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Amtsblatt Isny Isny aktuell 3. Mai 2023 6 sollen. Zudem ist es erfreulich zu hören, dass der Themenwanderweg Kohlebergbau auf dem Menelzhofer Berg sehr gut angenommen wird und auf reges Interesse stößt. Die Loren sind eine tolle Attraktion. Mit Adleraugen auf Spazierwegen Die Natur von dem befreien, was andere liegen lassen - so lautete die Devise, als über 100 Mädchen und Jungen der Grundschule Neutrauchburg/Beuren an zwei Tagen ausschwärmten, um Hinterlassenschaften der Spaziergänger einzusammeln. Die fleißigen Helfer sind Teil der Aktion „Waldputzete“, an der sich jedes Frühjahr zahlreiche Schulen, aber auch Ehrenamtliche beteiligen. Ausgestattet mit Handschuhen, Greifzangen und Warnwesten beförderten die Kinder jedes achtlos weggeworfene Taschentuch in die mitgebrachten Eimer. „Sogar einen Grillrost, leere Getränkedosen und Sektflaschen haben wir gefunden“, berichtet aufgeregt ein Schüler. Hunderte Zigarettenstummel, Handschuhe, Coffee-to-go-Becher, Tüten einer Fast- Food-Kette und vieles mehr füllten schnell die großen Müllsäcke, die anschließend von Josef Sontheim, Mitarbeiter des Bauhofes, rund um Neutrauchburg eingesammelt wurden. Große Anerkennung erfuhren die Kinder, als sie von mehreren Personen außerordentlich gelobt wurden und sogar Applaus erhielten, denn „was wir heute tun entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht“! (Marie von Ebner-Eschenbach) Rohrdorf Ortschaftsratssitzung vom 19. April OV Max Boneberger konnte in seinem Bericht des Ortsvorstehers erfreulicherweise berichten, dass die Arbeiten am Kindergarten gut vorankommen und im Zeitplan liegen, ein Richtfest ist in Planung. Bei einer Bürgerversammlung im Kreuzthal sprach sich die Mehrheit für die Errichtung eines Mobilfunkmastes aus. Der Breitbandausbau in Rohrdorf ist bis Ende 2024 geplant. Die Anfragen der Ortschaftsräte behandelten einige Vorschläge bezüglich Problemstellen im Straßenverkehr und die Personalsituation im Kindergarten für die Zeit nach dem Neubau. Die Verkehrsschau 2022 stellte kein Potential für die gewünschten Tempo-30-Zonen fest. OV Boneberger wird der Behörde daher die Daten der ortseigenen Verkehrsüberwachung übermitteln, um die Forderung zu untermauern. Es wurde die Aufstellung einer kostenlosen E-Bike-Ladestation am Rathausplatz diskutiert, erste Planungen hierzu laufen. Für den Kindergartenneubau stand die Vergabe der Gewerke Fenster, Sonnenschutz, Außentüren und Innentüren auf der Tagesordnung, die Beschlüsse hierzu wurden anhand der vorliegenden Empfehlungen einstimmig gefasst. Einladung zur gemeinsamen Radtour Am Sonntag, 14. Mai, lädt der Radfahrverein Concordia wieder alle Radsportbegeisterten zu einer Tour zum Saisonbeginn von ca. 30 km Länge ein. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Gasthof Kreuz. Nähere Infos gibt es beim Tourenführer Alban Breyer unter Tel. 07562/2527. Bei schlechtem Wetter wird die Tour auf den Ausweichtermin 21. Mai verschoben. Tourenführer und Radfahrverein Concordia freuen sich auf eine rege Beteiligung und einen gelungenen Auftakt der neuen Saison. Beuren: Tel. 07567/285, Fax: 07567/211, E-Mail: beuren@isny.de Großholzleute: Tel.: 07562/2426, Fax: 07562/1238, E-Mail: grossholzleute@isny.de Neutrauchburg: Tel. 07562/93793, Fax: 07562/912294, E-Mail: neutrauchburg@isny.de Rohrdorf: Tel. 07562/93696, Fax: 07562/ 912197, E-Mail: rohrdorf@isny.de IsnyRundschau Übergabe der Breitbandbescheide des Landes für Graue Flecken ISNY - Der nächste große Schritt zum schnellen Breitbandausbau im Landkreis Ravensburg ist getan. 40 Millionen Euro Landesförderung für den Breitbandausbau des Zweckverbands Beitbandversorgung im Landkreis Ravensburg wurden bewilligt. Die Fördermittelbescheide der Breitbandmitfinanzierung des Landes wurden am Freitag, 14. April durch den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Digitalisierungsminister Thomas Strobl in Schlier übergeben. Zur Übergabe dieser Förderbescheide ist Innenminister Thomas Strobl vergangenen Freitag in den Landkreis Ravensburg gereist und hat die 18 Zuwendungsbescheide persönlich an Oliver Spieß, den Vorsitzenden des Zweckverband Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg (ZVB RV), übergeben. Isny kann sich über eine Förderung von 2,2 Millionen Euro freuen. Stadtkämmerer Werner Sing nahm in Vertretung von Bürgermeister Rainer Magenreuter den willkommenen Förderbescheid entgegen. Genau 40.874.375,08 Euro Landesfördergelder stehen jetzt bereit für die Schließung der Grauen Flecken, also einer Förderung von Gebieten mit einer Downloadgeschwindigkeit von weniger als 100 Mbit/s. Der größte Teil dieser Kosten wird durch den Bund mit bis zu 50 Prozent, sowie durch das Land mit bis zu 40 Prozent gefördert. Die restlichen zehn Prozent müssen durch die jeweiligen Gemeinden investiert werden. Damit ist die Finanzierung des Gigabitausbaus für diese 18 Gemeinden im Innenminister Thomas Strobl überreicht Werner Sing den Förderungsbescheid. Foto: ingorack.com Landkreis gesichert. Der Verbandsvorsitzende bedankte sich beim Land Baden-Württemberg für die Zuwendungen, äußerte jedoch auch seine Kritik gegenüber dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr für den überraschenden Förderstopp. „Man ändert nicht mitten im Spiel die Regeln“ äußerte sich der Verbandsvorsitzende. „Der Zweckverband wird in einigen Gemeinden auf halben Weg durch den Förderstopp ausgebremst.“ Den Ausbau der neuen Breitbandinfrastruktur im Landkreis Ravensburg wird durch den Zweckverband Breitbandausbau im Landkreis Ravensburg realisiert. Dieser stellt im Auftrag der Gemeinde die Förderanträge und ist Bauherr für die Errichtung der passiven Infrastruktur. Zur Erschließung der weißen und grauen Flecken im gesamten Verbandsgebiete wird mit einem Investitionsvolumen von ca. einer halben Milliarde Euro gerechnet. Clever Pendeln – Kosten und CO2 sparen mit PENDLA Stadt Isny (lk) - Rund 11.000 Berufstätige pendeln täglich nach Isny, aus Isny heraus oder innerhalb Isnys. Die Zahl ist dem Pendleratlas Baden-Württemberg zu entnehmen und beinhaltet Ein- und Auspendler und die sogenannten Binnenpendler, also sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die innerhalb der Gemeindegrenzen pendeln. Die große Mehrheit der Pendler fährt mit dem Auto zum Arbeitsplatz und das in der Regel allein. Freie Plätze im Auto bleiben ungenutzt – ein enormes Potential für Fahrgemeinschaften. Hier kommt die für Bürgerinnen und Bürger kostenlose Plattform PENDLA ins Spiel: PENDLA findet nach Angabe von Start– und Zielort, freien Plätzen und Fahrtzeiten passende Verbindungen unter den registrierten Pendlern. Schon bald werden weitere Gemeinden im Umland von Isny hinzukommen und die Chance auf eine passende Mitfahrgelegenheit immer weiter steigen, ist sich Lena Klause, Koordinatorin für Nachhaltige Mobilität in der Mobilitätszentrale Isny, sicher. Denn neben dem Bodenseekreis, wo PENDLA schon seit einigen Monaten genutzt wird, haben die Landkreise Ravensburg und Lindau testweise die Finanzierung der Plattform beschlossen. Jede einzelne Fahrgemeinschaft spart jährlich bis zu sieben Tonnen Kohlenstoffdioxid und ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit im Westallgäu. Für PENDLA spricht auch die einfache und intuitive Nutzung der Plattform. Also einfach anmelden unter isny.pendla.com und das gemeinsame Fahren ausprobieren.
7 Isny aktuell 3. Mai 2023 Amtsblatt Isny Markus Güttinger zum Ehrenkommandanten ernannt Stadt Isny (rau) – 40 Jahre aktiver Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Isny, die letzten zehn Jahre Stadtbrandmeister und Kommandant der Gesamtwehr der Stadt Isny – Grund genug, Markus Güttinger zum Ehrenkommandanten zu ernennen. Er und sein Stellvertreter Lukas Pfeiffer hatten nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidiert. Nun wurden beide verabschiedet. Markus Güttinger wurde in herzlicher Atmosphäre von seinen Kameradinnen und Kameraden, Weggefährten, Funktionsträgern und Mitgliedern der Stadtverwaltung verabschiedet. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch spielte beim Kommandant Uwe Kolb (Neutrauchburg 2..v.l.), Kommandant Bernd Riedle (Rohrdorf, abwesend) und Richard Maidel (stellvertr. Kommandant Rohrdorf, zweiter von rechts) wurden von Bürgermeister Rainer Magenreuter und Kommandant Claus Frey verabschiedet. Festakt die Musikkapelle Rohrdorf. Verabschiedet wurde auch Lukas Pfeiffer. Verabschiedung von Kommandant Markus Güttinger (zweiter von rechts) und Stellvertreter Lukas Pfeiffer (zweiter von links) mit Bürgermeister Rainer Magenreuter und Kommandant Claus Frey (rechts) Fotos: Stadt Isny/Rau Bürgermeister Rainer Magenreuter und der neue Kommandant Claus Frey dankten Pfeiffer für zehn Jahre fordernden Dienst als stellvertretender Kommandant. Im Gegensatz zu Güttinger bleibt er der aktiven Feuerwehr aber erhalten. Bürgermeister Magenreuter und Kreisbrandrat Oliver Surbeck fanden sehr lobende Worte. Güttinger habe als Kommandant viel erreicht, wie beispielsweise den Feuerwehrbedarfsplan und den Jugendfeuerwehrraum, erklärte Bürgermeister Magenreuter. Und ganz bemerkenswert: Es sei ihm gelungen, während Corona, die Zahl der Mitglieder zu erhöhen und die Kameraden und Kameradinnen zu motivieren. „Markus Güttinger war ein leidenschaftlicher Kommandant. Ich danke ihm im Namen der Stadt, des Gemeinderats und aller Bürgerinnen und Bürger.“ Oliver Surbeck verhehlte nicht, dass der Isnyer Kommandant auch unbequem werden konnte, wenn es um die Zukunft der Feuerwehr ging. „Was haben wir diskutiert, du hast viele Impulse gesetzt.“ Gemeinsam hätten sie schwere Einsätze gehabt. Dabei habe Güttinger gut und ruhig geführt und dafür gesorgt, dass wieder alle heil nach Hause gekommen seien. „Du hast immer Fingerspitzengefühl in kniffligen Situationen bewiesen. Michael Otto, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands ergänzte, „wo du dabei warst, ist es lustig gewesen, ohne die Ernsthaftigkeit aus den Augen zu verlieren“. Surbeck und Otto verliehen Güttinger das silberne Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbands in Silber. Rainer Gruber, der Leiter der Polizeidienststelle Isny dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Polizei. In der Ausbildung der Feuerwehr beweise Güttinger hervorragende pädagogische Fähigkeiten, er selbst sei bei der letzten Tunnelübung jedenfalls ganz begeistert gewesen. Sehr emotional, auch für Markus Güttinger selbst, war die Laudatio seines bisherigen Stellvertreters Lukas Pfeiffer. „Ich habe gesehen, wie du für deine Feuerwehr brennst“, verriet er und er habe ihn als zuverlässigen und zupackenden Kameraden erlebt. Das habe ihn auch dazu gebracht, das Amt eines stellvertretenden Kommandanten zu übernehmen. Aus dieser Kameradschaft sei Freundschaft geworden, gemeinsame Bergoder Radtouren gehören dazu. Ein besonderes Geschenk für Güttinger war der überraschende Besuch aus Altenberg. Seit einem verheerenden Hochwasser vor über 20 Jahren besteht eine Freundschaft zwischen den beiden Wehren. Kommandant Harald Berger war eigens mit ein paar Kameraden nach Isny gefahren. Die Brücke, die dank der Isnyer Feuerwehr und dem Isnyer Bauhof nach dem Hochwasser errichtet wurde, stehe noch, berichtete Berger und dankte insbesondere dem damaligen Kommandanten Albert Morgen und Bauhofleiter Albert Kolb. Einen freundschaftlichen Glanzpunkt setzte der nur zu diesem Zweck gegründete Feuerwehrchor am Ende der offiziellen Feier. Mit einem auf Güttinger umgedichteten Schlager rührten sie diesen sichtlich. Bundestrainer und Langlauf-Ausnahmetalent geehrt Stadt Isny (rau) – Die Stadt Isny und der Wintersportverein Isny ehrten die erfolgreichen Wintersportler Friedrich Moch und Maximilian Mechler mit einem Empfang in der Wassertorstraße am Schmalzmarktbrunnen. Der Weg zur Bühne führte durch ein Ski- Spalier. Spalier für Friedrich und Maximilian Interessante sportliche Einblicke auf der Bühne am Schmalzmarktbrunnen: (v.l.) Michael Loskarn, Franz Steinle, Tom Maus, Jochen Müller, Maximilian Mechler (verdeckt) und Friedrich Moch. Fotos: Stadt Isny/Rau Langläufer Friedrich Moch war bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Planica der beste Nicht-Skandinavier und zeigte sich einmal mehr als Ausnahmetalent. Maximilian Mechler, der Bundestrainer Skisprung Frauen hatte mit seinen Skispringerinnen wahre Höhenflüge und konnte mit Katharina Althaus drei Einzel-Gold und Bronze im Teamspringen verbuchen. Grund genug, die beiden zu feiern. Selbst Franz Steinle, Präsident des Deutschen Skiverbands, gab sich die Ehre. Musik der Stadtkapelle, eine Bühne am Schmalzmarktbrunnen und der Eintrag ins Goldene Buch waren der gebührende Rahmen für die sportlichen Erfolge. Bei der Autogrammstunde am Ende erwiesen sich die beiden bekannten Isnyer als Magneten, gerade für die jüngeren Wintersportfans. Bürgermeister Rainer Magenreuter gratulierte im Namen der Verwaltung, des Gemeinderats und aller Isnyer. Isny sei stolz auf die beiden. Er sieht einen positiven Effekt auf die Einstellung zum Wintersport und der Akzeptanz der Kosten für die Stadt. „Das bestätigt uns darin, dass es richtig ist, den Wintersport in Isny zu unterstützen“, betonte der Bürgermeister. „Sie sind beide sympathische Aushängeschilder und Botschafter für Isny und machen unsere Stadt in aller Welt bekannt“, machte Hauptamtsleiter Frank Reubold die Bedeutung der sportlichen Erfolge auch für Isny deutlich. Bürgermeiste Magenreuter erwähnte auch die gerade zur Deutschen Schülermeisterin gekürte Laila Illig und den Deutschen J17-Juniorenmeister Otto Maus, ebenfalls vom WSV Isny. Michael Loskarn führte als kundiger Moderator die Gespräche mit den beiden Sportlern und ließ die vergangene Saison nochmals lebendig werden. Dabei entlockt er Friedrich das Bekenntnis, dass das letzte Rennen der Tour de Ski im Val di Fiemme das brutalste sei und das harte Training im Sommer wegen der fehlenden Wettbewerbe schon manchmal recht zäh sei. An „coole Orte“ zu kommen und sich mit Athleten aus anderen Ländern zu messen, mache jedoch viel Spaß. Mechler hatte, seiner Aussage zufolge, „mit einer Medaille geliebäugelt“ aber nicht erwartet dass es bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften so gut ausgehe. Auch wenn die Fußstapfen seines Vorgängers recht groß gewesen seien, habe er sich sehr gefreut, als er das Angebot bekommen habe, Bundestrainer zu werden. Angesichts der erfolgreichen WSV- Gewächse im Schwäbischen Skiverband, bezeichnete sich Jochen Müller augenzwinkernd als den „erfolgreichsten Skiverbandspräsidenten“. Friedrich Moch und Maximilian Mechler trugen sich ins Goldene Buch ein, wie schon beim letztjährigen Empfang. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden noch einige Seiten füllen können.
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