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07.12.2023 Montfort-Bote

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Freitag, 27. Oktober

Freitag, 27. Oktober 2023 MONTFORT BOTE 10 Blitzblank: Angler räumen gründlich auf Am vergangenen Samstag fand für alle Mitglieder des ASV Langenargen der alljährliche große Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände statt. Es nahmen 82 Mitglieder, darunter 9 Jugendliche, teil. Auch in diesem Jahr galt es, einen ordentlichen Haufen an Arbeiten zu erledigen und deshalb wurde um 8 Uhr vor der Fischerhütte die Arbeitseinteilung vorgenommen. Neben Arbeiten, die jedes Jahr erledigt werden müssen, werden bei der Seeputzete auch größere oder kleinere Instandhaltungen an oder um unsere Hütte durchgeführt. So wurde unter anderem unser Kinderspielplatz auf Beschädigungen überprüft, sämtliche Spielgeräte wurden gereinigt und repariert. Ebenfalls wurden kleinere Instandsetzungen an der Grillstelle vorgenommen. Weiterhin wurde das Gelände von Treibholz befreit und wieder fleißig Holz gespalten, um die Vorräte an Brennholz aufzufüllen. Am Räucherplatz erfolgte eine Grundreinigung und die Installation eines neuen Räucherofens, die Schienen der Slipanlage wurden von Ästen und Blättern befreit und die Seilwinde für die kommende Saison frisch abgeschmiert. In der Hütte wurden diverse Kleinstreparaturen durchgeführt und die Werkstatt auf Vordermann gebracht. Die Jugendgruppe kümmerte sich fleißig um die Argenputzete, welche zweimal im Jahr stattfindet. Es wurden dabei von der Mündung bis zur historischen Hängebrücke beidseitig mehrere Säcke Müll aufgelesen und sogar ein alter Klappstuhl gefunden. Diese wurden im Anschluss zur fachgerechten Entsorgung zum Bauhof transportiert. Gegen 12 Uhr konnte das Ende des Arbeitseinsatzes in der Fischerhütte beginnen. Das Bewirtungsteam hatte für alle Teilnehmer äußerst leckeres Hirschgulasch mit Spätzle vorbereitet. Unser Vorsitzender Bernd Keller lobte die große Bereitschaft der Mitglieder zeigte sich erfreut über das Ergebnis des diesjährigen Arbeitseinsatzes. ses Da ging es beim Elitestart schon enger zu. Massenstart bei 17 Läuferinnen bedeutete Stau im engen Treppenhaus. „Man hat nicht mehr als sieben Meter in der Ebene zu laufen, um sich eine gute Position im Treppenhaus zu erkämpfen. Ich hab‘s gleich am Start vermasselt und war mitten im Pulk. Da gehörst‘ der Katz“, bilanzierte die Treppenläuferin. Die ersten 25 Stockwerke konnte sie nicht überholen. Immer wieder dieses Anspurten, um vorbeizukommen, kostete richtig Körner. „Als es dann endlich gelang war ich kurz auf Platz zwei. Erfahrung im Massenstart fehlt mir, da dann noch drei Läuferinnen an mir vorbeikletterten. Die Siegerin Valentina Belotti aus Italien war eine Klasse für sich und holte sich souverän den ersten Platz in 12:38 Minuten. Zwischen Platz zwei und fünf lagen 22 Sekunden. Ich finishte in 14:23 Minuten – Platz fünf. Es war trotzdem ein Mega-Erlebnis, einmal beim Empire State Building in der Elite zu starten und mich mit den Weltbesten messen zu dürfen. Ein Wahnsinn!“, schreibt Monica Carl in ihrem Bericht. Kaum wieder im Lande angekommen erhielt sie eine Einladung zum Towerrun-Cup-Finale nach Shanghai. Die Top Acht der Weltrangliste dürfen diese Reise antreten. „Das hatte wirklich nicht auf dem Plan gestanden, aber auslassen kann ich das jetzt nicht! So eine einmalige Gelegenheit kommt in dem Leben nie wieder“, freut sich die Sportlerin. Der Shanghai-Tower mit seinen 632 Metern Höhe ist der zweithöchste Tower der Welt. 3398 Stufen und 119 Etagen warten am 19. November darauf, erklommen zu werden. „Die Anzahl der Stufen kommt mir entgegen. Da könnten die Karten neu gemischt werden“, so Carl. Bis dahin wird Monica Carl noch einige Male am Pfänder, den 330 Treppen der Tettnanger Jasminstaffel und auf dem Stairmaster trainieren. „Es wird auf jeden Fall ein riesiges Erlebnis“, freut sie sich jetzt schon. mb Der Nachwuchs kümmert sich um die Argenputzete und trägt - leider- wieder jede Menge Müll zusammen. Bild: ASV Monica Carl läuft in New York und demnächst sogar in Shanghai Der „Empire State Building Run-Up“ in New York ist der berühmteste und erste Treppenlauf überhaupt. Er fand dieses Jahr zum 45. Mal statt und zog Läufer aus der ganzen Welt an, die 86 Stockwerke und 1576 Stufen erklimmen wollten - und das natürlich so schnell als möglich. Auch Monica Carl war wieder mit dabei und berichtet von dem sportlichen Großereignis. Bei dem Wettbewerb gibt es einen Elitelauf und einen offenen Lauf. Im vergangenen Jahr war Monica Carl durch eine Lotterie an einen Startplatz zum offenen Lauf gekommen. Aufgrund ihrer Zeit dann war es in diesem Jahr schon sicher, dass sie sich diesesmal zu den Eliteläuferinnen einreihen durfte. „Ich hätte tatsächlich auch unabhängig von meiner Leistung vom Vorjahr eine Einladung zum Elitelauf erhalten, da ich momentan auf Platz sieben der Weltrangliste Towerrunning gelistet bin. Die Top Ten sind automatisch elitestartberechtigt. Anmelden dazu kann man sich nicht – man muss sich qualifizieren“, erklärt die Sportlerin. Beim offenen Lauf wird in Zehn-Sekunden-Intervallen gestartet. Zufällig war da noch ein Platz frei und so konnte sich auch Ehemann Christian Carl der Herausforderung stellen. Er landete mit einer Zeit 15:35 Minuten auf Platz 47 insgesamt und war hochzufrieden. Christian, Niclas, Vanessa und Monica Carl in New York. Bild: Familie Carl

Freitag, 27. Oktober 2023 MONTFORT BOTE 11 Basarteam Oberdorf spendet 650 Euro an die Lebenshilfe Bodensee Der vergangene Kinderkleiderbasar im Dorfgemeinschaftshaus in Oberdorf war für alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg. Erfolgreiche Verkäufe, glückliche Einkäufer und eine wunderbare Teamarbeit rundeten den Tag ab. Dank der vielen fleißigen Helfer konnte an Gabi Müller von der Lebenshilfe Bodensee am 16. September ein Betrag in Höhe von 650 Euro als Spende überreicht werden. Auch die freundliche Unterstützung des Dorfgemeinschaftshaus Oberdorf machte es möglich, diese Summe zu spenden. Hierfür ein herzliches Dankeschön! Die Lebenshilfe Bodensee ist eine gemeinnützige Elternvereinigung, die sich aus dem Gedanken der Selbsthilfe heraus aktiv für die Interessen von Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihren Angehörigen engagiert. Gabi Müller bedankte sich im Namen des ganzen Vereins und teilte mit, dass die Spende für eine Betreuung in den Osterferien 2024 vorgesehen ist. Das Basarteam freut sich bereits jetzt schon auf den nächsten Basar, welcher am Samstag, 16. März 2024 im Dorfgemeinschaftshaus in Oberdorf stattfinden wird. veh Gabi Müller vom Verein Lebenshilfe Bodensee (Mitte) und das Basarteam freuen sich über die großzügige Spende aus Oberdorf. Bild: Familie Hirsch Karl-und-Carola-Winter-Stiftung investiert in neues Fahrzeug für Sozialstation Große Freude bei der Sozialstation St. Martin: Die Karl-und-Carola-Winter-Stiftung hat eines von drei in diesem Jahr neu angeschafften Fahrzeugen finanziert. 15.700 Euro haben die Verantwortlichen der Stiftung dafür in die Hand genommen. „Wir freuen uns sehr, dass die Karl-und-Carola-Winter-Stiftung dieses Auto für uns gekauft hat und bedanken uns von ganzem Herzen beim Stiftungsrat“, sagte Carola Litz als Geschäftsführerin der Sozialstation anlässlich des offiziellen Übergabetermins. Der weinrote Flitzer von Dacia ist eines von 13 Fahrzeugen in der Flotte der Sozialstation St. Martin. „Aktuell betreuen wir rund 130 Kunden in Langenargen und den Seegemeinden und fahren dafür im Monat im Durchschnitt 3200 Einsätze“, so die Auskunft von Pflegedienstleiterin Lucia Maier. Möglich geworden war die großzügige Zuwendung der Stiftung durch einen Hinweis von Josef Benz, dem einstmaligen Geschäftsführer der Sozialstation und heutigem Stiftungsrat. „Nach seinem Hinweis haben wir bei der Stiftung einen Antrag gestellt“, erinnert sich Carola Litz. Im Jahr 2023 habe die Stiftung insgesamt rund 50.000 Euro an Zuwendungen aus dem Ertrag des Stiftungsvermögens ausgeschüttet, so Stiftungsvorstand Joachim Zodel. „Der Stiftungssatzung nach fördern wir immer Einzelmaßnahmen. Wir hoffen, dass dieses Auto lange und zuverlässig fährt und seinen Dienst für die Sozialstation tut“, ergänzte Ralph Seubert als stellvertretender Stiftungsvorstand. ela Hand in Hand: Sozialstation St. Martin und die Karl-und-Carola-Winter-Stiftung freuen sich über das neue Dienstfahrzeug für die Pflegeeinrichtung, das die Stiftung komplett finanziert hat. Von links: Carola Litz, Joachim Zodel, Lucia Maier, Ralph Seubert und Josef Benz. Bild: Angela Schneider Die ganze Grundschule geht auf Wanderschaft Bei bestem Wetter sind Ende September alle 190 Schülerinnen und Schüler der Franz-Anton-Maulbertsch-Schule Langenargen mit ihren Betreuungs- und Lehrkräften zum Strandbad Eriskirch gewandert. Die Viertklässler führten die Truppe - mit der FAMS-Fahne vorweg - an. Der Weg führte über den Markt entlang des Sees. Unterwegs machten die Kinder kleine Pausen, um durch Essen und Trinken wieder neue Kraft zu schöpfen. Am Strandbad angekommen, gab es für alle eine vitaminreiche Stärkung mit frisch geerntetem Obst, gesponsert vom Obsthof Dillmann aus Oberdorf. Danach konnten sich die Kinder noch ein Eis kaufen, das der Wirt vom „Wirtshaus am See“ - trotz Saisonende - extra für die Schüler besorgt hatte. Anschließend blieb noch genügend Zeit, um auf dem Spielplatz, am Seeufer oder auf der großen Wiese zu spielen und die Gemeinschaft mit Freundinnen und Freunde zu genießen. Nach dieser ausgiebigen Pause ging es weiter durch das Eriskircher Ried zur DLRG nach Langenargen. Dort wurden die vom Förderverein der FAMS spendierten Würstchen von unserer „Mittagessens-Fee“ Claudi Klotz gegrillt und von den Kindern mit Begeisterung verputzt - samt Wecken, versteht sich. Am späten Nachmittag ging es wieder zurück zur Schule. Alle Kinder waren müde, aber glücklich über den rundum gelungenen Wandertag. Auch Schulleitung und Kollegium empfanden den Ausflug als vollen Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: „Der Schulwandertag war super!“ nis Alle 190 Kinder und dazu die Lehrkräfte der Schule sind gemeinsam unterwegs. Bild: Mirjam Riether

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