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02.11.2023 Montfort-Bote

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Freitag, 22. September

Freitag, 22. September 2023 MONTFORT BOTE 6 Mitgliederversammlung des Fördervereins Seenforschung mit öffentlichen Vorträgen Am Freitag, 6. Oktober, findet um 17 Uhr in den Räumen des Instituts für Seenforschung Bodensee im Argenweg 50/1 in Langenargen, im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Fördervereins Seenforschung Bodensee, eine öffentliche Veranstaltung statt. Harald Hetzenauer, Leiter des Instituts für Seenforschung Langenargen, wird über die limnologische Entwicklung des Bodensees unter besonderer Berücksichtigung des weiteren massiven Wachstums der invasiven Quaggamuschel berichten. Diese Art stellt eine zunehmende Belastung für Fischerei, Schifffahrt, Trinkwasserversorgung und insgesamt für das ökologische Gleichgewicht des Bodensees dar. Frank Weber, Geschäftsführer der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB), wird Möglichkeiten und Gedanken zur Dekarbonisierung der Fahrgastschiffe auf dem Bodensee vortragen. Die BSB haben den Schutz der Umwelt und des Lebensraums Bodensee als Unternehmensziel festgeschrieben. Heute sucht die BSB intensiv nach Möglichkeiten der Dekarbonisierung, also der Reduktion von CO2-Emissionen der Schiffsantriebe. Mit der „Insel Mainau“ hat die BSB kürzlich das erste und größte rein elektrisch betriebene Fahrgastschiff auf dem Bodensee in Dienst gestellt. Die größere Aufgabe steht aber noch bevor: Die Umrüstung und Dekarboni-sierung der gesamten bestehenden Flotte der BSB aus historischen und zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Schiffe. Der Förderverein Seenforschung Bodensee lädt die interessierte Bevölkerung herzlich zu dieser öf-fentlichen und eintrittsfreien Veranstaltung ein. Anmeldungen bitte unter Verein.Seenforschung@web.de. meh Vorverkauf für „Creative Music Award“ beginnt Der Internationale Konzertverein Bodensee lädt am Samstag, 21. Oktober, zum Wettbewerb um den Creative Music Award in den Münzhof Langenargen ein. Der Vorverkauf hat begonnen. Der „Creative Music Award“ wendet sich an Solisten oder Ensembles, die mit Freude neue musikalische Ausdrucksweisen suchen. Der Rotary Club Friedrichshafen-Lindau zeichnet mit diesem Preis Solistinen und Solistinnen oder Ensembles aus, die musikalische Grenzen überschreiten und sich zwischen oder jenseits bewährter Genres bewegen. Am 21. Oktober nehmen die Teilnehmenden ihr Publikum im Münzhof Langenargen mit auf eine Entdeckungsreise voll Spannung, Überraschung und Genuss. Um den Creative Music Award 2023 bewerben sich das Duo Volga, die Sängerin und Cellistin Lakiko und das Jan Prax Quartet. Beginn ist um 19 Uhr. mb Tickethotline 0 18 06/70 07 33, Tourist-Info Langenargen, Tel. 075 43/93 30 92, www.reservix.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen. 1250 Jahre Langenargen in Bildern – ein Kunstpark-Rundgang in vier Teilen (Teil 3) Das idyllische Langenargen steht auch im Mittelpunkt des fünften und des sechsten Kunstpark-Bildes, allerdings unter anderen Vorzeichen, als es bei den vorhergehenden Werken der Fall war (vgl. Teil 2). Hans Purrmann malte seine einzige Darstellung der „Landungsbrücke in Langenargen“ um 1919/20. Er wählte einen Standpunkt auf der Terrasse des Hotels Löwen und stellte den Hafen mit intensiven, nicht-naturalistischen Farben und räumlichen Verzerrungen dar, sodass die harmonische Komposition in den Vordergrund rückt. Purrmanns künstlerisches Interesse galt vermutlich der Spiralform von Hafen und Landungssteg, an dessen Ende man den Vorgängerbau des jetzigen Dammhäusles als dunklen Fleck erkennt. Rechts erkennt man das heutige Haus am Gondelhafen in seiner damaligen Form, insofern hat selbst dieses stark abstrahierte Bild dokumentarische Qualitäten, die ein vergangenes Langenargen sichtbar machen. Auch Dietlinde Stengelin bezieht sich mit „See und Sonnenstück“ aus dem Jahr 2000 auf ein idyllisches und zeitenthoben erscheinendes Langenargen. Der Anblick des Bodensees bei Sonnenschein ist für sie allerdings nur der Ausgangspunkt für eine sehr freie und stark abstrahierte Farbharmonie in Blau und Gelb, deshalb fügt sich das Bild so gut in die Uferszenerie ein. Gerade die farbgetränkten, gerissenen Papiere sorgen für Formstrukturen, die Purrmanns Bilderkosmos fremd sind, doch beide eint das Interesse für den Eigenwert und Stimmungsgehalt von Farben. Mit ihrer virtuosen, zur Ungegenständlichkeit drängenden Komposition nähert sich Stengelin einem Verständnis von Bildern als Poesie oder Musik an. rmf Hans Purrmann: Landungssteg in Langenargen, um 1919/20, Öl auf Leinwand, 54 x 65 Zentimeter, Museum Langenargen (Dauerleihgabe aus Privatbesitz, Süddeutschland). © VG Bild- Kunst, Bonn 2023 Dietlinde Stengelin: See und Sonnenstück, 2000, Acryl und Papiere, 70 x 50 cm, Besitz der Künstlerin © VG Bild-Kunst, Bonn 2023. Bild: Sabrina Bayha

Freitag, 22. September 2023 MONTFORT BOTE 7 Herzlich willkommen in der Schule Raus aus dem Sommer, rein ins Schulleben - auch für insgesamt 48 Mädchen und Jungen hat an der Franz-Anton-Maulbertsch-Schule ihre Schulzeit begonnen. Mit einer Einschulungsfeier im Münzhof hat die Schulgemeinschaft die Schulerschnitze willkommen geheißen, anschließend ging es für die frischgebackenen Schülerinnen und Schüler zu einer ersten Stunde ins Klassenzimmer. Auch der Montfort-Bote gratuliert zum großen Ereignis und wünscht den Mädchen und Jungen viel Freude am Lernen, neue Freunde und immer eine helfende Hand, wenn sie benötigt wird. Die Klasse 1a ist die Möwenklasse mit Lehrerin Mirjam Riether, bei der 24 Kinder zur Schule gehen. Bilder: Angela Schneider 24 Kinder präsentieren in der Robbenklasse stolz ihre Schultüten, das ist die Klasse 1b bei Hanna Eder. Algen: Bürgerinitiative um Gerhard Moll macht sich für Leitdämme stark Beidseitige Leitdämme an der Mündung des Alten Rheins führen abwasserbelastetes Wasser von der Uferzone weg ins tiefere Wasser.Könnte eine solche Maßnahme auch das Problem an der Schussenmündung lösen? Bild (Archiv): Kanton St.Gallen Nun, da sich der Sommer endgültig verabschiedet hat, können Langenargenerinnen und Langenargener buchstäblich aufatmen: In Sachen Algenwachstum und dem damit verbundenen Gestank ist die Seegemeinde in diesem Jahr glimpflich davongekommen. Am Grundproblem ändert dies freilich nichts. Durch den Eintrag von belastetem Flusswasser durch die Schussen kann es in Verbindung mit dauerhaft hohen Temperaturen im Sommer und wenig Regen jederzeit durch massives Algenwachstum wieder zum Himmel stinken. Eine Bürgerinitiative mit Gerhard Moll, Moritz Gauss und Daniel Müller meldet sich nun mit einem Lösungsvorschlag zu Wort und äußert gleichzeitig schwere Vorwürfe in Richtung der zuständigen Behörden. Der Bodensee als Müllkippe des Hinterlands? Dass der Bodensee im Mündungsbereich der Schussen alles andere als sauber ist, ist seit Jahren bekannt. „Das Hinterland kippt den Dreck vor Langenargen ab und lässt uns damit alleine“, so Gerhard Moll auf Nachfrage des Montfort-Boten. Gerhard Moll beschäftigt sich intensiv mit dem Thema, bringt als Tierarzt eine naturwissenschaftliche Ausbildung mit und ist nicht nur als Vorsitzender der Langenargener DLRG, sondern auch als See-

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