Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 5 Jahren

Berufswahl 2019

  • Text
  • Ausbildung
  • Digital
  • Exemplar
  • Unternehmen
  • Nutzung
  • Berufswahl
  • Mustermann
  • Urheberrechtlich
  • Aalen
  • Studium
  • Ostalb

Sonderveröffentlichung

Sonderveröffentlichung ● Eine „Weiße Weste“, das heißt man ist noch nicht mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. ● Verfassungstreue, wie sie im Grundgesetz verankert ist ● Gute körperliche Fitness, Deutsches Sportabzeichen in Silber oder optionaler 3000- Meter-Lauf im Rahmen des Auswahltests und Schwimmnachweis ● Mindestgröße von 160 Zentimetern ● BMI (Body-Mass-Index) liegt zwischen 18 und 27,5 ● deutsche Staatsangehörigkeit (Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besitzt, ist eine Bewerbung unter folgenden Voraussetzungen möglich: Man beherrscht die Muttersprache in Wort und Schrift, man verfügt über eine befristete Aufenthaltserlaubnis, eine unbefristete Niederlassungserlaubnis oder eine Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EU. Man hält sich seit mindestens acht Jahren in Deutschland auf.) ● Piercings, Zungenpiercings oder ähnliche Schmuckformen dürfen im Dienst in sichtbarer Weise nicht getragen werden. Tätowierungen, BERUFSWAHL 2019 Grundvoraussetzungen Brandings oder ähnlicher Körperschmuck dürfen im Dienst im Bereich der Oberund Unterarme und an den Händen sichtbar getragen werden, wenn sie dezent sind. Sie dürfen inhaltlich nicht gegen die Grundsätze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung verstoßen. An sonstigen Körperstellen dürfen im Dienst – ausgenommen beim Dienstsport – jegliche Tätowierungen, Brandings oder ähnlicher Körperschmuck nicht sichtbar sein. Zusätzliche Voraussetzungen für den mittleren Polizeivollzugsdienst: ● am Einstellungstag nicht jünger als 16,5 und nicht älter als 32 Jahre ● mindestens mittlerer Bildungsabschluss (Durchschnittsnote mindestens 3,2) ● für den gehobenen Polizeivollzugsdienst/das Bachelorstudium ● am Einstellungstag nicht älter als 33 Jahre ● Abitur/Fachhochschulreife oder vergleichbarer Abschluss mindestens 3) ● Führerschein Klasse B (Notendurchschnitt Verdienst Anwärter/-in mittlerer Polizeivollzugsdienst: 1. Jahr ca. 1050 Euro/netto 2. Jahr ca. 1100 Euro/netto 3. Jahr ca. 1150 Euro/netto Daneben werden Sie an den Ausbildungsstandorten zu einem geringen Tagessatz verpflegt. Anwärter/-in gehobener Polizeivollzugsdienst: 1. Jahr ca. 1100 Euro/netto 2. Jahr ca. 1150 Euro/netto ab dem 3. Jahr ca. 1200 Euro/ netto Polizei: Im Dienst Der Polizeiberuf ist so facettenreich wie kaum ein anderer. Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft – bei der Polizei des Landes Baden-Württemberg werden zahlreiche unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten geboten. Ob bei der Kriminalpolizei, einer Einsatzeinheit, der Verkehrspolizei, der Wasserschutzpolizei, einer Spezialeinheit (MEK/SEK), der Polizeireiterstaffel, der Polizeihubschrauberstaffel oder bei einer Polizeihundeführerstaffel – es gibt für jede eine passende Aufgabe. Welche Voraussetzungen es für eine Ausbildung oder ein Bachelorstudium bei der Polizei zu erfüllen gilt und wie das Bewerbungsverfahren abläuft, lesen Sie hier. Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst Der Polizeiberuf ist ein Erfahrungsberuf. Deshalb lernt man in der Ausbildung nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktisches Handeln. So werden Anwärter in diesem dualen Ausbildungssystem fächerübergreifend in den Leitthemen „Streife“, „Verkehrsüberwachung/-unfallaufnahme“ und „Kriminalitätsbekämpfung“ theoretisch und im situativen Handlungstraining praktisch auf den künftigen Berufsalltag vorbereitet. In nachgestellten Alltagssituationen übt man polizeiliches Handeln unter Beachtung rechtlicher, taktischer und psychologischer Aspekte. Die 30-monatige Ausbildung beginnt mit dem Basiskurs. Hier werden zunächst die Grundlagen des Polizeiberufs vermittelt, danach wird fächerübergreifend in den oben genannten Leitthemen unterrichtet. Ein Fahrund Sicherheitstraining bereitet auf die besonderen Anforderungen beim Fahren mit einem Streifenwagen (Blaulichtfahrt, Verfolgungsfahrt) vor. Im weiteren Verlauf kommen neue Fächer hinzu und die Leitthemen werden vertieft. Im sich anschließenden Praktikum können zunächst im Einführungspraktikum erste Erfahrungen auf einem Polizeirevier gesammelt und erlerntes Wissen in die Praxis umgesetzt werden. Dabei wird man von erfahrenen Kollegen begleitet. Anschließend können im Aufbaupraktikum die bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft und erweitert werden. Man wird auch durch ein spezielles Training für den zukünftigen Einsatz in einer Einsatzeinheit vorbereitet, bevor man im Abschlusskurs die Prüfungen ablegt. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wird man zum Polizei- © 2018 Schwäbisch Media Digital GmbH & Co. KG Soviel Nachwuchskräfte wie noch nie in der Geschichte der Polizei Baden-Württemberg werden im nächsten Jahr zur Ausbildung eingestellt. Insgesamt 1800 Schulabgänger oder Berufswechsler, davon über 600 Studenten, starten entweder am 1. März, 1. Juli oder am 1. September mit ihrer Ausbildung. Der nächstmögliche Einstieg in den mittleren Dienst ist am 1. März 2019. Kurzentschlossene können sich noch auf Schwäbisch Media Digital GmbH & Co. KG - Persönliches Exemplar von Max Mustermann (Abo-Nr. 10) Dieses Exemplar ist urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zur persönlichen Nutzung bestimmt.

der Gesellschaft meister ernannt. Die Polizeimeister werden grundsätzlich zunächst in einer Einsatzeinheit verwendet. Danach können sie selbst herausfinden, wo ihre Stärken und Neigungen liegen: im Streifendienst bei den Polizeirevieren, bei der Verkehrspolizei (mit zusätzlicher Fortbildung), bei der Tätigkeit als Gruppenführer in einer Einsatzeinheit. Mit einem guten Ausbildungsabschluss und überdurchschnittlichen dienstlichen Leistungen als Polizeimeister können sie sich nach erfolgter Probezeit für den Aufstieg in den gehobenen Dienst bewerben. Bachelorstudium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst Dann bewerben sie sich für den direkten Einstieg in den gehobenen Dienst. Die Polizei bietet beides – Theorie und Praxis. Um später gemeinsam mit erfahrenen Kollegen, die bereits im mittleren Dienst der Polizei tätig sind, an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen zu studieren, muss zunächst eine neunmonati- Bewerbungsfrist ge Vorausbildung an einem der Ausbildungsstandorte durchlaufen werden. Hier werden die notwendigen Grundkenntnisse vermittelt. Das daran anschließende Bachelorstudium gliedert sich in vier Abschnitte: Im sechsmonatigen Grundpraktikum lernt man die Polizei in ihren Kernbereichen kennen und kann die in der Vorausbildung erworbenen Kenntnisse im polizeilichen Alltag bei einem Polizeirevier oder der Verkehrspolizei anwenden. Hierbei wird man von kompetenten Polizeibeamten begleitet. Anschließend lernt man im Grundstudium die Grundlagen in Führungs-, Einsatz-, Verkehrs-, Kriminal-, Rechts- und Gesellschaftswissenschaften kennen. Während des Hauptpraktikums wird man in verschiedenen Bereichen eines Polizeipräsidiums eingesetzt, gegebenenfalls sogar in polizeiexternen Einrichtungen oder im Ausland. Im Hauptstudium vertieft man nicht nur das Wissen und bereitet sich auf die Modulprüfungen vor, sondern fertigt auch eine Bachelorarbeit an. Mit erfolgreichem Abschluss des Studiums erwirbt man den Hochschulgrad „Bachelor of Arts (B. A.) – Polizeivollzugsdienst/Police Service“ und wird zum Polizeikommissar ernannt. Im Anschluss stehen anspruchsvolle Aufgaben bei der Schutzpolizei oder – mit einer zusätzlichen Fortbildung – bei der Kriminalpolizei offen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf www.polizei-derberuf.de. BERUFSWAHL 2019 Zunächst wird man zum Auswahltest eingeladen. Bei dem eintägigen Test werden die Fähigkeiten und das Leistungsvermögen in folgenden „Disziplinen“ geprüft: Sprachverständnis, Rechtschreibung, Intelligenz, optionaler 3000-Meter-Lauf (wenn bei der Bewerbung kein deutsches Sportabzeichen vorgelegt wurde) und Auswahlgespräch (strukturiertes Einzelinterview). In einem Abschlussgespräch wird das erzielte Ergebnis und der Einstellungsberater Polizeipräsidium Aalen: Ostalbkreis 07361/580-440, Rems-Murr-Kreis 07151/ 950-359, Landkreis Schwäbisch-Hall 0791/400-430 Bewerbungsverfahren weitere Ablauf mitgeteilt. Sind alle Einstellungsvoraussetzungen erfüllt und die Unterlagen vollständig, folgt die Einladung zur ärztlichen Auswahluntersuchung. Lange (belastende) Einsätze, der Schichtdienst, das Tragen der Schutzausstattung, die Festnahme von Straftätern – all dies sind besondere Anforderungen, die der Polizeiberuf mit sich bringt. Deshalb müssen die Kandidaten gesundheitlich auch besonders fit sein. Um die Polizeidiensttauglichkeit zu beurteilen, wird eine ärztliche Auswahluntersuchung durchgeführt. Dabei ist die Feststellung der Polizeidiensttauglichkeit nicht nur eine Momentaufnahme, sondern es gilt auch, die langfristige Belastbarkeit einzuschätzen. Neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung wird das Sehund Hörvermögen überprüft. Außerdem muss man ein Lungenfunktionstest sowie ein Belastungs-EKG absolvieren. © 2018 Schwäbisch Media Digital GmbH & Co. KG diesen Termin bewerben. Der Bewerbungsschluss wurde bis zum 30. September 2018 verlängert. Auch wurde das Höchsteinstellungsalter bei der Polizei Baden-Württemberg um zwei Jahre angehoben. Für eine Einstellung in den mittleren Dienst beträgt es nun 32 Jahre und für den gehobenen Dienst 33 Jahre. In bestimmten Fällen sind auch hier Ausnahmen möglich. Als Ausbildungsstandort neu hinzu kommt die Polizeischule in Wertheim. Anfang Juli werden die ersten Anwärter für den gehobenen Dienst dort mit ihrer Ausbildung starten. Im September folgen dann weitere Auszubildende für den mittleren Dienst. Die Einstellungsberater des Polizeipräsidiums Aalen sind über die derzeitigen Entwicklungen im Ausbildungsbereich der Polizei bestens informiert und helfen Berufsinteressenten gerne weiter. aalen.berufsinfo@ polizei.bwl.de red/Quelle: www.polizei-derberuf.de Fotos: Polizei Baden-Württemberg/colourbox Schwäbisch Media Digital GmbH & Co. KG - Persönliches Exemplar von Max Mustermann (Abo-Nr. 10) Dieses Exemplar ist urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zur persönlichen Nutzung bestimmt.

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ