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Amtsblatt Isny Isny aktuell 8. März 2025 6 IsnyRundschau Dr. Jona Ober übernimmt Betriebsmedizin von Dr. Klaus Lenz Biotopverbundplanung Isny - Ortstermin mit Landwirten und Grundstückseigentümern Fast vier Jahre hatte Dr. Klaus Lenz die betriebsärztliche Betreuung der Stadt Isny. Zum Jahresbeginn übergab er diese Aufgabe an seine Praxisnachfolgerin Dr. Jona Ober. Bürgermeister Rainer Magenreuter dankte Klaus Lenz für die geleistete Arbeit. „Arbeitsschutz und arbeitsmedizinische Betreuung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns Text und Bild: Stadt Isny sehr wichtig, und diese haben sich bei Ihnen gut betreut gefühlt“, betonte er. Im Bild (von links) Hauptamtsleiter Frank Reubold, Marina Gabriel (Personalamt/ Arbeitsschutzausschuss), Dr. Klaus Lenz, Markus Rist (Personalrat), Dr. Jona Ober, Sabina Siegli (Arbeitsschutz) und Bürgermeister Rainer Magenreuter. Damit Starkregenereignisse nicht kalt erwischen Isny (rau) – Die Stadt Isny hat sich für ein Starkregenrisikomanagement entschieden. Eine Bürgerinformation am Dienstag, 8. April, zur abgeschlossenen Teilfläche Isny-östlicher Teil, d.h. von der Eschach im Osten über die Adelegg bis zum Aigeltshofer Berg/zur Unteren Argen, mit den Teilflächen der Ortschaften Rohrdorf, Neutrauchburg und Großholzleute findet im Rathaus Isny statt. Details zu den schon bearbeiteten Flächen sind der Karte zu entnehmen. Starkregenereignisse werden aufgrund der Klimakrise auch für Isny wahrscheinlicher. Von Starkregen spricht man, wenn es in kurzer Zeit und lokal begrenzt intensiv regnet. Diese Niederschläge haben eine sehr geringe räumliche Ausdehnung und stellen ein schwer zu kalkulierendes Überschwemmungsrisiko dar. Gerade in den Sommermonaten sind Starkregenereignisse in Verbindung mit heftigen Gewittern keine Seltenheit mehr. Hierbei sind nicht nur die Anlieger an Bächen betroffen, sondern auch Gebäude an Hanglagen können betroffen sein. Das Wasser sucht dann seinen Weg an Stellen, wo das möglicherweise noch nie passierte und es können schwere Schäden entstehen. In Hanglagen wird die Gefahr von Hangrutschungen größer. Dabei ist im Gegensatz zu Hochwasser an großen Flüssen, der genaue Ort und Zeitpunkt kaum vorherzusagen. Starkregenereignisse treten in der Regel sehr überraschend auf. Die Stadt Isny hat das Ingenieurbüro Fasnacht damit beauftragt, ein sogenanntes „Starkregenrisikomanagement“ für das Gebiet entlang der Adelegg zu erstellen. Dabei sollen Gefahren und Risiken analysiert und eine kommunale Starkregenkarte erstellt werden. Sie ermöglicht, einzuschätzen, wo sich Oberflächenabfluss sammelt und wo das Wasser abfließt. Das nächste Bearbeitungsgebiet, das jetzt ansteht, ist der restliche westliche Teil des Gemeindegebiets. „Uns ist es ein Anliegen, die Anwohner auf diesem Prozess mitzunehmen“, erklärt Bürgermeister Rainer Magenreuter. Deshalb gibt es die Informationsveranstaltung am Dienstag, 8. April, 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Isnyer Rathauses. Eine Flächenbegehung gehörte zur Veranstaltung. Foto: Andreas Morlok Isny - Das Land Baden-Württemberg verpflichtet die Kommunen, einen kommunalen Biotopverbund zu planen. Bei sonnigem Wetter und milden Frühlingstemperaturen fand am 12. Februar das erste Dialogtreffen zur Biotopverbundplanung im Gemeindegebiet Isny statt. Mehr als 30 Landwirtinnen und Grundeigentümer sowie Mitarbeitende des planenden Büros Bolender und Alexandra Haug von der Auftraggeberseite, der Stadt Isny, haben sich zum Anlass einer möglichen Biotopverbundplanung getroffen. Auf einer Bolsternanger Hangweide hatte man einen guten Blick auf die gegenüberliegende Talseite und die dort befindlichen Hangweiden. Dort werden die Flächen bereits seit Jahrzehnten durch Beweidung – meist mit Schumpen (Jungrindern) und in manchen Bereichen mit Pferden – offengehalten. Die meist extensiv geführte Weidehaltung bietet geeignete Standortbedingungen für Tagfalter und Heuschrecken. Der dort noch vorkommende Neuntöter, eine Vogelart, die sich von Insekten aller Art, Heuschrecken, kleinen Eidechsen und Amphibien ernährt, ist ein Zeichen für die naturverträgliche Nutzung. Dieser Weitstreckenzieher, der im Sommer im Bolsternanger Tal brütet und im späten Sommer in das südliche Afrika zieht, um dort zu überwintern, ist als Zeigerart für die Biotopverbundplanung von Weideland in Hanglagen im Gemeindegebiet besonders geeignet. Extensive Beweidung sowie der Erhalt oder die Schaffung kleiner Einzelbüsche begünstigen die Lebensraumansprüche dieser geschützten Art und fördern beiläufig zahlreiche Insektenarten. Tanja Westernacher vom Landschaftserhaltungsverband informierte über die in diesem Talraum bereits abgeschlossenen Landschaftspflegeverträge, deren Vorgaben und Fördermöglichkeiten. Station II war das schöne Dorfgemeinschaftshaus Großholzleute, ein moderner Holzbau aus Weißtanne, der sofort eine angenehme Atmosphäre schuf. Nun ging es zur Sache. Michael Bolender stellte die Entwürfe der Gesamtplanung für das gesamte Gemeindegebiet Isny vor: Vernetzungsachsen für Feuchtgebiete, Hangweideflächen entlang der gesamten Adelegg sowie der vorgelagerten Hügelzüge und vieles mehr. Er betonte, dass alle geplanten Maßnahmen für die Bewirtschaftenden freiwillig seien und dass man, wenn gewünscht, bezüglich flankierender Förderung durch den LEV beraten werde. Erste konkrete Anfragen zur Beteiligung und zum Abschluss von Landschaftspflegeverträgen wurden besprochen. Fachlich unterstützt wurde Bolender durch die Büromitarbeiter Andreas Morlok und Roland Banzhaf und natürlich von Alexandra Haug, Sachgebietsleiterin Grün- und Landschaftsplanung bei der Stadt Isny. Sie hat von städtischer Seite die Biotopverbundplanung detailliert vorbereitet. Rainer Leuchtle, Ortsvorsteher von Großholzleute, bedankte sich am Ende der Veranstaltung für die gute Vorbereitung der Planung und Information. Er hob hervor, dass es beeindruckend sei, wie die hiesigen Landwirte durch harte Arbeit einen aktiven Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten. Besonderes Lob gab es für alle Teilnehmenden für den offenen Dialog und das konstruktive Miteinander. Sollten Sie Flächeneigentümer und/oder Landwirt sein und Interesse an einer möglichen Beteiligung sowie den dadurch entstehenden finanziellen Vorteilen haben, sind Sie herzlich eingeladen, sich beim Planungsbüro Bolender oder dem LEV Ravensburg zu melden.
Isny aktuell 8. März 2025 7 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde G ottesdienste in der Nikolaikirche (10.30 Uhr) So. 09. März – Gottesdienst mit Taufen von Rosalie Schmidt und Nela Eisele (Oehring) So. 16. März (Oehring) So. 23. März (Zipperle) G ottesdienste in der Lukaskirche Neutrauchburg (09.30 Uhr) So. 09. März – Gottesdienst mit Abendmahl (Zipperle) So. 16. März (Pfr. i. R. Stiehler) So. 23. März (Zipperle) K inderkirch-Vormittag: Kinderweltgebetstag Samstag, 15. März 2025 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal Wir lernen die Cookinseln kennen, singen, beten, basteln und essen miteinander. B enefizkonzert für die Kinderbrücke und Lichtblick Wangen mit der Stadtkapelle Isny und der Brass Band A7 Sonntag, 23. März, 17.00 Uhr Nikolaikirche Programm „Hope“ K irchenchor-Probe Mittwochs, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal Posaunenchor-Probe Donnerstags, 20.00 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal B ibelkreis Dienstags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal G ebetskreis Donnerstags, 09.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gemeindebüro & Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 gemeindebuero.isny@elkw.de Nachbarschaftshilfe: 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Pfarrerin Linda Lee Zipperle Hans-Lantzenberg-Str. 21 07562/9754924 linda.zipperle@elkw.de Konfi-Unterricht Mittwochs, 14.30 Uhr Paul-Fagius-Haus G ruppentreffen der APIS Sonntags, 19.00 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Lebenslanges Lernen - Kontaktstudium in Innsbruck In aller Munde ist das „lebenslange Lernen“. Auch Pfarrern tut es gut, sich diesem Lernprozess zu stellen, zumal in fortgeschrittenen Altern. Unsere Kirche ermöglicht Pfarrerinnen und Pfarrern einmal in ihrem Berufsleben eine besondere Art der Fortbildung: das Kontaktstudiensemester. Man schreibt sich (wieder) an einer Universität ein und studiert dort. Es gilt sein Wissen und seine Erfahrung zu reflektieren und aufzufrischen. Vergangenes Jahr wurde mir ein solches Kontaktstudium genehmigt. In diesem Sommersemester werde ich von März bis Juni für ein Semester an der Universität Innsbruck studieren. Warum Innsbruck? Die seelsorgerliche Arbeit in den Waldburg-Zeil Kliniken in Neutrauchburg bringt es mit sich, mit Menschen vieler Konfessionen zu arbeiten. Außerdem kommen die Patientinnen und Patienten, wie ich es gerne sage, „von der Ostsee bis aus dem Zillertal“. Das hat mich gereizt, ein Studium in Innsbruck und an einer katholischen Fakultät zu machen. Themen wie „Die Macht des Glaubens. Echte Lebenskunst und faule Versprechen in theologischer Unterscheidung“, oder „Was ist Vertrauen?“, werden mich dabei genauso beschäftigen, wie „Was ist Einzelseelsorge?“ und „Welche Entwicklungen bringt das Erwachsenenalter mit sich?“. Da die Universität Innsbruck eine der großen Universitäten des Landes ist, freue ich mich zudem, die eine oder andere Vorlesung aus dem medizinischen, psychologischen Bereich zu besuchen. In der Zeit meiner Abwesenheit (1. März bis 30.Juni 2025) ist Pfarrerin Linda Lee Zipperle meine ordentliche Stellvertreterin im Klinik-Pfarramt. Die Gottesdienste in der Lukaskirche finden weiterhin jeden Sonntag statt; dies ist auch Dank Pfr.i.R. Michael Mitt und Pfr.i.R. Andreas Stiehler möglich. Ich danke schon heute allen, die mich in dieser Zeit vertreten und mir die Möglichkeit bieten, dieses Fortbildungsangebot unserer Landeskirche wahrzunehmen. Mit herzlichen Grüßen Pfarrer Hartmut Nitsche Herzliche Einladung zum nächsten Chorprojekt Wir wollen im Gottesdienst zur Todesstunde des Herrn am Karfreitag, den 18. April 2025 um 15 Uhr in der Nikolaikirche die Matthäuspassion von Jakob Meiland (1542-1577) singen. Bei dieser schlichten wie eindrücklichen Passion, die insgesamt eine gute halbe Stunde dauert, handelt es sich um ein a-cappella-Werk, in dem außer kurzen Einleitungen der vier Teile und einem Schlusschoral lediglich der Bibeltext von Jesu letzter Leidensankündigung bis zu seinem Tod musikalisch vorgetragen wird. Der Chor singt dabei die Turbachöre, also die Reden verschiedener Gruppen wie Hohepriester, Volk und Jünger. Die fünf Proben samstags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit Pause beginnen am 15. März im Paul-Fagius-Haus. Weitere Informationen und Anmeldung gerne bei Kantor Matthias Kiefer unter matthias. kiefer@elkw.de oder 0151 28034753. Wir feiern Kinder-Weltgebetstag! wunderbar geschaffen!“ – unter diesem Motto steht der Kinderweltgebetstag 2025. In diesem Jahr führt die Reise mit dem Kinderweltgebetstag auf die fernen Cookinseln. Wir sind eingeladen, Land und Leute kennenzulernen. Mit Liedern und Bastelideen, Bildern und kleinen kulinarischen Überraschungen werden wir uns die Cookinseln zu uns nach Isny holen. So erleben wir zusammen, wie die Insulaner den Kinder-Weltgebetstag feiern. Das Kinderkirchteam freut sich auf euch! Samstag 15. März 2025, 09.00 - ca. 11.30 Uhr im Paul-Fagius-Haus
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