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02.11.2023 Montfort-Bote

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Freitag, 22. September

Freitag, 22. September 2023 MONTFORT BOTE 16 Beim anschließenden Beisammensein im großen Saal des Gästehauses erwartet uns etwas zum Essen und Trinken. Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre Anmeldung bis zum 27. September, damit wir Kapelle, Saal und Küche vorbereiten können: E-Mail bernadu.2000@gmx.de. mb Wasserentnahme aus Flüssen, Bächen und Seen bleibt verboten Das seit Mitte August geltende Wasserentnahme-Verbot für Oberflächengewässer wird im Bodenseekreis bis vorerst 15. Oktober 2023 verlängert. Weiterhin verboten ist damit das Abpumpen aus Fließgewässern wie Bächen, Flüssen, Kanälen sowie Weihern und Seen für den Gemeingebrauch sowie die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen. Vom Verbot ausgenommen sind Entnahmen aus dem Bodensee und dem Grundwasser im genehmigten Umfang sowie für das Tränken von Vieh und das Schöpfen mit Handgefäßen. Allerdings appelliert das Landratsamt, aktuell auch darauf zu verzichten. Viele größere Gewässer und vor allem kleinere Bäche haben weiterhin teils kritische Pegelstände. Auch lokale Schauer können die Situation nicht nachhaltig verbessern. Damit die Pegel im Landkreis nachhaltig ansteigen können, sind über einen längeren Zeitraum flächendeckende und ergiebige Niederschläge nötig. Die aktuellen Wetterprognosen lassen dies aber nicht erwarten. Das Austrocknen eines Gewässers bedeutet den Verlust aller dort beheimateten Wasserlebewesen. Wer das Verbot in dieser kritischen Situation ignoriert, muss deshalb mit einem empfindlichen Bußgeld von bis zu 10.000 Euro rechnen. Sollten die Wasserspiegel sich nachhaltig verbessern, wird gegebenenfalls die Allgemeinverfügung vorzeitig aufgehoben. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, bei der unteren Wasserbehörde Ausnahmen von dem Entnahmeverbot zu beantragen. Dies war in den vergangenen Wochen an einzelnen Gewässern zum Beispiel der Argen zeitweise aufgrund von punktuellen Niederschlägen und ausreichendem Wasserdargebot möglich. Die verlängerte Allgemeinverfügung wurde durch das Landratsamt am 17. September 2023 formell auf der Internetseite des Bodenseekreises bekanntgemacht. Der vollständige Wortlaut kann dort nachgelesen werden: https://www.bodenseekreis.de/ politik-verwaltung/bekanntmachungen lra Plastik in der Biotonne: Kontrollen auch im Bodenseekreis Mit Plastik und anderem Restmüll belasteter Biomüll gefährdet die Herstellung von Biokompost und ist ein ernstes Umweltproblem. Deutschlandweit starten deshalb mehr als 70 Abfallwirtschaftsbetriebe nun eine gemeinsame Kontroll-Initiative. Auch der Bodenseekreis ist dabei: Falsch befüllte Biotonnen werden ab sofort von den Müllwerkern stehen gelassen. An die Tonne gehängte Karten erklären, warum die Tonne nicht geleert wurde und was man jetzt tun kann. Für „sauberen“ Bioabfall gibt es aber auch mal ein Lob. Die Abfallexperten des Bodenseekreises sehen die zunehmende Falschnutzung der Biotonnen mit Sorge. Immer öfter und in viel zu großen Mengen werden darin nicht-biologische Abfälle „entsorgt“, vor allem Plastiktüten, biologisch abbaubare Kunststofftüten und Restmüll. Es ist sehr aufwendig, den Kunststoff wenigstens teilweise wieder aus dem Biomüll auszusortieren. Sauberen Bioabfall bekommt man dadurch nachträglich aber nicht mehr. Es bleibt immer Kunststoff im Kompost zurück. Weil der Bioabfall viele Pflanzennährstoffe enthält, wird er als biologischer Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Somit gelangen aber auch die Kunststoffreste als Mikroplastik auf die Felder und Beete. Von dort aus können die Partikel dann sogar in die Nahrungskette kommen. Außerdem stört das Plastik die Funktion der Vergärungsanlagen, mit denen Bio-Strom erzeugt wird. Der Bodenseekreis ist hier auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen und klärt seit Sommer 2023 mit Hilfe der Umweltkampagne #wirfuerbio auf. „Wir wollen dort ansetzen, wo das Problem seinen Ursprung hat: In den Küchen und Biotonnen. Denn nur aus sauberen Bioabfällen ohne Störstoffe kann saubere Komposterde werden. Umweltschutz beginnt zu Hause bei jedem Einzelnen von uns“, betont Stefan Stoeßel, Leiter des Abfallwirtschaftsamtes Bodenseekreis. Ab 18. Oktober 2023 werden deshalb offenkundig falsch befüllte Biotonnen nicht geleert. Die Behälter werden in diesem Fall mit einem Papieranhänger versehen, der auch Hinweise zur richtigen Sammlung von Bioabfällen enthält. Der Haushalt, zu dem die Tonne gehört, hat die Möglichkeit, die Fremdstoffe bis zur nächsten Abfuhr zu entfernen oder den Inhalt der Tonne kostenpflichtig als Restmüll entsorgen zu lassen. Die Kontrollaktion im gesamten Kreisgebiet ist bis Mitte Oktober geplant. Das Abfallwirtschaftsamt hat hierfür fünf zusätzliche Personen engagiert, die mit sachkundigem Blick in die Biotonnen schauen. Mit sauber getrenntem Bioabfall kann also jede und jeder einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Denn aus den Lebensmittelresten, Küchen- und Grünabfällen wird in der Vergärung Biogas gewonnen. Aus diesem wird wiederum Strom erzeugt. Die Gärreste werden in einem zweiten Schritt zu wertvollem Dünger, um neue Lebensmittel zu erzeugen und auf chemische Düngemittel zu verzichten. lra Sport FV Langenargen Herren bleiben Spitzenreiter der B-Liga Der Höhenflug der jungen Mannschaft des FV Langenargen hält weiter an. Am letzten Spieltag ließ sie bei ihrem 7:1-Auswärtserfolg bei der SGM Fleischwangen/Fronhofen II dem Gegner nicht die Spur einer Gewinnchance. Den Torreigen eröffnete Fabian Hertnagel mit zwei Treffern in der 23. und 28. Minute. Noch vor dem Seitenwechsel legte Marc Charles mit dem 3:0 noch einen Torerfolg drauf. Nach dem Seitenwechsel machte schon in der 49. Minute Lars Finger mit dem 4:0 klar, wer auch im zweiten Durchgang der Herr auf dem Platz ist. In der 51. und 51. Minute sorgte Mehmet Kerti mit zwei Toren für einen Sechs-Tore-Vorsprung, ehe die Gastgeber durch einen Elfmeter zum Ehrentreffer kamen. Emre Öksüz war es schließlich vorbehalten , kurz vor Schluss das 7:1-Endergebnis zu erzielen. Mit diesem Sieg führt der FVL I weiterhin die Tabelle der Kreisliga B3 an. Die zweite Mannschaft traf auf eigenem Platz auf den TSV Eriskirch II. Am Ende eines spannenden Spieles trennte man sich mit einem 2:2-Unentschieden. Mohamed Chalhoub hatte den FVL schon in der sechsten Minute mit einem platzierten Kopfball in Führung gebracht, die Eriskirch gleich nach dem Wechsel egalisierte. In der 62. Minute brachte Christopher McNelly den FVL erneut in Führung, aber schon fünf Minuten später stellte Maximilian Jäger den 2:2-Endstand her. Das Reserve-Team des FVL unterlag im Vorspiel in Fleischwangen den Gastgebern mit 0:2. gbr D-Mädchen erkämpfen sich ein Unentschieden Die D-Mädchen der Spielgemeinschaft (SGM) FV Langenargen/ SV Kressbronn erkämpften sich bei ihrem ersten Rundenspiel bei der PSG Friedrichshafen ein 3:3. Die Gastgeberinnen führten bereits nach 20 Minuten mit 2:0, dann kämpften sich aber die Spielerinnen der SGM zurück. Nach zwei Toren von Kiara Schirmer schafften die Mädels bis kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich. In den Jubel legte zog die PSG einen weiteren Treffer hinzu. Kiara Schirmer schaffte es mit ihrem dritten Tor kurz vor Schluss, dass die SGM mit einem Punktgewinn die Heimreise antreten konnte. Die weiteren Jugendergebnisse: C-Junioren: SpVgg Lindau – FV Langenargen 2:2 A-Junioren: SGM FV Langenargen/TSV Eriskirch – FC Wangen II 1:2

Freitag, 22. September 2023 MONTFORT BOTE 17 B-Junioren: SGM Eriskirch/Langenargen – SGM Eschach/Weißenau 3:6 TC Langenargen Tennis-Youngster in Altshausen erfolgreich Beim diesjährigen Juniorenturnier U8 und U10 in Altshausen konnten sich die Teilnehmer vom TCL tolle Platzierungen erspielen. Alle haben die Gruppenspiele erfolgreich bestritten und konnten sich für die KO-Spiele qualifizieren. Jakob Schirmer erreichte bei den U8-Jungen gegen den späteren Turnierzweiten eine Top-8-Platzierung im Viertelfinale. Karina Makis musste sich im Halbfinale und im Spiel um Platz drei nur knapp geschlagen und erreichte einen starken vierten Platz bei den U8-Mädchen. Bester Teilnehmer vom TCL wurde Paul Totzauer. Er gewann das Spiel um Platz drei deutlich und sicherte sich bei den U10-Jungen den dritten Platz. Für diesen Stockerlplatz bekam Paul einen Pokal und einen neuen Tennischläger. Es war ein tolles Turnier und hat viel Spaß gemacht und die Junioren vom TCL freuen sich schon auf das nächste Jahr! job TV 02 Langenargen Abteilung Tischtennis LA-Open 2023: Internationales Tischtennisturnier steht vor der Tür Am Dienstag, 3. Oktober finden zum 17. Mal die LA-Open in Lagenargen statt. Dazu reisen Spieler und Spielerinnen aus Süddeutschland sowie unseren Nachbarländern der Schweiz und Österreich an. Seit Mitte August haben wir unser Onlineportal zur Anmeldung offen. Bis jetzt sind schon weit mehr als 160 Spieler angemeldet. Besonderen Zuspruch finden wir seit einigen Jahren von Sportlern aus der Schweiz. Die Spieler testen ihre Fitness und Spielstärke zu Beginn der neuen Saison gerne bei unserem Turnier, um vielleicht auch noch einen Trainingsrückstand nach den Sommermonaten zu kompensieren. Und neben dem Kräftemessen werden auch viele Freundschaften gepflegt. Die Digitalisierung, welche in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen vorangetrieben wurde, ist in Langenargen bei den LA- Open schon seit Jahren erfolgreich umgesetzt. Die Eigenentwicklung, welche den kompletten Turnierbetrieb mit Ergebniseingabe per Smartphone verwaltet, wurde für die Online-Turnieranmeldung nochmals optimiert. Bei attraktiven Preisgeldern lohnt sich auch eine längere Anreise. Das Organisationsteam erwartet hochklassige Spielerinnen und Spieler bis hinauf in die höchsten Ligen und fügt hinzu: “Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei allen unseren Sponsoren bedanken, ohne die so eine Großveranstaltung nicht möglich wäre.“ Das Turnier wird in fünf Herren- und zwei Damen-Leistungsklassen ab 9 Uhr bis in die späten Abendstunden auf 20 Tischen ausgetragen. Mit der Sonderklasse wird die höchste Klasse um 15 Uhr an den Start gehen. Hierbei sind spannende und hochkarätige Partien garantiert. Die Finalspiele beginnen ab etwa 19 Uhr. Das komplette Starterfeld kann unter www.la-open.de angesehen werden. Zuschauer sind herzlich willkommen und haben während des ganzen Turniertags freien Eintritt. Die Sportarena Langenargen mit ihrer Tribüne bietet dazu erstklassige Rahmenbedingungen. Für den kleinen oder auch großen Hunger zwischendurch sowie für Getränke wird gesorgt sein. jb Windsurfclub Langenargen Spätsommerlicher Segelgenuss bei der Freundschaftsregatta des YCL Gute Windbedingungen gibt es zur Freundschaftsregatta des Yachtclubs. Bild: Jean-Marc Delettre Der Bodensee zählt mit knapp 30.000 Segelbooten zu den größten Segelrevieren Deutschlands. In diesem Jahr hat er mit überdurchschnittlich vielen schönen Tagen, ausreichend Wind und Wasserstand besonders gute Segelverhältnisse geboten. Darüber haben sich auch die Crews der vierzig Segelboote aus Deutschland, der Schweiz und Österreich gefreut, die an der 69. Freundschaftsregatta des Yacht Club Langenargen teilgenommen haben. Gesamtsieger der Wettfahrt wurde die „Wild Lady“ mit dem Steuermann Wolfgang Palm. Den Wanderpokal für die Clubmeisterschaft des YCL holte ebenfalls die „Wild Lady“. Auf Platz zwei segelte die „Evanesse“ mit Steuermann „Patrik Herzig“, auf Platz drei liegt die „Green Horny“ mit Steuermann Sammy Smith. Zwölf Jahre lang hatte die „Freundschaftsregatta“ des Yacht Club Langenargen pausiert und der Langstreckenregatta „The Race“ Platz gemacht. Über eine Distanz von 70 Seemeilen, von Langenargen bis nach Bodman-Ludwigshafen, von dort ganz in den Osten des Bodensees nach Bregenz und wieder zurück nach Langenargen, war „The Race“ für die schnellen Boote eine optimale sportliche Herausforderung. Für andere mit einer Dauer von über 24 Stunden aber einfach zu lang. Häufig genug waren die Crews bei schwachen Windverhältnissen mit der „Suche“ nach Wind beschäftigt, ihre Geduld wurde dabei auf eine harte Probe stellte. In Langenargen hat man daher in diesem Jahr beschlossen, die traditionsreiche und bewährte Freundschaftsregatta wieder aufleben zu lassen. Bei anhaltend guten Windbedingungen ging 34 Minuten und 24 Sekunden nach dem Start die „Green Horny“ vom Yacht Club Arbon mit Steuermann Sammy Smits als erste über die Ziellinie. Fast gleichzeitig, 13 Sekunden später, folgte die „Wild Lady“ mit Steuermann Wolfgang Palm vom Yacht Club Langenargen. Gut 37 Minuten brauchte das Zweirumpfboot, die „Rocket“, mit Steuermann Hans-Jörg-Etter, ebenfalls vom Yacht Club Arbon und ging damit als drittes Boot ins Ziel. Weil die Freundschaftsregatta nach „Yardstick“ gewertet wird, sieht die Platzierung der ersten „Drei“ jedoch anders aus: Siegerboot über alles ist die „Wild Lady“, auf Platz zwei liegt die „Evanesse“ mit Steuermann Patrik Herzig vom Segel-Sport-Club Romanshorn, den dritten Platz belegt die „Green Horny“. Unter Yardstick versteht man ein Berechnungssystem, das die Leistungsfähigkeit eines Bootes berücksichtigt und gewissermaßen deren „Handicaps“ im Regattaergebnis mit berechnet. Das erlaubt, dass Yachten unterschiedlicher Bauformen gegeneinander antreten. peb Ende des redaktionellen Teils

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