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Amtsblatt Isny Isny aktuell 7. Februar 2024 6 te an die Stadtverwaltung Isny, Tel. 984-0. Einladung zur Ortschaftsratssitzung Am Dienstag, 20. Februar, 19.30 Uhr findet im Rathaus Neutrauchburg eine Ortschaftsratssitzung statt. Die Tagesordnung wird rechtzeitig in den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Isny unter www.isny.de/öffentliche-bekanntmachungen veröffentlicht. Rohrdorf Seniorenball und Kinderball 2024 Der Seniorenball im Theatersaal Rohrdorf findet am Fasnets-Samstag, 10. Februar ab 14 Uhr statt. Neben guter Unterhaltung ist wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Das Gleiche gilt auch für den Fasnets-Sonntag, wenn der Theatersaal um 14 Uhr seine Pforten für den diesjährigen Kinderball öffnet. Ob jung oder alt - wir freuen uns auf zwei lustige Nachmittage mit zahlreichen Gästen! Bürgerball im Kreuzthal Am Faschingssamstag, 10. Februar, 20 Uhr richten wir, die Musikkapelle Kreuzthal, wieder unseren traditionellen Bürgerball im Gasthaus Kreuz aus. Einlass ist ab 19 Uhr. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Alfons Kennerknecht und die Guggenmusik Rohrdorf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Vorankündigung Bürgerversammlung Am Freitag, 1. März, findet im Theatersaal Rohrdorf eine Bürgerversammlung statt, bei der die Wahlliste „Bürger für Rohrdorf“ für die diesjährige Ortschaftsratswahl erstellt werden soll. Der Termin sollte unbedingt vorgemerkt werden, denn diese Veranstaltung ist der erste Schritt, damit sich auch künftig alle Gemeindemitglieder bestmöglich repräsentiert fühlen können. Alle, die bei der Wahl ihre Stimme abgeben werden, sollten an der Versammlung teilnehmen, um sich vorab zu informieren. Und alle, die sich in diesem für den Ort so wichtigen Gremium engagieren wollen, sind eingeladen, sich aufstellen zu lassen. Wer Fragen rund um die Arbeit im Ortschaftsrat hat, kann sich diese gerne auch im Vorfeld im Rathaus nach Terminabsprache beantworten lassen. Wir freuen uns daher, am 1. März möglichst viele potentielle Kandidatinnen und Kandidaten sowie zahlreiche interessierte Gäste begrüßen zu können. IsnyRundschau Über 100 Ehrenamtliche holen ihre Ehrenamtskarte ab ISNY – Seit Herbst 2023 liefen die Vorbereitungen zur Einführung der Ehrenamtskarte der Stadt Isny im Allgäu. Etwas mehr als 300 Anträge sind seit Ende Oktober bei der Stadt eingegangen. Die ersten Ehrenamtskarten für 2024 wurden nun in der Mensa des Schulzentrums im Rahmen einer Feier übergeben. Der unterhaltsame Abend mit dem Magier Christian Netti kam bei den Ehrenamtlichen sehr gut an.. Rund 150 Ehrenamtliche erhielten in sechs Gruppen aufgeteilt, ihre Ehrenamtskarten überreicht. Die Mitglieder des Arbeitskreises Ehrenamtskarte widmeten sich jeweils einer Gruppe. Gabriele Kimmerle, Sibylle Lenz, Karina Rast, Annette Steybe, Matthias Hellmann und Frank Reubold suchten sich dabei jeweils Interviewpartner aus. Die Fragen zum jeweiligen Ehrenamt lockerten die Übergabe auf und ergaben ein buntes Bild der vielseitigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und der Motivation dafür. „Die Diskussion über eine Ehrenamtskarte gibt es schon lange“, erinnerte Bürgermeister Rainer Magenreuter. Er habe immer neidisch auf den Landkreis Oberallgäu geschaut, wo es das schon länger gibt. Er habe das stets für eine gute Idee gehalten. Seine diesbezüglichen Anträge im Kreistag seien zuerst abgeschmettert, dann angenommen und letztlich aus Spargründen wieder gestrichen worden. Auf Antrag der Freien Wähler wurde die Isnyer Ehrenamtskarte schließlich im Gemeinderat einstimmig beschlossen. „Ich bin sehr froh, dass wir die Ehrenamtskarte nun haben“, betonte der Bürgermeister. „Eine Stadt kann nur mit Ehrenamt funktionieren“, sagte Sibylle Lenz Stadträtin der FW und stellvertretende Bürgermeisterin. Hauptamtsleiter Frank Reubold dankte dem Arbeitskreis für die Zusammenarbeit und betonte: „Wir sind ein starkes Team und haben ordentlich was auf die Beine gestellt.“ Sein besonderer Dank galt Gabriele Kimmerle, „der Mutter der Ehrenamtskarte“. Unermüdlich habe sie sich dafür eingesetzt, aber aus Bescheidenheit habe sie für sich selbst, obwohl seit langem umfangreich ehrenamtlich tätig, keinen Antrag auf eine Ehrenamtskarte gestellt. „Das haben wir für Sie gemacht“, sagte Reubold und überreichte Gabriele Kimmerle die Karte. Auch Karina Rast galt Reubolds besonderer Dank, denn sie habe die Hauptlast bei der Umsetzung der Ehrenamtskarte und der Organisation der Feier getragen. Christian Netti verblüffte nicht nur mit magischen Tricks sondern führte auch unterhaltsam durch die Feier. Das sorgte für fröhliche Stimmung, die sich beim abschließenden geselligen Zusammensein fortsetzte. Die Ehrenamtskarte 2024, die drei Gutscheine für verschiedene Angebote enthält, kann noch bis zum 30. November beantragt werden. Die Zustellung erfolgt per Post. Alle Informationen, die Kriterien und das Online- Formular zur Ehrenamtskarte der Stadt finden sich unter www.isny.de/ehrenamtskarte. Junge Schlagzeuger eröffneten den Abend mit ihrem mitreißenden Spiel. Foto: Liane Menz Serie Ehrenamtskarte; Mitglieder des Arbeitskreises Ehrenamtskarte geben Auskunft Die Stadt Isny hat zum 1. Januar 2024 eine Ehrenamtskarte eingeführt, als Zeichen der Wertschätzung für das Ehrenamt. Die Ehrenamtskarte kann jederzeit ganz einfach online über ein kurzes Formular auf der städtischen Homepage www.isny.de/ehrenamtskarte oder alternativ auch schriftlich beantragt werden. Die Rundschau befragt die Mitglieder des Arbeitskreises Ehrenamtskarte: Matthias Hellmann (Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt Isny und Geschäftsführer des Vereins Kinderund Jugendarbeit Isny) Was bedeutet das Ehrenamt für Ihren Arbeitsbereich? Auch Jugendliche leisten bereits wertvolles ehrenamtliches Engagement für unser Gemeinwesen und bringen sich großartig ein. Sei es zum Beispiel bei den Angeboten der Sportvereine, beim Jugendrotkreuz, bei der Jugendfeuerwehr, der kirchlichen Jugendarbeit oder auch beim Organisieren von Veranstaltungen und Aktionen für andere Kinder und Jugendliche. Ich freu mich, dass die Isnyer Ehrenamtskarte dieses Engagement ebenfalls in den Blick nimmt und für Jugendliche etwas vereinfachte Kriterien gelten. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele engagierten Jugendliche und jungen Erwachsene die Isnyer Ehrenamtskarte beantragen und Wertschätzung erfahren, für das was sie für unsere Gemeinschaft leisten.
7 Isny aktuell 7. Februar 2024 Amtsblatt Isny Das Wohnraumprojekt „Herein“ wird verlängert Stadt Isny (rau) – Viele Menschen mit geringem Einkommen finden kaum mehr eine Wohnung, denn bezahlbarer Wohnraum ist rar. Da dieses Problem alle Kommunen betrifft und diese mit der Aufgabe überfordert sind, hat die Caritas Bodensee-Oberschwaben mit Förderung des Förderfonds Bezahlbarer Wohnraum der Diözese Rottenburg-Stuttgart das Projekt Kirchliche Wohnraumoffensive Oberschwaben gegründet. Diesem „Herein“ genannten Projekt hat sich die Stadt Isny 2021 für einen Zeitraum von drei Jahren angeschlossen. Der Gemeinderat entschied sich nun auf Vorschlag der Verwaltung in der ersten Sitzung 2024 einstimmig für eine Verlängerung des Projekts. Die Stadt beteiligt sich mit einer Ausfallbürgschaft von 12.000 Euro für zehn Wohnungen über die drei Jahre Laufzeit des Vertrags. Es gibt mehrere Gründe, warum der Stadt die Kooperation mit der Caritas bei diesem Projekt willkommen war. Vermietern und Vermieterinnen liegt daran, dass ihre Wohnung ordentlich bewohnt und natürlich auch die Miete zuverlässig monatlich gezahlt wird. Die Angst vor Mietausfällen und Beschädigungen am Mietobjekt sind Haupthemmnisse in der Vermietung und häufig der Grund, warum Wohnungen grundsätzlich nicht vermietet werden. Die Caritas-Bodensee-Oberschwaben nimmt dem Eigentümer durch die Anmietung das Risiko einer Vermietung ab. Der Nutzen des Projekts „Herein“ liegt somit darin, dass Eigentümer nun mit Sicherheit etwas Gutes tun können -nämlich Wohnraum für einkommensschwache Haushalte zur Verfügung zu stellen. Sorgen und Ängste der Eigentümer werden durch die Caritas genommen. Die Caritas tritt hier selbst als Mieter auf und vermietet diese Wohnung an die betreffenden Personen unter. Dies ist in der Regel für ein Jahr angesetzt, um die Wohnung im besten Fall dann direkt in einen Mietvertrag zwischen Untermieter und Vermieter zu überführen. Bislang wurden in Isny über dieses Projekt sechs Wohnungen vermietet. Der nun geschlossene Vertrag sieht eine Zusammenarbeit mit bis zu zehn Wohnungen vor. Eine Erweiterung wäre möglich, wenn die Anzahl der so zu bekommenden Wohnungen sowie der Bedarf steigt. Wie viele Wohnungen gebraucht werden, lässt sich nicht sagen, der Bedarf ändert sich stetig. Grundsätzlich ist die Stadt Isny, vergleichbar mit vermutlich allen anderen Gemeinden in Baden- Württemberg an der Belastungsgrenze für die Flüchtlingsaufnahme. Ebenso soll das Angebot auch jenen helfen, die aus verschiedenen Schicksalsgründen in Obdachlosigkeit geraten. Außerdem gibt es Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein, für die ist das Projekt ebenfalls gedacht. Zum Wohnraum im Verborgenen hat die Stadt keine Zahlen. „Wir hoffen aber, wir können mit dem Projekt „Herein“ die ein oder andere Wohnung wieder auf den Wohnungsmarkt zu bringen. Ich kann nur an alle Eigentümer solcher Wohnungen appellieren, der Caritas als zuverlässigem Partner zu vertrauen“, sagt Ordnungsamtsleiter Klaus Hägele. Wer eine Wohnung oder Haus zu vermieten hat, kann sich bei Christian Mayer von der Caritas melden, unter Tel. 0751/35908913, mobil: 0176 13625677, mayer@herein-kirche.de Mikrozensus 2024 – In Baden-Württemberg gestartet Stadt Isny (rau) – Auch im Jahr 2024 befragt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg die Bevölkerung im Rahmen des Mikrozensus. Die Befragung läuft seit 8. Januar 2024. Gleichmäßig über das Jahr verteilt erhalten etwa 62.000 Haushalte im Südwesten Post vom Statistischen Landesamt. Die Auswahl der Haushalte erfolgt dabei auf Basis eines mathematischen Zufallsverfahrens. Die Präsidentin des Statistischen Landesamts Frau Dr. Rigbers bittet die ausgewählten Haushalte mitzuwirken: „Vor allem in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen ist der Mikrozensus wichtig. Durch ihn wird ein aktuelles Bild der Lebensverhältnisse aller Gruppen der Gesellschaft gezeichnet.“ Die Erhebung erfasst seit 1957 etwa den Familienstand, Bildungsabschlüsse und die Erwerbstätigkeit. Neben jährlich wiederkehrenden umfasst der Mikrozensus auch wechselnde Themen. 2024 wird zusätzlich nach dem Pendelverhalten der Menschengefragt. Drei EU-weite Erhebungen ergänzen das nationale Grundprogramm: Fragen zur Beteiligung am Arbeitsmarkt gehören seit1968 dazu. Seit 2020 erweitern Fragen zu Einkommen und Lebensbedingungen den Mikrozensus. Zuletzt kamen im Jahr 2021 Fragen zur Internetnutzung privater Haushalte hinzu. Dabei sind die Auskünfte aller Menschen gleichbedeutend. Damit die Situation junger als auch alter Menschen korrekt dargestellt wird, gibt es keine Altersgrenze für die Befragung. Die Ergebnisse des Mikrozensus unterstützen Politik und Verwaltung bei den Planungen und der Entscheidungsfindung. Sie werden auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und von der Wissenschaft genutzt. Viele der Ergebnisse sind europaweitvergleichbar. Er ist die größte jährliche Haushaltebefragung in Deutschland. Wie läuft der Mikrozensus ab? Ein mathematisches Zufallsverfahren bestimmt die zu befragenden Gebäude bzw. Gebäudeteile. Diese sind in maximal fünf Jahren bis zu viermal in der Befragung. Für die ausgewählten Haushalte gilt Auskunftspflicht. Um die Namen der Haushalte in den Gebäuden festzustellen, setzt das Statistische Landesamt Erhebungsbeauftragte ein. Diese können sich mit einem Ausweis des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg ausweisen. Ausgewählte Haushalte bekommen ein Anschreiben des Statistischen Landesamtes Baden-Württembergs. Darin sind die Zugangsdaten für die Meldung über das Internet enthalten. Alternativ können die Auskunftspflichtigen die Fragen auch während eines Telefoninterviews beantworten. Die schriftliche Teilnahme auf einem Papierbogen ist ebenso möglich. Alle Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz. Sie werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Das Statistische Landesamt prüft und anonymisiert die eingegangenen Daten. Die aggregierten Daten werden zu Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet. Die ausgewählten Haushalte sind zur Auskunft verpflichtet (§13 Mikrozensusgesetz). Die gesetzliche Auskunftspflicht ist notwendig, um repräsentative Ergebnisse zu erhalten. Würden nicht alle Personen antworten müssen, so wären nicht alle Bevölkerungsgruppen in der Stichprobe in ausreichender Zahl vertreten. Von der gesetzlich festgelegten Auskunftspflicht kann deshalb niemand befreit werden, auch nicht alters- oder krankheitsbedingt oder wegen fehlender Sprachkenntnisse. Im März findet der 13. Energiegipfel in Isny statt Isny (rau) – Das Regionale Energieforum Isny (REFI) veranstaltet den 13. Isnyer Energiegipfel von Freitag, 15. bis Sonntag, 17. März im Kurhaus Isny. „Wer die Erkenntnisse von Klimaforschern und Meteorologen verfolgt, muss feststellen, dass eine Beschleunigung der Energiewende und verstärkte Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung zwingend sind. Wir haben heute kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsproblem“, sagt Dr. Guntram Fischer, Vorsitzender von REFI zur Motivation, diesen Energiegipfel erneut auf die Beine zu stellen. Die Themen reichen von Batteriespeichern über Wasserstoff, Mieterstrom, Agri-PV, PV und Speicher in Gebäuden, e-Carsharing und Einsatz von E- LKW im Transport über nachhaltige Baustoffe bis Wärmepumpen und Nahwärmenetz. Die Referentinnen und Referenten stammen aus verschiedenen namhaften Institutionen und Hochschulen in Süddeutschland. Lokale Fachleute zeigen beispielhafte Umsetzungen. Den Eröffnungsvortrag am Freitagabend hält Staatssekretär André Baumann vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg zum Thema „Masterplan Energiewende in Baden- Württemberg“. Alle Vorträge werden aufgezeichnet und können danach jederzeit online abgerufen und angesehen werden. 13. Isnyer Energiegipfel, 15. bis 17. März 2024 im Kurhaus in Isny, aktuelle Informationen und das Programm des Energiegipfels auf www.energieforum-isny.de.
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