Dennoch tut sich aktuell im Plan eine Finanzierungslücke von rund 30.000 Euro auf. „Dafür suchen wir noch dringend Sponsoren und Förderer“, so Steffen Essigbeck. Denn nach wie vor wollen die Festspiele ihre Verantwortung als Arbeitgeber wahrnehmen und Schauspieler und Kreativschaffende angemessen bezahlen. Doch dass sie sich auch mit komplexen Finanzierungssituationen erfolgreich auseinandersetzen, haben die Theatermacher immer wieder bewiesen – und freuen sich nun auf eine erfolgreiche siebte Spielzeit, wenn Dracula ums Schloss schleicht und Pinocchio und sein Vater Geppetto nicht nur aufregende Abenteuer erleben, sondern auf einer emotionalen Reise als Vater und Sohn zueinanderfinden. ela Das war los in Langenargen Grundschüler schlemmen gesund und lecker Viele Jahre lang war es eine gute Tradition, dass an der Franz-Anton-Maulbertsch-Schule (FAMS) durch Eltern für die Schulkinder ein gesundes Frühstück angeboten wurde. Durch die Pandemie und die Belegung der Halle als Unterkunft für geflüchtete Menschen konnte dieses einige Jahre nicht stattfinden. Nun ist es aber dank einiger engagierten Eltern wieder neu angelaufen. Am 15. März hat das gesunde Frühstück zum ersten Mal nach langer Zeit an der FAMS stattfinden können. Nadine Klante übergibt nach dieser Saison die künstlerische Leitung an Torsten Hoffmann. Bilder: Langenargener Festspiele Engagierte Eltern machen ein gesundes Frühstück für die Kinder an der FAMS möglich. Bild: Schule Ziel ist es, dass die Kinder für wenig Geld ein leckeres und gesundes Frühstück erwerben können. Den Kindern wurde ein

Donnerstag, 28. März 2024 MONTFORT BOTE 7 reichhaltiges Angebot von Früchtequark über Obstspießchen bis hin zu mit Gemüse und anderen gesunden Dingen wie belegten Vollkornbrötchen und Obstsaft kredenzt. Die Kinder mussten nicht vorab bestellen, sondern sie durften in der Mensa selbst entscheiden, ob und was sie zu einem günstigen Einkaufspreis erwerben möchten. Die Aktion soll nun wieder jedes Quartal stattfinden und wird von einem Team aus der Elternschaft organisiert. Unterstützt wurde die Aktion auch durch großzügige Spenden der Bäckerei Metzler und dem Obsthof Dillmann in Oberdorf. Vielen herzlichen Dank! Die Kinder waren sehr begeistert und ob des reichhaltigen Angebots auch sehr beeindruckt. Die Aktion wurde unglaublich gut angenommen und die Kinder freuen sich schon auf das nächste gesunde Frühstück an der Franz-Anton-Maulbertsch-Schule in Langenargen. mib Wintersportverein begeistert mit Skikursen Der Wintersportverein (WSV) Langenargen konnte auch in der Saison 2023/2024 erfolgreich sechs Skikurse anbieten. 108 Kinder und Jugendliche sowie 55 Erwachsene haben die Gelegenheit genutzt, ihre Skifahrkünste zu verbessern. Für die richtige Technik sorgten insgesamt 33 gut ausgebildeten und engagierten Skilehrer. Auch die Verpflegung war top: Ob Frühstück, Mittagoder Abendessen, die hungrigen Skifahrer wurden während der kompletten Skikurse von unseren Köchen mit köstlichen Mahlzeiten verwöhnt. Die Skikurse richten sich an alle Könnerstufen – von Anfängern bis zu Profis. Egal, ob man zum ersten Mal auf Skiern stand oder bereits ein erfahrener Skifahrer war, der WSV bot für jeden das passende Training an. Wie gewohnt fanden die Kurse im Skigebiet Schetteregg und auf der direkt an der Piste liegenden vereinseigenen Hütte des WSV Langenargen statt. Neben dem Skifahren gehörten wie immer auch die Hüttenabende zu den Highlights der Skikurse. Der Wintersportverein Langenargen freut sich bereits auf die nächste Skisaison und lädt alle Wintersportfreunde ein, sich an den zahlreichen Wintersportaktivitäten zu beteiligen. Mehr Informationen und Bilder gibt es auf unserer Homepage unter www.wsv-langenargen.de. dam Dies war die Feierlichkeit zum 30-jährigen Vereinsbestehen in Bois-le-Roi mit der Aufführung „Spektakel der Bodenseeschwimmer“ am Jubiläumsabend. Weitere Veranstaltungen waren die Teilnahme bei „LA in Action“ im Strandbad, die Ferienjobber in Langenargen und Bois-le-Roi, das traditionelle Bouleturnier am französischen Nationalfeiertag im Juli, die Fahrradtour rund um Pfronten zusammen mit den französischen Freunden, die Teilnahme am Uferfest und Weihnachtsmarkt, dem Crepêsworkshop beim Hirscher und zum Jahresabschluss das Hut- und Mantelfest im Schlosshof. Auch der Ausblick auf 2024 lässt wieder attraktive Veranstaltungen erwarten. Dies sind zum Beispiel ein französischer Sprachkurs, am 23. April eine Kunstsoirée im Münzhof mit dem Thema „Kunst als Handelsware“ mit der Kunsthistorikerin Andrea Dreher, und eine Weinreise im Oktober mit Uli Ziebart nach Arbois. Die Jugendvertreterin Anika Paust und die Schülervertreterin Elisabeth Niedermeier zeigten auf, welche Aktivitäten sie für die Jugendlichen organisiert und durchgeführt hatten. Dies waren beispielsweise die Reise nach Straßburg mit Besuch des Europaparlaments, die Teilnahme am Jubiläumsabend in Bois-le-Roi und der Besuch in Paris, das mit über 25.000 Schritten erkundet wurde, die Jugendwoche, eine Reise nach Berlin auf der Suche nach französischen Spuren und der Adventskalender auf Instagram. Auch der Ausblick auf 2024 lässt spannende Begegnungen erwarten, wie zum Beispiel im August die Jugendwoche in Bois-le-Roi mit dem Thema „Wasser und Wald“ und die Ferienjobangebote in beiden Städten. Weitere Aktionen sind noch in der Vorbereitung. Iris Strobel, die Kassiererin, legte den Bericht über die sehr soliden Finanzen vor und zeigte auf, dass das anspruchsvolle Programm, nicht zuletzt auf Grunde einer großen Anzahl an erfolgreichen Zuschussanträgen von Ute Niedermeier, ermöglicht wurden. Hierfür gebührt ihr besondere Anerkennung. Die Kassenprüfer Hans-Walter Jöckel und Petra Paust haben Iris Strobel eine ordentliche Kassenführung bescheinigt und so konnte die Entlastung des Vorstandes, durchgeführt von Bürgermeister Ole Münder, einstimmig durch die Mitglieder erfolgen. Bei Wein, bunt belegten Brötchen und vielen anregenden Gespräche und neuen Ideen ging der gesellige Abend zu Ende. dsm Metallbau Zwisler feiert den 30. Geburtstag Die Firma Metallbau Zwisler aus Langenargen hat dieses Jahr gleich mehrere runde Geburtstage zu feiern: Das Unternehmen besteht seit stolzen 30 Jahren und Firmenchef Andreas Zwisler wird 60 Jahre alt. Juniorchef Sven Zwisler darf sich seit zehn Jahren Metallbaumeister nennen. Schon Wolfgang Ambros wusste: „Schifoan is des leiwandste, was ma si nur vorstö‘n kann“ - das finden auch die Skikursteilnehmer des Wintersportvereins. Bild: Verein Partnerschaftsverein blickt auf aktives Jahr Die Präsidentin des Partnerschaftsvereins Langenargen/Bois-le- Roi, Ute Niedermeier, begrüßte bei der Hauptversammlung des Vereins nicht nur Bürgermeister Ole Münder und die Ehrenmitglieder Rosi Christ, Reinhold Terwart und Rolf Müller, sondern auch zahlreiche weitere Mitglieder. Ute Niedermeier zeigte anhand von Bildern und Videoclips die Vielzahl der Aktivitäten, die 2023 durchgeführt wurden und wies darauf hin, wie wichtig Städtepartnerschaft und Sprachaustausch für alle, Jung und Alt, sind und was alles erlebt wurde. Max Nörenberg, Juniorchef Sven Zwisler, David Schlosser und Seniorchef Andreas Zwisler (links) stehen für hochwertige Metallbearbeitung - das Unternehmen gibt es seit 30 Jahren. Bild: Zwisler Andreas Zwisler ist der Mann mit dem Motto „Geht nicht, gibt‘s nicht“. Als gelernter Schlosser, Zweiradmechaniker und Metallbaumeister liebt es zu tüfteln, bis alles perfekt ist. Auch bei denkmalgerechten Sanierungen ist die Zusammenarbeit mit dem Un-

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