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03.04.2024 Isny aktuell

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 3. April 2024 6 IsnyRundschau Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Isny Stadt Isny (rau) – Bei seiner ersten Jahreshauptversammlung als neuer Kommandant konnte Claus Frey von einem „ruhigen“ Jahr 2023 mit 160 Einsätzen in allen Abteilungen mit insgesamt 248 Mitgliedern berichten. (Von links): Norbert Fesseler, stellv. Kreisbrandmeister, Bürgermeister Rainer Magenreuter, Peter Reiss (I), Riccardo Zanelli (I), Karina Prinz (I), Roman Liebald (B), Andreas Gletter (B), Hans Stolz (I), Thomas Rusch (G) und Kommandant Claus Frey. Foto: Foto: Stadt Isny/Rau „Gut, dass es ein ruhiges Jahr war, aber es steckt dennoch viel Aufwand darin“, stellte Bürgermeister Rainer Magenreuter in seinem Grußwort fest. Auf die Feuerwehr sei Tag und Nacht Verlass. Dafür gebühre ihr der große Dank der Stadt, des Gemeinderats und der Einwohnerschaft. Stellvertretender Kreisbrandmeister Norbert Fesseler überbrachte die Grüße von Kreisbrandmeister Oliver Surbeck. Angesichts der vielen Beförderten und Geehrten lobte er die Treue zur Feuerwehr und den guten Ausbildungstand in Isny. In der Isnyer Wehr sei großes Engagement vorhanden, man habe hier auch viele Kreisausbilder und Fachberater. Gut sei die Zusammenarbeit im Kreis beim Gefahrgutzug und den Höhenrettern. Auch wenn das Geld knapp sei, werde man auch weiterhin gemeinsam gute Lösungen finden, versprach Bürgermeister Magenreuter. Kommandant Frey wiederum dankte der Stadt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und er dankte den Arbeitgebern, die die Feuerwehrleute freistellen. Sehr gut sei das Miteinander in der Blaulichtfamilie, das sei für alle wichtig. Beförderungen: zum Feuerwehrmann/- frau: Moritz Kempter, Thomas Kern, Stefanie Kinder, Martin Kollascheck, Jan Lang, Jonas Müller, Bernhard Prinz, Michael Prinz, Oliver Schwarz, Jan Micha Spannagl, Felix Wägele, Nicolas Wagner zum Oberfeuerwehrmann/-frau: Tom Anwander, Felix Badent, Korbinian Baur, Robin Eisele, Sina Gögler, Natascha Haschko, Florian Heim, Thomas Heusohn, Johannes Hofer, Monika Kneer, Claudia Landsrath, Dominik Lehenberger, Philipp Leuchtle, Lucas Mader, Moritz Morgen, Gilbert Müller, Jonas Müller, Mike Münzmay, Lars Pfeiffer, Daniel Richard, Dominik Zoltek; zum Hauptfeuerwehrmann: Michael Butscher, Tobias Butscher, Patrick Dempfle, Tobias Sepp; zum Löschmeister: Peter Reiss, Riccardo Zanelli; zum Oberlöschmeister: Christian Staib; zum Hauptlöschmeister: Markus Steible; zum Brandmeister: Dominik Lubrich und zum Leitenden Hauptbrandmeister Claus Frey. Ehrungen: Ehrenmitglieder: Hauptlöschmeister Hubert Wolf, Neutrauchburg und Hauptfeuerwehrmann Johannes Mösle, Rohrdorf. Ehrennadel für aktive Mitgliedschaft in Spielmannszug in Bronze für 10 Jahre, Thomas Rusch und in Silber für 20 Jahre, Benjamin Keller. Ehrenzeichen des Landes für Dienst in der Feuerwehr: Bronze für 15 Jahre, Andreas Gletter, Roman Liebald, Peter Reiss, Thomas Rusch, Ricardo Zanelli; Silber für 25 Jahre Karina Prinz; in Gold für 50 Jahre, Hans Stolz. Neuer Pavillon am Grabenweiher Isny – Der Spazierweg am Grabenweiher ist um ein Schmuckstück reicher. Über dem Auslauf des Grabenweihers in den Stadtbach steht ein neuer Pavillon und der lauschige Weg entlang des Wassers ist wieder begehbar. Thomas Kögel, Fabian Kögel (im Bild links), Herbert Deubele und Markus Güttinger (im Bild rechts) vom Isnyer Baubetriebshof haben in den letzten Monaten den Pavillon errichtet und ein Stück des Wegs neu gepflastert. Beteiligt waren die Zimmerei Kämmerle aus Beuren und Firma Christ und Wieprecht aus Isny. Dass eine schöne Wetterfahne in den Stadtfarben das Dach ziert, dafür ist Thomas Maushart (auf dem Dach) verantwortlich. Ihm liegt viel an den historischen Wetterfahnen in der Stadt. Text und Bild: Stadt Isny/Rau Mobilitätszentrale erfreut sich großer Beliebtheit ISNY - Die Mobilitätszentrale mit DB- Agentur kann auch für 2023 von einem erfolgreichen Jahr berichten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Kunden nochmals erhöht. Insgesamt 4413 Kundenanliegen hat vorwiegend Birgit Hochlenert bearbeitet. Sie wird für ihre Kompetenz geschätzt und ist das Gesicht der Mobilitätszentrale. Bei Bedarf wird sie von Lena Klause (Koordination Mobilitätsstationen und Carsharing) und Marion Kolb, Sachbereichsleiterin für ÖPNV im Rathaus, vertreten. 4115 Kunden waren persönlich im Büro im Kurhaus, 298 haben telefonisch Beratung gesucht. „Die Menschen schätzen die persönliche Beratung und wir haben ein sehr großes Einzugsgebiet“, sagt Marion Kolb. Es sei auffällig, dass neben Isnyer*innen auch viel Kundschaft aus den umliegenden Gemeinden und Städten komme, auch aus der bayerischen Nachbarschaft. Dass es in Leutkirch und Wangen an den Bahnhöfen nur Videoschalter gebe, locke die Menschen nach Isny, weiß Marion Kolb. Das zeigt sich darin, dass knapp die Hälfte der Kundenanliegen Beratung sind und 2279 Fahrkartenverkäufe. Besonders viele Kundenkontakte mit über 400 im Monat, gibt es natürlich in der Urlaubszeit und zum Fahrplanwechsel. Auch eine im November 2023 erfolgte Umfrage der Verbraucherzentrale bestätige, dass trotz Digitalisierung der gesellschaftliche Wunsch nach Beratung vorhanden sei, erklärt Marion Kolb. Demnach stehe die Mehrheit der Befragten einem Ticketverkauf nur über das Internet und Apps kritisch gegenüber. 64 Prozent der Befragten fänden es eher schlecht oder sehr schlecht, wenn Bahnfahrkarten künftig ausschließlich online erhältlich wären. „Die Kunden sind sehr dankbar, dass es den Schalter im Kurhaus gibt. Auch für Gäste der Kliniken und Urlauber sind wir eine wichtige Anlaufstelle.“, sagt Birgit Hochlenert. Marion Kolb freut sich über die gute Resonanz der Mobilitätszentrale, auch weil die ganz Isny nütze: „Wenn Leute von auswärts eigens für den Fahrkartenkauf oder die Beratung nach Isny kommen, nutzen sie das in der Regel auch für einen Besuch der Innenstadt.“

7 Isny aktuell 3. April 2024 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 07. April (H. Nitsche) So. 14. April (D. Oehring) Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (jeweils 09.30 Uhr) So. 07. April (H. Nitsche) So. 14. April (D. Oehring) Konfi-Cup-Landesfinale Samstag, 06. April in Stuttgart Nach dem Gewinn des Konfi-Fußball- Cups auf Bezirksebene fahren die Konfis zum Landesfinale nach Stuttgart. Konfi-Unterricht Mittwoch, 10. April und Mittwoch, 17. April Nikolaikirche Proben zur Konfirmation 14.00 Uhr, 1. Gruppe 15.00 Uhr, 2. Gruppe Hospizgruppe Isny- Argenbühl, Veranstaltung Dienstag, 16. April 19.30 Uhr, Paul-Fagius-Haus, großer Saal Andacht zum Beginn des Abiturs Mittwoch, 17. April 17.30 Uhr, Nikolaikirche Jungschar Freitag, 12. April 16.00 Uhr, Paul-Fagius-Haus Bibelkreis Dienstags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gebetskreis Donnerstags, 09.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Gruppentreffen der APIS Sonntags, 19.00 Uhr Paul-Fagius-Haus, kleiner Saal Posaunenchor-Probe Montags, 19.30 Uhr Paul-Fagius-Haus, großer Saal Führungen in der Prädikantenbibliothek jeden Freitag 13.00 Uhr, Nikolaikirche Ab April finden wieder regelmäßige öffentliche Führungen ohne Voranmeldung statt. Gemeindebüro & Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 gemeindebuero.isny@elkw.de Nachbarschaftshilfe: 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Österliche Öffnung Ich gebe zu, auf diese gewagte Analogie kommt wahrscheinlich auch nur ein Pfarrer – aber ein bisschen erinnert mich diese Tür im Chorraum der Nikolaikirche bisweilen an die Grabhöhle Jesu. Es ist zwar kein Stein, der davorliegt, sondern eine schwere Eisentür, die den Zugang versperrt. Und es braucht auch keinen Engel, um sie zu öffnen, aber immerhin eine Kombination aus mehreren Schlüsseln und Zahlencodes. Aber dann, wenn man sich hineinwagt ins Dunkel und den Stufen ins Ungewisse folgt, dann betritt man am Ende einen Raum, der wirklich wie eine Höhle wirkt, aber der einen unvermuteten Schatz birgt: Das gesammelte Weltwissen unserer Vorgänger zur Zeit der Reformation. Damals hat man einen mutigen Versuch unternommen, den ich noch heute unglaublich modern finde: Man hat versucht, Glauben und Wissen zusammen zu bringen. Die 2000 Bände in dieser Bücherei enthalten theologische Literatur zur Predigtvorbereitung, aber auch aus allen anderen Wissensgebieten: Aus Medizin, Juristerei, Sprachwissenschaften, Geschichte, Geographie und Naturkunde. Und das alles für den, der der Gemeinde am Sonntag von der Kanzel die Bibel auslegen sollte. Man war überzeugt: Glaube und Wissenschaft sind keine Feinde – sie brauchen sich gegenseitig! Glaube, der keine wissenschaftliche Grundlage hat oder ihr gar widerspricht, wird zur Frömmelei oder zum Aberglauben. Und Wissenschaft, die nicht nach Werten und Zielen fragt, wird inhuman und lebensfeindlich. Glaube und Wissenschaft als Geschwister, die sich gegenseitig brauchen – in späteren Jahrhunderten ist diese Beziehung zerbrochen, und haben sich beide oft gegenseitig als Feinde betrachtet. Aber in den Gründungsjahren dieser Bibliothek, da war das Verhältnis ungeheuer fruchtbar, und hat ganz nebenbei Isny auf die Seite der Reformation gezogen... Ein Schatz also, der in gewisser Weise tatsächlich wie am Ostermorgen aus dem Höhlendunkel heraus als Licht in die Welt strahlt! Nicht totes Gebein (oder vergilbte Bücher), sondern Ursprung eines lebendigen Glaubens. Es lohnt sich, diesen Schatz einmal selber zu entdecken. Aber wie gesagt: Dazu braucht man jemanden, der einem „den Stein wegrollt“. Über viele Jahre haben Johannes Ringwald, Hans Westhäußer und Ursula Dankesreiter das mit großer Begeisterung getan; Erhard Bolender und ich haben die Gruppe in den letzten Jahren ergänzt und ersetzt; und wenn man für eine Gruppe oder einen besonderen Anlass eine eigene Führung buchen möchte, dann vermittelt das Gemeindebüro gerne einen von uns, soweit es in unseren Kräften steht. Aber unsere Freude ist groß, dass wir das Team nun erweitern und verjüngen konnten: Jan Zingg, in Isny bekannt durch zahlreiche (Ehren-)ämter, aber nicht zuletzt ein studierter Historiker, wird ab jetzt wieder öffentliche Führungen anbieten, zu denen man sich nicht vorher anmelden muss. Immer am Freitag um 13.00 Uhr wird er in der Nikolaikirche bereit sein, und die „Wissens-Höhle“ für die öffnen, die da sind. Und passenderweise beginnt er damit nach Ostern – das allerdings haben wir schon seit vielen Jahren so gehalten, damit die Bücher in der kalten und feuchten Jahreszeit vor uns geschützt sind. Von Ostern bis Oktober also (wie die Winterreifen...) kann man jetzt wieder in die Vergangenheit eintauchen, und dabei auch etwas für Gegenwart und Zukunft mitnehmen. Pfarrer Dietrich Oehring

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